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Ihr Weg zum leistungsstarken Schutz

Private Krankenversicherung: Vergleich mit unseren Tarifexperten

Private Krankenversicherung
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Verivox ist Preis-Champion und Branchensieger

Zum siebten Mal in Folge hat die Tageszeitung DIE WELT und die Beratungs- und Analysegesellschaft ServiceValue den Titel Preis-Champion in Gold an Verivox vergeben. Damit ist Verivox auch 2023 die Nr. 1 der Vergleichsportale. Bereits in den Jahren 2017 bis 2022 haben die Heidelberger in der Gesamtwertung den bestmöglichen Status in Gold erreicht.

PKV und BU Stoerer 69 Prozent sparen light

Beispielberechnung:

Freiberufler
Alter: 27
Mehrbettzimmer
SB: 1.000 €

Quelle: Verivox Versicherungsvergleich GmbH (03/2024)

Das Wichtigste zur Privaten Krankenversicherung (PKV)

  • Die private Krankenversicherung (PKV) steht nur bestimmten Personengruppen offen: Selbstständigen, Freiberuflern, Beamten (-anwärtern), Studenten, Kindern, nicht versicherungspflichtigen Erwerbslosen und Angestellten mit einem Jahresgehalt von über 69.300 Euro (Stand: 2024).

  • Die private Krankenversicherung bietet Versicherten mehr Auswahl bei den Leistungen als die gesetzliche Krankenkasse.

  • Die Beiträge zur PKV orientieren sich an dem Leistungsumfang des gewählten Tarifs, nicht am Gehalt.

  • Die private Krankenversicherung kann sich besonders für Beamte, Kinder und Studierende aufgrund von günstigeren Tarifen lohnen.

  • Ein Wechsel zur PKV könnte sich ab 2024 durch die Anhebung der Beitragsbemessungsgrenze und des durchschnittlichen Zusatzbeitrags der gesetzlichen Krankenkassen noch mehr lohnen.

Das sagen unsere Kunden über uns
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4.9 von 5

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  • 100% neutrale Bewertungen

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4.8 von 5

  • 40165 Bewertungen
  • insgesamt bei Trustpilot
Inhalt dieser Seite
  1. Wer kann sich privat versichern?
  2. Ab 2024 kann sich ein Wechsel zur PKV lohnen
  3. Die Vorteile der privaten Krankenversicherung
  4. Die 6 wichtigsten Leistungen der privaten Krankenversicherung
  5. Der PKV Vergleich gemeinsam mit unseren Tarifexperten
  6. Was kostet eine private Krankenversicherung?
  7. Warum die Beiträge steigen
  8. Wie funktioniert die private Krankenversicherung?
  9. Altersrückstellung und Beitragsanpassung
  10. Häufig gestellte Fragen
  11. Das ist Verivox

Wer kann sich privat versichern?

In der Regel kann sich jede Person privat versichern lassen, die nicht pflichtversichert ist, um die Vorteile einer privaten Krankenversicherung zu nutzen. Der Eintritt in die PKV ist somit möglich für:

Selbstständige und Freiberufliche

  • Selbstständige können sich bei der PKV versichern, ohne ein Mindesteinkommen nachweisen zu müssen.
  • Sowohl in der gesetzlichen als auch in der privaten Krankenversicherung tragen Selbstständige die vollständigen Beiträge eigenständig.
  • Wer viel verdient, zahlt nicht unbedingt höhere Beiträge. Denn diese sind nicht an das Einkommen gekoppelt.

Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen

  • Möglich ist der Wechsel in die PKV, wenn das Einkommen über der Jahresarbeitsentgeltgrenze liegt (2024: 69.300 Euro pro Jahr).
  • Der Arbeitgeber zahlt die Hälfte des Versicherungsbeitrags, aber nicht mehr als den durchschnittlichen maximalen Arbeitgeberanteil für gesetzlich Versicherte (2024: 421,76 Euro pro Monat).
  • Gutverdienende zahlen meist weniger als in der GKV, denn die Beiträge steigen nicht mit dem Gehalt an.

