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10 Heiztipps für den Winter - schnell & einfach umgesetzt

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox | dpa/tmn

Das Wichtigste in Kürze

  • Schon durch kleine Veränderungen lassen sich Heizkosten deutlich senken.
  • In Flur, Schlafzimmer und Küche genügen 15 - 18 °C. Jedes Grad weniger spart 6 Prozent Energie.
  • Heizkörper sollten möglichst frei hängen, damit die Luft besser zirkulieren kann. Vermeiden Sie Hitzestau durch Gardinen oder Möbel.
  • Fenster auf Dauerkipp kühlen Wände aus und können Schimmel verursachen.

5 schnelle Heiztipps und was sie wirklich bringen

Es sind oft nur kleine Veränderungen im Verhalten, die einen erstaunlichen Unterschied machen. So bleiben Wohnung oder Haus gemütlich warm, ohne dass die Heizkosten explodieren.

1. Ein Grad kühler: Bis zu 95 Euro bei einer Gasheizung

Der Tipp: Wer die Heizung minimal runterdreht, verliert nicht an Komfort. Er spart aber Geld. Die optimale Temperatur von Wohnräumen liegt laut der Deutschen Energie-Agentur (dena) bei 19 bis 21 Grad. Im Schlafzimmer kann es weniger sein, aber nicht unter 16 Grad.

Was bringt das? Jedes Grad weniger spart rund sechs Prozent Heizenergie ein. Das haben Stichproben bestätigt. Bei einem durchschnittlichen unsanierten Einfamilienhaus mit 150 Quadratmetern und 22.500 Kilowattstunden Verbrauch pro Jahr lassen sich mit einer Gasheizung 1.350 Kilowattstunden und damit etwa 95 Euro pro Jahr einsparen. Bei Heizöl macht es rund 100 Euro aus. Im teilsanierten Altbau mit 18.000 Kilowattstunden Verbrauch sind bei einer Gasheizung 1.080 Kilowattstunden und 76 Euro möglich, mit Ölheizung rund 80 Euro.

2. Stoß- statt Dauerlüften: Über 200 Euro im Jahr sparen

Der Tipp: Dauerhaft gekippte Fenster kühlen einen Raum und seine Wände aus, man lüftet damit auch die teure Heizwärme weg. Daher raten Experten, besser stoßzulüften - mehrfach am Tag für ein paar Minuten. Und am besten wird dabei für Durchzug etwa durch gegenüberliegende geöffnete Fenster gesorgt, dann tauscht sich die Luft noch schneller aus. Je kälter es draußen ist, desto kürzer sollte gelüftet werden: im Oktober 12 bis 15 Minuten, im November 8 bis 10 Minuten, Dezember bis Februar 4 bis 6 Minuten.

Was bringt das? co2online geht von einer Ersparnis von 12,5 Prozent bei den Heizkosten aus. Das macht in einem unsanierten Einfamilienhaus mit 150 Quadratmetern Wohnfläche und Gasheizung mit einem Gesamtverbrauch von 22.500 Kilowattstunden 197 Euro pro Jahr. Bei einer Ölheizung sind es etwa 207 Euro. Bei einem vergleichbaren, aber teilsanierten Gebäude mit einem Verbrauch von 18.000 Kilowattstunden sind 158 Euro mit Gasheizung und 166 Euro mit Ölheizung Ersparnis möglich (2.250 Kilowattstunden).

Der Deutsche Mieterbund rechnet mit Einsparmöglichkeiten von bis zu 200 Euro pro Heizsaison für eine vierköpfige Familie in einer entsprechend großen Wohnung, in der bisher die Fenster dauerhaft auf Kipp stehen im Winter. Außerdem droht bei ausgekühlten Wänden Schimmelbefall, denn bei Temperaturen unter 16 Grad kann sich laut dena Feuchtigkeit bilden.

3. Heizkörper entlüften: Etwa 24 Euro im Jahr sparen

Der Tipp: Befindet sich Luft in den Heizkörpern, können diese nicht richtig warm werden. Obendrein gluckern sie auch noch. Daher sollte man vor Beginn der Heizsaison die Heizkörper entlüften - indem man das Entlüftungsventil an der Seite aufdreht.

Was bringt das? co2online schätzt, dass jährlich 24 Euro Ersparnis bei den Heizkosten durch das Entlüften möglich sind. Das entspricht einer angenommenen Einsparung von 1,5 Prozent.

