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CFD - Contract for Difference

CFD steht für „Contract for Difference“ – auf Deutsch: „Differenzkontrakt“. Mit einem CFD können Anleger durch Spekulation auf Kursveränderungen Gewinne erzielen. Differenzkontrakte gelten als besonders attraktiv, da sie sich durch eine hohe Hebelwirkung auszeichnen. Das bedeutet, dass schon ein niedriger Kapitaleinsatz hohe Gewinne bringen kann. Der Hebel kann sich jedoch auch negativ auswirken: Wenn sich der Kurs nicht wie erhofft entwickelt, können Anleger schnell hohe Summen verlieren. Daher eignen sich CFDs nicht für Anfänger, sondern nur für erfahrene Investoren.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Was genau ist ein CFD?
  3. Mit CFDs handeln
  4. Wichtige Begriffe rund um Differenzkontrakte
  5. Risiken beim Handel mit CFDs
  6. Wie lassen sich die Risiken verringern?
  7. Depot-Vergleich starten

Das Wichtigste in Kürze

  • Mit einem CFD vereinbaren Anleger und Anbieter den Tausch von Geld und Basiswert jeweils zu Beginn und Ende der Laufzeit des CFD.
  • Um mit CFDs handeln zu können, muss der Trader eine Sicherheitsleistung („Margin“) hinterlegen.
  • CFDs funktionieren mit einer hohen Hebelwirkung, die die Margin vervielfacht und mit geringem Kapitaleinsatz große Summen am Markt bewegt.
  • Dieser Mechanismus macht CFD-Trading attraktiv, birgt aber auch ein großes Risiko.

Was genau ist ein CFD?

CFDs zählen zur Kategorie der derivativen Finanzinstrumente und sind hochspekulativ. Bei jedem CFD handelt es sich um einen Vertrag zwischen zwei Parteien: dem Anleger (oder auch Trader) und dem Anbieter (beziehungsweise Market Maker). Sie spekulieren auf die Kursentwicklung eines bestimmten Basiswerts und vereinbaren den Tausch von Geld und Basiswert jeweils zu Beginn und Ende der Laufzeit des CFD. Als Basiswert werden verschiedene Handelswerte eingesetzt, zum Beispiel Aktien, Rohstoffe oder Währungen.

Mit CFDs handeln

Der Anleger kann eine Long-Position oder eine Short-Position eröffnen. Bei einer Long-Position rechnet er mit einer Kurssteigerung des entsprechenden Basiswerts und kauft ihn. Zum Ende des CFD verkauft er ihn wieder und erzielt im besten Falle den zuvor spekulierten Gewinn. Bei einer Short-Position erwartet der Anleger sinkende Kurse und verkauft den Wert, um ihn später günstiger wieder einzukaufen, wodurch sich bei Erfolg der Gewinn ergibt. Die Spekulation erfolgt anhand verschiedener Indizes.

CFDs sind kurzfristige Spekulationsgeschäfte, die oft innerhalb eines Tages abgeschlossen werden. Dementsprechend sind die Kurse starken Schwankungen ausgesetzt, die das Verlustrisiko erhöhen. Wer seine Position über Nacht, also über den Handelsschluss hinaus, halten möchte, muss Ausgleichszahlungen leisten. Die Höhe dieser Zahlungen ergibt sich aus der jeweiligen Berechnungsbasis, der Haltedauer und der Positionsgröße bei Handelsschluss. Bei Short-Positionen gilt: Übersteigt der Referenzzinssatz den Abschlag, erhält der Anleger eine Gutschrift.

Die Geschäfte finden außerbörslich im Over-the-counter-Handel (OTC) statt. Nicht jede Plattform ermöglicht den CFD-Handel. Wo CFDs gehandelt werden können, zeigt der Broker-Vergleich.