Beamte, Richter sowie weitere Beihilfeberechtigte

  • Beamte und Richter bekommen vom Staat Beihilfe, also einen Zuschuss von minds. 50 % zu den Behandlungskosten.
  • Mit einer privaten Krankenversicherung lassen sich die restlichen Kosten abdecken.
  • Die Versicherungstarife der PKV für Beamte sind auf diese Beihilfe zugeschnitten. Das Gleiche gilt für Richter.

Studenten und Studentinnen

  • Häufig sind Studierende in der Familienversicherung der Eltern mitversichert. Ab dem 25. Geburtstag brauchen sie aber eine eigene Krankenversicherung.
  • Studierende profitieren in der privaten Krankenversicherung oft von günstigen Tarifen und genießen dabei umfangreichere Leistungen.
  • Wer vor dem Studium privat versichert war, wird mit Studienbeginn gesetzlich versicherungspflichtig. Der Verbleib in der PKV ist aber in den ersten drei Monaten des Studiums durch eine Befreiung von der Versicherungspflicht möglich.
  • BAföG-Empfänger erhalten einen Zuschuss zur Krankenversicherung.

Familien & Kinder

  • Im Gegensatz zur GKV gibt es in der PKV keine Familienversicherung. Ehegatten können aber mit einem eigenen Vertrag in der PKV des Ehepartners versichert werden, wenn sie kein eigenes Einkommen haben oder geringfügig beschäftigt sind.
  • Auch minderjährige Kinder und Studenten bis 25 Jahre werden in der PKV aufgenommen, wenn die Eltern privat versichert sind. Meist sind die Beiträge für Kinder recht günstig.
  • Besonders attraktiv ist die PKV für Kinder von Beamten, da sie in der Regel ebenfalls Beihilfe bekommen.

Personen ohne eigenständiges Einkommen

  • Für Erwerbslose gilt grundsätzlich die Versicherungspflicht in der GKV.
  • Empfänger von ALG I können jedoch privat versichert bleiben, wenn sie unter 55 Jahre alt sind und in den letzten fünf Jahren privat versichert waren. Ab 55 Jahren bleiben die Versicherten auf jeden Fall privat versichert.
  • Empfänger von ALG II bleiben privat versichert und können in den Basistarif wechseln, der mit der GKV vergleichbar ist.

Ab 2024 kann sich ein Wechsel zur PKV lohnen

Im Jahr 2024 ist die Beitragsbemessungsgrenze auf 62.100 Euro gestiegen. Diese Grenze bestimmt, bis zu welchem Einkommen Sie Beiträge zur gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung zahlen müssen. Wer gut verdient, zahlt daher in diesem Jahr mehr an die GKV. Im Jahr 2023 lag die Grenze noch bei 59.850 Euro. Dies bedeutet für Selbstständige Mehrkosten in Höhe von bis zu 426,60 Euro pro Jahr.

  • Monatlicher Verdienst bis zur Beitragsbemessungsgrenze 2023:
    4.987,50 € * 16,2 % (durchschn. Tarif mit Anspruch auf Krankengeld, ohne Pflegeversicherung) = 807,98 Euro monatlich.
  • Monatlicher Verdienst bis zur Beitragsbemessungsgrenze 2024:
    5.175 € * 16,3 % (durchschn. Zusatzbeitrag ist um 0,1 Prozentpunkte gestiegen) = 843,53 Euro monatlich.

Angestellte, deren Einkommen die Versicherungspflichtgrenze von 69.300 Euro überschreitet, zahlen als freiwillig Versicherte einen festen Monatsbeitrag von 843,53 Euro an die GKV. Davon übernimmt der Arbeitgeber die Hälfte, also 421,77 Euro. Die Beiträge für eine PKV hängen nicht vom Einkommen ab. Deshalb können Sie jetzt durch einen Wechsel in eine Privatversicherung sogar noch mehr sparen, und das bei oft besseren Leistungen.

Lassen Sie sich jetzt beraten und Ihr Sparpotenzial errechnen!

