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Die Funktion eines Blitzableiters besteht darin, die Energie eines Blitzeinschlags zu erden, um Schäden an baulichen Anlagen wie Wohnhäusern zu verhindern. Nach Einschätzungen des Verbandes der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik (VDE) verfügt jedoch nur etwa eines von drei Wohnhäusern über einen äußeren Blitzschutz. Ist ein solcher nicht vorhanden, kann ein Einschlag verheerende Folgen haben.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Ist ein Blitzableiter Pflicht?
  3. Einen Blitzableiter erkennen
  4. Folgen eines fehlenden Blitzableiters
  5. Wie sieht ein Blitzableiter aus?
  6. Innerer Blitzschutz ebenfalls wichtig
  7. Kosten und Nutzen
  8. Wer hat den Blitzableiter erfunden?
  9. Verwandte Themen
  10. Weiterführende Links
  11. Wohngebaeudeversicherungen vergleichen

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Normalfall stellt die Installation eines Blitzableiters für Hausbesitzer keine Verpflichtung dar.
  • Ist kein funktionstüchtiger Blitzableiter vorhanden, übernehmen viele Versicherungsgesellschaften von Blitzen verursachte Schäden nicht.
  • Während der äußere Blitzschutz die Energie eines Blitzes ins Erdreich umleitet, verhindert der innere Blitzschutz Überspannungsschäden an elektronischen Geräten.

Ist ein Blitzableiter auf dem Haus Pflicht?

Für die Besitzer eines Privathauses besteht hierzulande in der Regel keine gesetzliche Verpflichtung dazu, auf dem Gebäude eine Blitzschutzanlage installieren zu lassen. Dies begründet sich damit, dass die Wahrscheinlichkeit eines tatsächlichen Blitzeinschlages nur sehr gering ausfällt.

Es existieren jedoch Ausnahmen. Diese betreffen bauliche Anlagen, bei denen ein vergleichsweise hohes Risiko eines Blitzschlags besteht und solche, bei denen ein Einschlag zu besonders hohen Schäden führen würde. Es gibt beispielsweise spezielle Vorschriften für Häuser mit einer Höhe von mehr als 20 Metern und für öffentliche Gebäude wie Krankenhäuser oder Shopping-Center, in denen sich zahlreiche Personen aufhalten. Darüber hinaus muss ein Blitzableiter auch bei älteren Häusern mit einem Stroh-, Holz- oder Reetdach vorhanden sein. Selbiges gilt für freistehende, auf einer Bergkuppe errichtete Wohnhäuser.

Woran lässt sich erkennen, ob ein Haus einen Blitzableiter hat?

Ob ein Blitzableiter vorhanden ist, lässt sich relativ leicht überprüfen. Mieter sollten danach Ausschau halten, ob sie auf dem Dach oder am Schornstein einen nach oben stehenden Draht erblicken können. Von diesem verlaufen entlang des Dachgiebels und der Fassade mehrere Fangleitungen aus Aluminium, Kupfer oder Edelstahl, die bis in den Boden reichen.

Welche Folgen hat ein fehlender Blitzableiter für die Versicherung?

Wenn ein Blitz in ein Haus einschlägt, kommt die Wohngebäudeversicherung für Schäden an der Immobilie auf. Der Versicherungsschutz umfasst ebenso Aufräumarbeiten. Betreffen die Schäden dagegen das Hab und Gut in den eigenen vier Wänden, übernimmt die Hausratversicherung die Kosten. Neuere Tarif decken zusätzlich meist auch Überspannungsschäden ab. Oft ist eine Kostenübernahme jedoch nur möglich, wenn ein Blitzableiter vorhanden ist. Ob die Versicherung auch ohne Blitzschutz greift, können Verbraucher in den Vertragsbedingungen nachlesen.

Hinweis: Für gewöhnlich muss der Blitzableiter funktionstüchtig sein, damit die Versicherung greift. Daher ist es ratsam, die Blitzschutzanlage in regelmäßigen Abständen warten zu lassen.

Wie sieht ein Blitzableiter aus?

Ein Blitzableiter stellt den äußeren Blitzschutz einer baulichen Anlage dar. Er setzt sich aus mindestens einer Fangeinrichtung, Erdableitungen und einer Erdungsanlage zusammen. Die Fangleitung nimmt die Energie des Blitzes auf und überträgt diese über die Erdableitungen in den Boden. Für gewöhnlich verlaufen die Ableitungen gerade an der Gebäudefassade entlang oder längs einer Regenrinne. Die Erdungsanlage dient dazu, den Blitzstrom großflächig im angrenzenden Erdreich zu verteilen.

Innerer Blitzschutz ebenfalls wichtig

Für einen effizienten Schutz vor Blitzschäden benötigt ein Gebäude nicht nur einen Blitzableiter. Ebenso ist ein innerer Blitzschutz erforderlich, der Überspannungsschäden an technischen Geräten und außerdem Kabelbrände verhindert. Ein entsprechendes System besteht im Wesentlichen aus speziellen Sicherungen, die sowohl am Hausverteiler als auch an den Unterverteilern und Steckdosen zum Einsatz kommen. Fachleute sprechen in diesem Zusammenhang von Grob-, Mittel- und Feinschutz.

Für wen sind Blitzableiter sinnvoll und wie hoch sind die Kosten?

Im Regelfall steht es Hauseigentümern frei, ob sie auf dem Dach eine Blitzschutzanlage installieren lassen oder nicht. Es gibt jedoch Fälle, in denen sich ein Blitzableiter definitiv empfiehlt. Dies trifft beispielsweise auf Gebäude zu, in denen sich teure Einrichtungsgegenstände oder Computersysteme mit wichtigen Daten befinden, die keinesfalls unwiderruflich zerstört werden dürfen – beispielsweise durch einen Brand. Darüber hinaus empfiehlt es sich für Verbraucher, auch die Vertragsbedingungen der Wohngebäude- und Hausratversicherung zu berücksichtigen. Existiert im Vertrag eine entsprechende Klausel, zahlt die Assekuranz nur, wenn ein Blitzableiter vorhanden ist.

Wer über die Anschaffung eines Blitzableiters nachdenkt, sollte in etwa mit Kosten zwischen 4.000 und 6.000 Euro rechnen. Bei größeren Wohnhäusern können die Unkosten jedoch auch 10.000 Euro übersteigen. Der konkrete finanzielle Aufwand hängt natürlich auch von den Gegebenheiten vor Ort ab.

Wer hat den Blitzableiter erfunden?

Der Blitzableiter ist eine Erfindung von Benjamin Franklin, der nicht nur als Naturwissenschaftler und Schriftsteller zu Bekanntheit gelangte, sondern auch als einer der Gründungsväter der Vereinigten Staaten. Seine Entwicklung geht auf das bekannte Experiment mit einem Drachen zurück, den der Erfinder während eines Gewitters fliegen und vom Blitz treffen ließ. Den ersten Blitzableiter konstruierte Franklin im Jahr 1752.

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