- Die besten Zinsen im Vergleich finden
- Tagesgeld
- Festgeld
- Baufinanzierung
- Ratenkredit
- Dispozinsen: Optimales Girokonto entdecken
- Zinsvergleich: Tipps für Anleger und Kreditnehmer
"Nach der jüngsten Leitzinssenkung durch die Europäische Zentralbank rechnen wir für die nächsten Wochen auch beim Tages- und Festgeld mit sinkenden Zinsen. Diese Talfahrt dürfte sich auch mittelfristig fortsetzen. Wer einen Teil seiner täglich verfügbaren Anlage in ein gut verzinstes Festgeld umschichtet, muss sich über fallende Zinsen erst einmal keine Gedanken mehr machen. Für Tagesgeldanleger sind Neukundenangebote mit einer möglichst langen Zinsgarantie in der aktuellen Marktlage besonders attraktiv."
Datum: 13.09.2024
Die besten Zinsen im Vergleich finden
Ein Zinsvergleich ist immer sinnvoll, wenn Bankgeschäfte anstehen. Anleger entdecken im Vergleich günstige Zinsen und Konditionen für Fest- und Tagesgeld. Bauherren erreichen eine langfristig hohe Ersparnis, wenn sie verschiedene Konditionen für ihr Darlehen vergleichen. Selbst bei einem Ratenkredit und beim Dispokredit sind die Zinsunterschiede mitunter sehr deutlich. Ob für Geldanlage oder Kredit: Bei Verivox können Sie schnell und aussagekräftig Zinsen vergleichen.
Tagesgeld im Zinsvergleich
Das Tagesgeldkonto ist eine flexible und im Vergleich zum Sparbuch gut verzinste Form der Geldanlage. Sie bietet sich für Anleger an, die jederzeit Zugriff auf ihr Geld haben möchten. Im Gegensatz zum Sparbuch gibt es beim Tagesgeldkonto keine Kündigungsfrist: Das Guthaben steht ohne Zinsverlust jederzeit zur Verfügung. Das Tagesgeldkonto wird normalerweise online geführt. Ein- und Auszahlungen erfolgen über ein Referenzkonto, meist das Girokonto des Anlegers. Da der Aufwand der Bank dafür geringer ist als beim Sparbuch, sind Tagesgeldzinsen höher und das Konto wird kostenlos geführt.
Tagesgeldzinsen durch regelmäßigen Zinsvergleich optimieren
Viele Banken belohnen neue Tagesgeld-Kunden mit einem Neukundenbonus oder einem Aktionszins – außergewöhnlich hohen Zinsen für den begrenzten Zeitraum der ersten drei bis zwölf Monate. Da die Kontoeröffnung für Tagesgeld kostenlos ist, lohnt sich besonders bei hohen Anlagesummen das sogenannte Zinshopping. Wird der Bonus ausgezahlt und sinkt der anfänglich hohe Zinssatz, führen aufmerksame Anleger einen erneuten Zinsvergleich durch. Nun können sie ihr Tagesgeld bei einer anderen Bank anlegen, die ebenfalls einen höheren Zinssatz für Neukunden anbietet. Ist auch bei dieser Bank die Frist für den höheren Zins verstrichen, steht ein neuer Wechsel an.
Aber auch wenn die Tagesgeldzinsen nicht als Neukunden-Angebot gekennzeichnet sind: Im Gegensatz zum Festgeld ist der Zinssatz beim Tagesgeld grundsätzlich nicht festgeschrieben. Das heißt, die Bank darf ihn je nach aktueller Zinsentwicklung senken oder erheben. Ein regelmäßiger Vergleich der Tagesgeldzinsen lohnt sich.
Festgeld-Zinsvergleich
Beim Festgeldkonto lohnt sich ein Zinsvergleich nur vor der Geldanlage. Denn Festgeld hat eine feste Laufzeit. In diesem Zeitraum ist der Zugang zum Geld nur unter Verlust möglich. Banken belohnen dieses sicher verfügbare Kapital mit höheren Zinsen als beim Tagesgeld.
Kurze Laufzeiten von einem oder mehreren Monaten sind beim Festgeld selten und bieten nur niedrige Zinsen, lange Anlagefristen können über fünf Jahre betragen. Sehr langfristige Festgeldanlagen lohnen sich nur, wenn in der nahen Zukunft keine positive Zinsentwicklung zu erwarten ist. Durch einen Zinsvergleich vor der Festlegung des Kapitals erkennen Anleger attraktive Angebote, die ihnen während der Festlegungsphase eine gute Rendite versprechen.
Wer mit den Zinsen beim Fest- und Tagesgeld nicht zufrieden ist, findet unter Geldanlage einen Überblick anderer Anlageformen.