Zur PKV-Beratung

Die Vorteile der privaten Krankenversicherung

Private Krankenversicherung
Gesetzliche Krankenversicherung
Umfassende Leistungen nach Bedarf Leistungen sind gesetzlich vorgeschrieben
Moderne Gesundheitsversorgung und Behandlungsvorteile Basisversorgung, eingeschränkte Behandlungswünsche und -möglichkeiten
Leistungen sind vertraglich festgelegt Leistungen können aufgrund gesetzlicher Änderungen gekürzt oder gestrichen werden
Beitragshöhe ist abhängig von Alter, Gesundheit und gewählten Leistungsumfang Beitragshöhe ist abhängig vom Einkommen

Großer Leistungskatalog für privat Versicherte

Besonders im Bereich der Zusatzleistungen bietet die private Krankenversicherung Vorteile. Bei einer gesetzlichen Krankenversicherung müssen Sie zusätzliche Leistungen über eine Krankenzusatzversicherung ergänzen. In einer privaten Krankenversicherung können Sie jedoch Ihren individuellen Leistungsumfang selbst zusammenstellen. Dadurch erhalten Sie mit Ihrer Prämie einen auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Gesundheitsschutz.

Vertraglich garantierte Leistungen - ein Leben lang

Ihr individueller Leistungsumfang ist bei Abschluss einer privaten Krankenversicherung garantiert. Das bedeutet, dass Ihre Leistungen auch Jahre nach dem Abschluss nicht gekürzt werden können.
Im Gegensatz dazu können Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung möglicherweise durch gesetzliche Bestimmunen reduziert werden.

Moderne Gesundheitsversorgung und Behandlungsvorteile

Der Eintritt in die private Krankenversicherung sichert Ihnen einen starken Gesundheitsschutz. Denn Sie erhalten nicht nur die neuesten Behandlungsmethoden, sondern zudem Zugang zu zahlreichen Gesundheitsspezialisten und Fachkliniken.

Zusätzlich erhalten Sie bei den meisten Ärzten eine bevorzugte Behandlung bei Terminanfragen. Wochenlanges Warten auf den Termin bei einem Facharzt gehört so der Vergangenheit an.

Alter & Gesundheit: Einfluss auf Kosten der privaten Krankenversicherung

Neben Ihren individuell gewählten Leistungen beeinflussen auch Ihr Alter und Ihr aktueller Gesundheitszustand die Kosten für einen Tarif der privaten Krankenversicherung. Je jünger Sie demnach in die private Krankenversicherung einsteigend, desto niedriger fallen Ihre Prämien aus.

Ein zusätzlicher Vergleich privater Krankenkassen ermöglicht Ihnen so den Abschluss eines leistungsstarken Angebots zu geringen Kosten.

Private Krankenversicherung: Vergleich der Tarife

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Die 6 wichtigsten Leistungen der privaten Krankenversicherung

  • 1

    Ambulante Leistungen

    Die Kostenübernahme für ambulante Leistungen, wie beispielsweise Behandlungen bei Allgemein- oder Facharzt, erfolgt Großteils zu 100%.

    Die private Krankenversicherung übernimmt zudem die Kosten für rezeptpflichtige Medikamente und leistet Zuschüsse für Sehhilfen.

  • 2

    Stationäre Leistungen

    Mit einer Privatversicherung können Sie während eines Klinikaufenthalts selbst entscheiden, ob Sie ein Ein-, Zwei- oder Mehrbettzimmer wünschen.

    Auch die Behandlung durch den stationären Chefarzt sowie weiteren Spezialisten steht Ihnen zur Verfügung.

  • 3

    Krankentagegeld

    Das Krankentagegeld dient als Einkommensausgleich. Denn per Gesetz ist Ihr Arbeitgeber nur bis zum 43. Krankheitstag zu einer Lohnfortzahlung verpflichtet.

    Besonders für Krankenversicherte in der Selbstständigkeit spielt das Krankentagegeld eine wichtige Rolle. Dank des Krankentagegelds sind Sie als Freiberufler ab dem ersten Krankheitstag abgesichert.

  • 4

    Zahnbehandlungen und Zahnersatz

    Leistungsstarke PKV-Tarife übernehmen mindestens 90% Ihrer Behandlungskosten beim Zahnarzt.

    Auch bei kostspieligen Behandlungen, wie der Einsatz teurer Materialien beim Zahnersatz, können bis zu 75% der Kosten von Ihrer privaten Krankenversicherung übernommen werden.