Wichtige Begriffe rund um Differenzkontrakte

Folgende Begriffe sollten Anleger kennen, die mit CFDs handeln wollen:

  • Margin: Die Margin ist eine Sicherheitsleistung, die der Trader bei Eröffnung einer Position hinterlegt. Wie groß diese sein muss, hängt vom gehandelten Basiswert ab. Die Margin ist an die jeweilige Position gebunden; das ungebundene Kapital kann der Anleger in weitere Positionen investieren.
  • Hebel: Durch die Sicherheitsleistung hebeln Anleger ihr Kapital um ein Vielfaches. Beträgt die Margin beispielsweise 1 Prozent und sie setzen 100 Euro ein, können sie ein Kapital von 10.000 Euro bewegen.
  • Stop Loss: Ein Stop-Loss-Limit setzen Trader an dem Punkt, an dem ihre Position automatisch geschlossen werden soll, falls sich der Kurs in die den Erwartungen gegenläufige Richtung entwickeln sollte.
  • Basiswert: Die Basiswerte sind die eigentlichen Handelswerte. Das sind zum Beispiel Indizes, Aktien, Rohstoffe oder Währungen.
  • Intraday-Trading: Der Anleger eröffnet seine Position zu Beginn eines Tages und schließt sie zum Tagesende wieder. Er führt das CFD-Geschäft also innerhalb eines Tages durch. Diese Vorgehensweise ist bei kurzfristigen Spekulationen üblich.
  • Overnight-Position: Hält ein Trader seine Position über den jeweiligen Handelsschluss hinaus, wird sie zur Overnight-Position. Dafür fallen Ausgleichszahlungen an.
  • Diversifikation: Um ihre Gewinnchancen zu erhöhen, eröffnen Anleger oft mehrere Positionen auf verschiedenen Markets. So verteilen sie ihr Kapital auf mehrere Basiswerte und ein einzelner Verlust fällt weniger ins Gewicht.

Risiken beim Handel mit CFDs

Der Handel mit Differenzkontrakten ist ein sehr risikoreiches Geschäft. Die große Hebelwirkung kann einerseits hohe Gewinnen bescheren, andererseits aber zu großen Verlusten führen. Das vorhandene Gesamtkapital ist dabei oft kleiner als die verlorene Summe, was zum Totalverlust führt. Das Konto kann jedoch nicht überzogen werden und Nachschusspflichten bestehen für Privatanleger nach einer Verfügung der BaFin seit dem 10.08.2017 nicht. Das schränkt das unkalkulierbare Verlustrisiko zumindest ein.

Was passiert bei Totalverlust?

Übersteigt der Verlust das auf dem CFD-Konto vorhandene Kapital, veranlasst die Bank in der Regel eine Zwangsglattstellung; das heißt, sie schließt alle offenen Positionen des Anlegers. Bevor die hinterlegte Sicherheitsleistung aufgebraucht ist, warnt die Bank zudem mit einem ersten Margin-Call bei Verbrauch von 80 Prozent des Guthabens. Ein zweiter Margin-Call folgt an der 90-Prozent-Grenze und kündigt zugleich die drohende Zwangsglattstellung an.

Weitere Risiken

Zu den weiteren Risiken des CFD-Handels gehören zum Beispiel folgende:

  • Overnight-Risiko: Auf Kursänderungen bei über Nacht gehaltenen Positionen können Anleger nicht sofort reagieren.
  • Marktpreisrisiko: Basiswerte können sich ändern.
  • Liquiditätsrisiko: Bei Marktstörungen und außerhalb der Handelszeiten können Anleger keine Positionen eröffnen beziehungsweise schließen.
  • Daytrading-Risiko: Macht ein Trader innerhalb eines Tages Verluste und versucht, diese durch noch riskantere neue Geschäfte zu kompensieren, kann sich bei Misserfolg der Verlust vervielfachen. Die hohe Handelsaktivität kann zudem zu hohen Transaktionskosten führen.
  • Insolvenz der Bank beziehungsweise des Market Makers.
  • Organisations- und Betriebsrisiken.

Wie lassen sich die Risiken verringern?

Die Risiken beim Handel mit Differenzkontrakten sind groß und vielfältig. Durch gekonntes Risikomanagement können Anleger das Verlustrisiko jedoch begrenzen. So berechnen sie vor dem Eröffnen neuer Positionen den Profitfaktor – mithilfe des Werts der Gewinn-Trades und des Werts der Verlust-Trades sowie des durchschnittlichen Gewinns und des durchschnittlichen Verlusts. Ist der Profitfaktor größer als 1, kann der Trader Geld verdienen, seine Pläne sind also profitabel. Zudem sollte er ein Anfangsrisiko festlegen, das er maximal einzugehen bereit ist, und dementsprechend einen Stop Loss setzen.

Ein bewährtes Money-Management-Modell ist das „1 Prozent vom Konto“-Modell. Dabei wählen Anleger für jede Position ein Risiko von 1 Prozent. Ein weiteres Mittel, welches das Verlustrisiko mindert und die Gewinnchancen erhöht, ist Diversifikation.

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