Baufinanzierung: Ein Zinsvergleich reduziert die Belastung
Wer die Anschaffung einer Immobilie plant, benötigt in der Regel einen Immobilienkredit, der über eine Hypothek oder Grundschuld gesichert wird. Typisch für eine Baufinanzierung sind lange Laufzeiten von mehreren Jahrzehnten. Die Zinsen werden für fünf bis zwanzig, selten auch dreißig Jahre festgeschrieben. Aufgrund der hohen Kreditsummen und der langen Laufzeiten sollten angehende Immobilieneigentümer sich nicht ohne Zinsvergleich auf eine Bank festlegen. Selbst geringfügige Unterschiede zwischen den Zinsen wirken sich auf die Höhe der über viele Jahre regelmäßig zu zahlenden Raten aus.
Beim Abschluss einer Baufinanzierung sind neben dem Zins auch die übrigen Konditionen besonders wichtig. Bei einem unerwarteten Geldsegen wird etwa die Option, kostenlose Sondertilgungen zu leisten, wichtig. Damit können Kreditnehmer die Restschuld schneller tilgen als ursprünglich vereinbart und müssen im Endeffekt weniger Zinsen zahlen.
Endet die Zinsbindung, bevor die Restschuld komplett getilgt ist, brauchen Kreditnehmer meist eine Anschlussfinanzierung. Die Hypothekenzinsen werden neu ermittelt. Wer schon Jahre vor Ende der Zinsbindungsfrist aktuelle Bauzinsen für die Anschlussfinanzierung sichern will, schließt ein Forward-Darlehen ab. Auch für Ihre Anschlussfinanzierung oder Ihr Forward-Darlehen können Sie im Baufinanzierungsrechner aktuelle Zinsen ermitteln.
Günstige Ratenkredit-Angebote finden
Ein Ratenkredit-Vergleich ist ebenfalls sinnvoll, auch wenn das Sparpotenzial bei einer vier- oder fünfstelligen Kreditsumme nicht ganz so hoch ist wie bei der Baufinanzierung. Denn die Banken werben gerne mit Schaufenster-Konditionen, die nur Kreditnehmer mit ausgezeichneter Bonität erreichen können. Welche Zinsen individuelle Kunden erhalten, wissen sie erst, wenn sie eine Konditionsanfrage an jede einzelne Bank stellen. Auf Verivox.de können Interessenten mit nur einer Anfrage eine Vielzahl an Kreditgebern erreichen. Damit erfahren sie ihre individuellen Zinsen schnell, einfach, unverbindlich und ohne Schufa-Nachteil.
Es ist beim Zinsvergleich übrigens nicht unerheblich, ob der Kredit für ein neues Auto oder die Renovierung der Wohnung benötigt wird: Je nach Verwendungszweck kann sich der Effektivzins unterscheiden.
Aktuelle Zinsentwicklung für Ratenkredite
Dispozinsen: Optimales Girokonto entdecken
Wer für einen kurzfristigen Kreditbedarf den Dispokredit auf seinem Girokonto ausschöpft, wird oft unangenehm von einem außergewöhnlich hohen Zinssatz überrascht. Selbst in Tiefzinsphasen sind die Zinsen für einen Dispositionskredit deutlich höher als für einen Ratenkredit. Gerade bei der flexibel nutzbaren Überziehung des Girokontos geben Banken ihre eigenen Zinsvorteile nur zögerlich an ihre Kunden weiter. Die Kundenfreundlichkeit der Banken fällt sehr unterschiedlich aus, sodass sich die Dispozinsen verschiedener Anbieter um mehrere Prozentpunkte unterscheiden können. Aus diesem Grund ist bereits bei der Einrichtung eines Girokontos ein Zinsvergleich sinnvoll, auch wenn Kontoinhaber zunächst nicht vorhaben, ihr Konto zu überziehen. Darüber hinaus bieten manche Banken eine Guthabenverzinsung.
Zinsvergleich: Tipps für Anleger und Kreditnehmer
Nicht nur beim Fest- oder Tagesgeld, sondern etwa auch bei einem Girokonto oder einer Kreditkarte mit Guthabenverzinsung gilt: Auch, wenn der Zinssatz gleich ist, kann sich die Rendite für Sparer dennoch geringfügig unterscheiden. Das kann etwa davon abhängen, wie häufig Zinsen auf das Anlagekonto gutgeschrieben werden. Je häufiger die Gutschrift, desto öfter greift der Zinseszinseffekt.
Kreditnehmer sehen im Zinsvergleich zwei unterschiedliche Zinssätze: den Effektivzins und den Sollzins. Der Effektivzins enthält den reinen Sollzins sowie alle obligatorischen Kreditnebenkosten und bietet damit eine aussagekräftigere Grundlage für den Zinsvergleich.