4. Möbel von der Heizung rücken: 15 Prozent Wärmeverlust vermeiden

Der Tipp: Gardinen oder Möbel vor Heizkörpern verhindern, dass sich die Wärme gut verteilen kann. Daher sollten die Heizkörper nach Möglichkeit immer frei bleiben.

Was bringt das? Der Deutsche Mieterbund rechnet damit, dass so ein Wärmestau den Haushalt bis zu 15 Prozent der abgegebenen Wärme kosten kann. Bei einer Gasheizung entspricht das bis zu 236 Euro, bei einer Ölheizung bis zu 250 Euro.

5. Thermostatventil installieren: Rund 158 Euro im Jahr sparen

Der Tipp: Über einen programmierbaren Temperaturregler lässt sich die Wunschtemperatur einstellen, er kann aber auch zeitweise die Heizung abstellen oder die Wärmezufuhr an den Raum mindern - etwa bei Abwesenheit oder nachts, wenn man unter der warmen Decke liegt. Selbst in Mietshäusern können Bewohner ihre eigenen Thermostatventile installieren.

Was bringt das? Laut co2online lassen sich mit programmierbaren Thermostaten etwa zehn Prozent Energie einsparen. Bei einem Einfamilienhaus mit 150 Quadratmeter Fläche und acht Heizkörpern kann das Austauschen der über 15 Jahre alten Thermostatventile gegen programmierbare Modelle 158 Euro im Jahr Ersparnis bedeuten. Der Preis für die neuen Geräte beträgt 10 bis 50 Euro pro Heizkörper.

Weitere Heiztipps für den Winter

6. Türen schließen und abdichten

Halten Sie die Türen zu selten benutzten Räumen geschlossen, damit diese nicht unnötig mitgeheizt werden. Überprüfen Sie auch die Spalten und Fugen an Türen und Fenstern. Diese sollten gut abgedichtet sein.

7. Rollläden abends schließen

Rollläden verstärken die isolierende Funktion der Fenster und sollten bei Dunkelheit geschlossen werden.

8. Heizanlage warten

Bereits eine geringe Rußablagerung und ein nicht optimal eingestellter Brenner verursachen Mehrkosten von rund fünf Prozent. Die Heizanlage sollte daher regelmäßig gewartet werden.

9. Heizung modernisieren

Durch die Modernisierung alter Kessel kann am meisten gespart werden, im Schnitt ca. 20-40 Prozent. Gerade in alten Häusern finden sich noch solche alten Energieverschwender. Eine Aufrüstung einer Heizungsanlage mit Brennwerttechnik nutzt zudem noch die Abwärme des Abgases. Diese Anlagen haben sich recht schnell wieder amortisiert, da hier ein enormes Einsparpotenzial liegt.

10. Wärmebrücken erkennen und abdämmen

Gerade alte Gebäude verlieren zu viel Wärme. Mit einer Wärmebildkamera kann man den Wärmeverlust erkennen. Abgesehen von dem Wärmeverlust entsteht an Wärmebrücken oft Schimmel. Trifft kalte und warme Luft aufeinander, entsteht Kondenswasser, welches im Mauerwerk schlecht oder gar nicht entweichen kann. Eine neue Dämmung amortisiert sich recht schnell, auch aufgrund verschiedener Fördermöglichkeiten.

Haus im Herbst winterfest machen

Hausbesitzer sollten im Herbst ihr Haus gründlich auf Schäden untersuchen, um sicherzustellen, dass es fit für den Winter ist. Die Überprüfung der Außenhülle und der Haustechnik ist besonders wichtig. Die Kontrolle beginnt mit dem Dach und der Innenseite, um Schäden wie eindringendes Wasser, dunkle Verfärbungen oder Korrosion zu identifizieren. Die Dachrinnen und Abflussrohre sollten von Laub und Moos befreit werden, um Stauungen und Schäden an der Gebäudehülle zu vermeiden. Fenster, Außentüren und Heizungen müssen auch überprüft werden, um sicherzustellen, dass sie dicht schließen und gut funktionieren. Es wird empfohlen, die Heizung von einem Fachmann warten zu lassen, bevor sie wieder in Betrieb genommen wird. Es ist auch sinnvoll, die Programmierung der Heizung zu hinterfragen, um Heizkosten zu sparen.