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Haus vor Hagelschaden schützen – Das müssen Sie beachten

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Immer wieder hört man von Gewittern, die tischtennis- oder tennisballgroße Hagelkörner mit sich bringen. Die unvorhersehbaren Naturgewalten solcher Hagelstürme können Ihr Zuhause schwer beschädigen. Umso wichtiger ist es frühzeitig zu wissen, wie Sie Ihr Haus vor Hagelschaden schützen können. Denn manche Maßnahmen sollten bereits beim Bau des Gebäudes berücksichtigt werden. 

Das Wichtigste in Kürze

  • Hagelschäden am Haus können Sie bereits beim Bau durch Baumaterialien mit hoher Hagelwiderstandsklasse vorbeugen.
  • Nach einem Unwetter ist es wichtig, das Haus auf mögliche Schäden zu überprüfen, da Hagelkörner auch verdeckte Schäden wie Haarrisse in den Dachziegeln verursachen können.
  • Wenn Hagel droht, sollten Türen und Fenster geschlossen werden.
  • Hagelschäden am Gebäude werden von der Wohngebäudeversicherung übernommen.

Warum das Haus vor Hagel schützen? So gefährlich sind die Eisbrocken

Die Auswirkungen von Hagel hängen von der Größe der Hagelkörner und vom Wind ab. Bereits Hagelkörner ab einer Größe von 2 cm und einer Geschwindigkeit von ca. 70 km/h und können langfristige Schäden verursachen. Obwohl sie keine sofort sichtbaren Spuren hinterlassen, können sie Haarrisse in Dachziegeln verursachen. Diese führen früher oder später zu undichten Dächern, sodass Wasser ins Haus eindringen kann.

Tipp: Katastrophenwarn-App installieren

Um Ihr Haus vor Hagelschäden zu schützen, ist es wichtig, frühzeitig zu wissen, wann Hagel droht. Wir empfehlen daher, eine Katastrophenwarn-App auf Ihrem Handy zu installieren, um rechtzeitig informiert zu werden.

Wo können Hagelschäden am Haus entstehen?

Ein Hagelschlag kann das Haus überall treffen. Fällt der Hagel senkrecht oder in einem engen Winkel, wird hauptsächlich das Dach getroffen und möglicherweise beschädigt. Je größer der Winkel windbedingt ausfällt, umso wahrscheinlicher sind Aufschläge an den Hauswänden und an den Fenstern. Die Vergangenheit hat jedoch gezeigt, dass Schäden am Dach und an Oberlichtern oder Dachluken am häufigsten auftreten.

Hagelkörner können aber auch Schäden am vermeintlich massiven Mauerwerk anrichten, die ebenfalls erst schleichend ihre Wirkung zeigen. Sind die Hagelkörner groß und schnell genug, schlagen sie den Putz von der Hauswand. Die Folge ist eindringende Nässe und daraus langfristig resultierend Schwamm oder Schimmel.

VERIVOX empfiehlt: Nach einem Unwetter mit Hagel sollten die Bewohner auf jeden Fall das Dach und die Außenwände auf mögliche Unwetterschäden untersuchen. Neben dem Dach und dem Mauerwerk sind natürlich auch noch andere mit dem Gebäude verbundene Teile gefährdet:

  • Terrassenüberdachungen
  • Wintergärten
  • Sat-Anlagen
  • Photovoltaikanlagen

Wie kann ich mein Haus vor Hagelschäden schützen?

Das Haus vor Hagel zu schützen, beginnt bereits beim Bau. Bauherren haben die Auswahl zwischen Baustoffen unterschiedlicher Qualität. Dabei werden Baumaterialien nach der Widerstandsfähigkeit gegen Hagel klassifiziert. Das Kriterium ist die Hagelwiderstandsklasse, kurz HW. Eine HW 3 gibt den Mindesthagelwiderstand an. Besser ist eine HW 5, während Bauteile oder Baustoffe mit einer HW 7 als optimal gelten. Wenn es sich um ein älteres Gebäude handelt, das beispielsweise in den 70er Jahren beliebte Oberlichter hat, sollten diese mit einem Gitter geschützt werden. Diese Empfehlung gilt im Übrigen für alle Bauteile, die keine HW-Klassifizierung aufweisen.

Wer sich bezüglich des HW seiner Baumaterialien nicht sicher ist, kann sich im Hagelregister kundig machen, welche Materialien und Bauteile bei Hagelschlag besonders widerstandsfähig sind. Dieses Register, publiziert in der Schweiz, basiert auf einer Kooperation deutscher, schweizerischer und österreichischer Sachverständiger.

Neben den Materialien kann auch die Bauweise Hagelschäden mindern. Dachüberstände sind dabei das probateste Mittel, da sie den Winkel für einen möglichen Hagelschlag verlängern.

Situativer Schutz, wenn Hagelschlag droht

Um Schäden am Haus durch einen drohenden Hagelsturm zu minimieren, können neben baulichen Maßnahmen auch sofortige Vorkehrungen getroffen werden. Wer Holzrollläden besitzt, sollte diese herunterlassen, da sie die Fenster effektiv schützen. Bei Kunststoffrollläden hingegen ist Vorsicht geboten, da die Lamellen anfälliger für Hagelschäden sind als Fenster mit Drei- oder Vierfachverglasung. Daher sollten Kunststoffrollläden vor einem Unwetter hochgezogen bleiben. Zudem sollten bewegliche Gegenstände im Freien wie Gartenmöbel oder Blumentöpfe in Sicherheit gebracht werden, um Schäden durch herumfliegende Objekte zu vermeiden.

Hagelschaden der Versicherung melden

Hagelschäden am Gebäude sind durch die Wohngebäudeversicherung abgedeckt. Sollte aufgrund des Hagels Regenwasser ins Haus eindringen können, müssen Sie sofort Maßnahmen ergreifen, um mögliche Folgeschäden zu verhindern (Schadensminderungspflicht). Danach geht es darum, den Schaden mittels Fotos zu dokumentieren. Die Schadensmeldung erfolgt zunächst telefonisch oder online. In diesem Fall entscheidet der Versicherer, ob ein Gutachter vor Ort kommt oder nicht. Falls nicht, sollten Sie das Schadensformular ausfüllen und es zusammen mit den Fotografien sowie möglichen Unterlagen von Handwerkern einreichen. Wenn ein Gutachter aktiv wurde, übernimmt dieser die Schadensmeldung.

Bei Hagelschäden am beweglichen Eigentum der Bewohner greift die Sturmklausel der Hausratversicherung.