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Beim Wertermittlungsbogen handelt es sich um ein standardisiertes Formblatt zur Ermittlung des Wertes einer Immobilie für die Wohngebäudeversicherung. In diesem Bogen werden verschiedene Merkmale der Immobilie aufgeführt, unter anderem die Bauart, Wohnfläche und die Ausstattung. Anhand dieser Angaben wird der Wert 1914 ermittelt. Der fiktive Wert hilft dabei, den ursprünglichen Wert der Immobilie in die heutige Zeit zu übertragen und bei einem Totalschaden den Wiederaufbau auch mit deutlich gestiegenen Bau- und Lohnkosten zu gewährleisten.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Varianten
  3. Wertermittlung für ein Einfamilienhaus
  4. Der 1914er Wert
  5. Hochrechnung auf heutigen Immobilienwert
  6. So wird der Beitrag der Wohngebäudeversicherung berechnet
  7. Verwandte Themen
  8. Weiterführende Links

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Wertermittlungsbogen ist die Berechnungsgrundlage für den Wert 1914 einer Immobilie in der Wohngebäudeversicherung.
  • Der Wert 1914 reproduziert die hypothetischen Kosten eines Neubaus im Jahr 1914 in Mark.

  • Durch den gleitenden Neuwertfaktor lässt sich der Versicherungsbeitrag aus Mark in Euro umrechnen.
  • Der Neuwertfaktor berücksichtigt zu 80 Prozent den Baupreisindex und zu 20 Prozent den Baulohnindex.

Varianten des Wertermittlungsbogens

Es existieren zwei Varianten des Wertermittlungsbogens.

  1. Mit dem Formblatt 771 ermittelt man auf der Grundlage des umbauten Raums (Kubatur) und den Ausstattungsmerkmalen den Wert für Mehrfamilienhäuser sowie gemischt genutzte Gebäude bis maximal 50 % Gewerbeanteil.
  2. Das Formblatt 772 dient der Wertermittlung nach Wohnfläche und Ausstattungsmerkmalen. Es wird nur für Ein- und Zweifamilienhäuser ohne gewerbliche Nutzung verwendet.

Wertermittlung für ein Einfamilienhaus anhand des Wertermittlungsbogens 772

Angenommen, es handelt sich um ein Wohnhaus mit einem Obergeschoss und nicht ausgebautem Dach. Der Quadratmeterpreis liegt bei 190 Mark. Da das Haus mit Parkett ausgestattet ist, gibt es einen Zuschlag in Höhe von vier Mark (im Jahr 1914). Daraus ergibt sich ein Wert pro Quadratmeter Wohnfläche von 194 Mark.

Je Stockwerk sind 80 Quadratmeter Wohnfläche vorhanden und der Keller bietet nur Nutzfläche. Bei 160 Quadratmeter Wohnfläche bedeutet dies einen 1914er Wert von 31.040 Mark. Da das Gebäude über eine Garage verfügt, erhöht sich der Gebäudewert noch um 700 Mark auf 31.740 Mark im Jahr 1914.

Wie ermittelt man den aktuellen Wert auf der Basis des 1914er Wertes?

Zu wissen, dass das Haus im Jahr 1914 einen Wert von 31.740 Reichsmark hatte, bringt zunächst nicht viel, wenn man die Versicherungssumme in Euro benötigt. Dazu ist eine Hochrechnung notwendig, aus der sich ableiten lässt, was es kosten würde, das Objekt heute wieder eins zu eins aufzubauen.

Hochrechnung auf heutigen Immobilienwert

Aufgrund der Veränderung von Bauweise und Baumaterialien ist es gerade bei älteren Immobilien häufig nicht möglich, diese identisch erneut zu errichten. Ziel der Wohngebäudeversicherung ist es, bei einem Totalverlust das Gebäude auf Basis der aktuell üblichen Bauleistung wiederaufzubauen.

Um die Kosten des Wiederaufbaus in Euro zu kalkulieren, wird der Baupreisindex herangezogen. Dieser gibt die Teuerung gegenüber dem Jahr 1914 unter Berücksichtigung der steigenden Material- und Lohnkosten wieder. Für das Jahr 2024 liegt der Baupreisindex bei 21,35. Daraus ergibt sich ein Wert in Euro von 31.740*21,35 = 677.649 Euro.

So wird der Beitrag der Wohngebäudeversicherung berechnet

Der gleitende Neuwertfaktor, auch Anpassungsfaktor genannt, der für die Beitragsberechnung herangezogen wird, rechnet den Baupreisindex mit 80 Prozent und den Tariflohnindex mit 20 Prozent ein. Für das Jahr 2024 beläuft sich der Neuwertfaktor auf 26,1. Die Ermittlung der Versicherungssumme und der Prämie basiert auf einem Umweg. Angenommen, der Beitrag beläuft sich auf drei Promille des 1914er Wertes. Damit ergibt sich ein Wert von 95,22 Mark. Dieser Betrag wird jetzt mit dem Anpassungsfaktor multipliziert. Das ergibt einen Versicherungsbeitrag von 2485 Euro.

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    Berechnung: Risikoort: 03222 Lübbenau/Spreewald, Gebäudeart: Einfamilienhaus, Wohnfläche: 110 m², Leistungsumfang: Feuer, Sturm inkl. Hagel, Leitungswasser, SB: max. 500 Euro, monatl. Zahlweise

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