  • 5

    Kurleistungen

    Je nach gewähltem Leistungspaket können die Kosten für ambulante als auch stationäre Kuren übernommen werden.

    Die Kostenübernahme läuft meist bis zu einer Höchstsumme, die vertraglich festgehalten wird

  • 6

    Rückerstattung

    Beanspruchen Sie über längeren Zeitraum keine Leistungen, erstatten einige private Krankenversicherer Beiträge zurück. Je nach privater Krankenversicherung erhalten Sie die Erstattung entweder über Ihre monatlichen Prämien zurück, oder Sie erhalten einen festen Betrag von Ihrer Versicherung.

Zusatzleistungen der privaten Krankenversicherung

Gesünder leben zahlt sich aus

Private Krankenversicherungen belohnen Ihren gesunden Lebensstil. Treiben Sie regelmäßig Sport oder rauchen nicht, können Sie einen Bonus erhalten. Der Bonus entspricht ebenfalls einer Beitragsrückzahlung.

Der PKV Vergleich gemeinsam mit unseren Tarifexperten

  1. Holen Sie sich Ihren individuellen Vergleich für die private Krankenversicherung, indem Sie Ihre Berufsgruppe wählen und klicken Sie auf "Jetzt vergleichen".

  2. Geben Sie Ihre persönlichen Daten ein, damit wir für Sie Tarife privater Krankenversicherungen vergleichen und Ihnen ein genau auf Ihre Situation zugeschnittenes Angebot zusenden können.

  3. Wir sind für Sie da: Die private Krankenversicherung kann komplex sein. Damit Sie optimal geschützt sind, bieten wir eine Ihnen zusammen mit unserem Kooperationspartner eine kostenlose Beratung zur privaten Krankenversicherung an. Die Tarifexperten beantworten alle Ihre Fragen.

Monatsbeitraege einer privaten Krankenversicherung

PKV Vergleich: Mindestanforderungen laut Stiftung Warentest

Die Stiftung Warentest empfiehlt bei der Leistungsauswahl die folgenden Mindestanforderungen an eine leistungsstarke Privatversicherung:

  • Zweitbettzimmer inkl. Chefarztbehandlung bei Aufenthalt im Krankenhaus
  • 30 Behandlungstage pro Jahr für stationäre Psychotherapie, ambulante Psychotherapie 50 Sitzungen pro Jahr
  • Übernahme der Krankentransportkosten für bis zu 100 Kilometer entfernte Krankenhäuser
  • Zahnarzt- und Arztkosten bis zum Höchstsatz
  • Übernahme von Zahnbehandlungen zu 90 Prozent, bei Zahnersatz und Inlays bis zu 65 Prozent
  • Vorsorgeuntersuchungen im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung
  • Übernahme von Heilmitteln zu 75 Prozent (ohne Sehhilfen)
  • Kostenübernahme für Rezeptpflichtige Medikamente

(Quelle: Stiftung Warentest)

Was kostet eine private Krankenversicherung?

Die private Krankenversicherung bietet im Gegensatz zur GKV verschiedene Tarife an. Diese unterscheiden sich in den Leistungen und somit im Preis. Unterschieden wird zwischen Kompakttarifen und Modultarifen. In Kompakttarifen sind die Leistungen vorgegeben. In Modultarifen werden einzelne Leistungsbausteine individuell zusammengesetzt. Die Unterschiede im Preis können hunderte Euro betragen.

4 Tarifmodule innerhalb der PKV

Diese bieten Ihnen Privatpatient-Status zu einem günstigen Preis. Oft sind einige Leistungen höherer Tariflinien noch nicht enthalten – zum Beispiel die Chefarztbehandlung im Krankenhaus. Außerdem fallen die optionalen Altersrückstellungen hier häufig niedriger aus. Für Selbstständige ist ein Beitrag ab 200 Euro möglich. Für Arbeitnehmer ab 150 Euro.

Komfortarife bieten ein stärkeres Leistungspaket als Einsteigertarife. Hier herrscht noch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Für Selbstständige kann die private Krankenkasse ab 265 Euro finanziert werden. Angestellte und Beamte sichern sich den Tarif ab 150 Euro. Für Beamtenanwärter kostet ein Komfortarif ab 60 Euro.

Diese Tarife haben ein großes Leistungspaket. Hier ist die Spanne im Preis recht hoch. Für Selbstständige ist ein Tarif ab 500 Euro möglich. Angestellte zahlen ab 250 Euro Eigenanteil. Abhängig vom Zuschuss der Beihilfe liegen die Beitragskosten für Beamte bei 170 Euro. Für Beamtenanwärter bei 65 Euro.

Beitragsentlastungstarife gleichen mit Überschussbeteiligung eine Erhöhung des Beitrags mit steigendem Alter aus. Dabei gibt es feste und dynamische Beiträge. Bei festen Beträgen werden Kostenanstieg und Inflation nicht berücksichtigt. Bei dynamischen Beträgen gibt es eine Beitragserhöhung in festgelegten Jahresintervallen. Es findet kein Ausgleich von Beitragssteigerung und Inflation statt.

Warum die Beiträge steigen

Die Kosten für das Gesundheitssystem steigen laufend an. Damit werden auch die Beiträge zur Krankenversicherung teurer. Seit 2004 sind die Beiträge in der PKV je Versicherten um durchschnittlich 2,8 Prozent pro Jahr gestiegen. In der GKV beträgt der Wert 3,2 Prozent.

Damit eine private Krankenversicherung die Beiträge erhöhen kann, müssen die Versicherungsleistungen in einem Tarif nachweislich um höchstens 10 Prozent höher liegen als ursprünglich geplant. Dieser Wert ist gesetzlich vorgeschrieben. Manche Versicherer setzen aber auch eine geringere Prozentzahl an.

Liegt der Kostenanstieg unter diesem Schwellenwert, bleibt der Betrag der PKV in einem Jahr konstant. Da die Ausgaben aber dennoch steigen, sammeln sich die Fehlbeträge mehrerer Jahre an. So kommt es, dass nach einigen Jahren ohne Beitragsanstieg die PKV plötzlich sprunghaft teurer wird.

Sparen bei der Beitragshöhe: So wird die private Krankenversicherung günstiger

Senken Sie die Kosten für Ihre Privatversicherung mit folgenden Tipps:

  • Leistungsumfang: Die Beitragshöhe private Krankenversicherungen richtet sich unter anderem nach Ihrem individuell gewähltem Leistungsumfang. Entscheiden Sie sich daher für ein Leistungspaket, welches auf Ihre persönlichen Bedürfnisse abgestimmt ist. So vermeiden Sie, dass Ihnen für nicht benötigte Leistungen Kosten entstehen.
  • Selbstbeteiligung / Selbstbehalt: Sie sparen, wenn Sie einen Selbstbehalt für die private Krankenversicherung vertraglich festhalten. Im Gegenzug verpflichten Sie sich, im Krankheitsfall einen Teil der Kosten zu übernehmen. Bei chronischen Krankheiten raten wir Ihnen von einem Selbstbehalt ab. Hier sind die Kosten zur Behandlung teuer. Gehen Sie hingegen seltener zum Arzt, kann sich eine höhere Selbstbeteiligung für Sie lohnen.
  • Einstiegsalter: Je jünger Sie zur PKV wechseln, desto niedriger fallen in der Regel die Prämien aus. Entscheidend ist für Versicherungsunternehmen dabei das Geburtsjahr.
  • Vergleich private Krankenversicherungen: VERIVOX vergleicht für Sie über 3.000 Tarifkombinationen und stellt Ihnen ein individuelles Angebot zusammen. So sparen Sie bei einem Wechsel in die private Krankenversicherung bis zu 5.000 Euro.

Beihilfeanspruch für Beamte

Beamte sowie Beamtenanwärter erhalten besonders günstige Prämien. Als Beihilfeberechtigte übernimmt hier der Arbeitgeber einen Teil der Gesundheitskosten.

Private Krankenversicherung: Vergleich
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Telefon-Nr.:
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Erreichbarkeit: Montag - Freitag 8-18 Uhr

Abrechnungsmodell: Wie funktioniert die private Krankenversicherung?

1

Illustration-Payment-Cash
Arztrechnung bezahlen

Als Mitglied der privaten Krankenversicherung bezahlen Sie Ihre Arzt- oder Apothekenrechnung direkt vor Ort. Fallen sehr hohe Rechnungen an, so können Sie mit Ihrer privaten Krankenversicherung eine direkte Kostenübernahme vereinbaren.

2

Illustration-E-Mail
Erstattung beantragen

Die erhaltene Rechnung für medizinische Maßnahmen reichen Sie im Anschluss bei Ihrer Versicherung ein. Ein Großteil der privaten Krankenkassen bietet hierfür bequeme Online-Services an. Wahlweise kann der Antrag zur Kostenbegleichung auch per Post oder Fax eingereicht werden.

3

Illustration-Piggy-Bank
Kostenrückerstattung erhalten

Nach Eingang Ihrer Rechnung wird diese vom Versicherer geprüft. Je nach gewähltem Leistungspaket wird eine vollständige oder anteilige Rückerstattung Ihrem Bankkonto gutgeschrieben. Private Krankenkassen sind dazu verpflichtet, Ihnen den entsprechenden Betrag innerhalb eines Monats zu überweisen.

Steuervorteile nutzen und sparen

Geben Sie bei Ihrer Steuererklärung die Beitragskosten für sich und weitere Familienmitglieder als Sonderausgabe unter Vorsorgeaufwendungen an. In der Regel schickt Ihnen Ihre private Krankenkasse zu Beginn des Jahres einen Nachweis über abzugsfähige Kosten.

Weitere Tipps rund um die PKV und Ihre Steuererklärung erhalten Sie in unserem Ratgeber: Private Krankenversicherung von der Steuer absetzen

Wichtige Begriffe: Altersrückstellung und Beitragsanpassung

Altersrente

Altersrückstellung

Die Altersrückstellung in der PKV dient als Geldreservekonto für die Zukunft. Sie hilft dabei, die Kosten einer Privatversicherung auch im Alter stabil zu halten. Bereits ab dem 21. Lebensjahr beginnt die Bildung der Altersrückstellung. Sie zahlen also in jungen Jahren mehr für ihre PKV-Prämie, als notwendig. So greifen Sie später im hohen Alter auf die angesammelten Ersparnisse zurück, damit die Kosten für Ihren Privaten Krankenversicherungstarif stabil bleiben.

Altersrückstellung

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Themenseite_Folgebeitrag

Beitragsanpassung

Beitragsanpassungen können zu höheren oder niedrigeren Beiträgen in der PKV führen. Die Höhe der Beiträge ist abhängig von unterschiedlichen Faktoren, wie beispielsweise von medizinischen Behandlungskosten.

Private Krankenkassen müssen diese Grundlagen jährlich prüfen um sicherzustellen, dass Sie weiterhin erstklassige medizinische Leistungen erhalten. Je nachdem wie viele Leistungen Sie in Anspruch nehmen, kann Ihr Beitrag für die private Krankenversicherung steigen oder sinken.

Beitragsanpassung

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Häufig gestellte Fragen

Wer als Arbeitnehmer in Deutschland über ein Jahresbruttogehalt von mehr als 69.300 Euro – umgerechnet 5.775 Euro brutto pro Monat (Stand 2024) – verfügt, kann zur privaten Krankenversicherung wechseln.

Privat versichern können sich ebenfalls alle Selbstständigen und Freiberufler sowie Beamte, Richter und Polizisten; für sie gilt keine Einkommensgrenze. Als Alternative zur privaten Krankenversicherung besteht die Möglichkeit, sich als freiwilliges Mitglied in der gesetzlichen Krankenkasse versichern zu lassen.

Wer jedoch weniger als die genannte Jahresarbeitsentgeltgrenze verdient, ist automatisch Mitglied der gesetzlichen Krankenversicherung und gilt als "versicherungspflichtig" oder "pflichtversichert". Gesetzlich Versicherte können die Krankenkasse, der sie beitreten möchten, frei wählen.

Versichern müssen sich übrigens alle – egal ob in der gesetzlichen oder in der privaten Krankenversicherung. In Deutschland gilt seit 2009 eine gesetzliche Versicherungspflicht.

Die Höhe des Versicherungsbeitrags in der privaten Krankenversicherung orientiert sich maßgeblich an folgenden drei Faktoren:

  1. Gesundheitszustand des Versicherten
  2. Alter des Versicherten
  3. Leistungsumfang des Tarifs

Ein Beispiel: Wer jung ist, sich bester Gesundheit erfreut und einen Einsteigertarif wünscht, zahlt grundsätzlich weniger Versicherungsbeiträge als ein Versicherter mittleren Alters in einem Tarif mit Premiumleistungen.

Die privaten Krankenversicherungen bieten oft unterschiedliche Tarifmodelle an. Hier können Privatversicherte zwischen Einsteiger-, Komfort- oder Premium-Schutz wählen. Premiumtarife beinhalten ein sehr umfangreiches Leistungsspektrum, während sich Einsteigertarife weitestgehend an den Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen orientieren.

Das kostet eine private Krankenversicherung für gesunde 35-Jährige (unverbindliche Preisbeispiele):

  • Beamte mit 50 Prozent Beihilfeanspruch zahlen durchschnittlich 200 Euro im Monat (Leistungsstufe: Komfort- bis Premiumtarife).
  • Für Angestellte liegen die durchschnittlichen PKV-Tarife bei etwa 400 Euro pro Monat, durch den Arbeitgeberzuschuss zahlen Angestellte in der Regel jedoch nur 200 Euro davon selbst (Leistungsstufe: Komfort- bis Premiumtarife).
  • Selbstständige zahlen im Schnitt etwa 430 Euro im Monat (Leistungsstufe: Einsteiger- bis Komforttarife).

Zur Einordnung der Leistungsstufen: Einsteigertarife = mittleres Leistungsniveau, entspricht in etwa den Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen. Komforttarife = hohes Leistungsniveau, liegt deutlich über dem Leistungsumfang der gesetzlichen Krankenkassen. Premiumtarife = sehr hohes Leistungsniveau.

Ein schneller und einfacher Wechsel von der privaten Krankenversicherung (PKV) in eine gesetzliche Krankenkasse (GKV) ist nicht möglich.

Angestellte haben die Möglichkeit, zurück in die gesetzliche Krankenversicherung zu wechseln, wenn ihr Jahresbruttoeinkommen wieder unter 69.300 Euro – umgerechnet 5.775 Euro brutto pro Monat (Stand 2024) – sinkt.

Selbstständige müssen ihre Selbstständigkeit aufgeben und in ein festes Angestelltenverhältnis wechseln, bevor sie sich gesetzlich versichern können. Hierbei ist aber ebenfalls die jährliche Einkommensgrenze zu beachten. Wer älter als 55 Jahre ist, darf nicht mehr in die gesetzliche Krankenversicherung wechseln.

Für Beamte ist ein Wechsel zurück in die gesetzliche Krankenversicherung generell ausgeschlossen.

Wer vor seinem Renteneintritt Mitglied in der privaten Krankenversicherung gewesen ist, bleibt als Rentner weiterhin privat versichert. Wer vormals selbstständig war, zahlt auch als Rentner seinen Beitrag selbst.

Wer aber eine gesetzliche Rente bezieht, sollte einen Antrag auf Zuschuss des Rentenversicherungsträgers stellen. Der Zuschuss ersetzt den früheren Arbeitgeberanteil zur Krankenversicherung. Er ist im Regelfall niedriger als der früherer Arbeitgeberanteil und beträgt maximal 50 Prozent der tatsächlichen Kosten für die private Krankenversicherung.

Ein Wechsel in die gesetzliche Krankenkasse ist für Privatversicherte nur bis zu einer Altersgrenze von 55 Jahren möglich, und auch nur unter bestimmten Bedingungen.

Kinder und Ehe- oder Lebenspartner sind in der privaten Krankenversicherung nicht kostenlos mitversichert (anders als in der gesetzlichen Krankenversicherung). So erhöhen sich die Beiträge für jedes zusätzlich versicherte Kind um etwa 100 Euro im Monat. Pro Erwachsenen sind rund 350 bis 500 Euro monatlich mehr einzurechnen. Angestellte erhalten zu den Beiträgen für Kinder und Ehepartner einen Arbeitgeberzuschuss bis zu 50% des Beitrages.

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