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Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Wärmepumpe im eigenen Haus? Ganz einfach Angebote finden
  3. Was sind die Vor- und Nachteile einer Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus?
  4. Was ist beim Einbau einer Wärmepumpe in einem Einfamilienhaus zu bedenken?
  5. Wärmepumpen vergleichen

Wärmepumpen sind gute Heizungssysteme für Einfamilienhäuser, weil der Wärmebedarf ein anderer ist als bei Mehrfamilienhäusern. Besonders wer ein Haus neu baut, sollte die Technologie ins Auge fassen, weil sie wesentlich nachhaltiger und langfristig günstiger ist als andere Heizsysteme.

Bei älteren Einfamilienhäusern ist es in vielen Fällen ebenfalls sehr sinnvoll, auf eine Wärmepumpe umzusteigen. Es kann nur sein, dass vorher mehr Umbauten nötig sind als bei neuen Häusern. Da der Wechsel zu einer Wärmepumpe staatlich gefördert wird, sind die Kosten vielleicht nicht gering, aber überschaubar.

Das Wichtigste in Kürze

  • Wärmepumpen sind gut für Einfamilienhäuser geeignet.
  • Die Vorteile – langfristig auch finanziell – überwiegen im Vergleich zu den Nachteilen.
  • Eine gute Dämmung, passende Heizkörper und genug Platz für die Anlage sind Grundvoraussetzungen.
  • Staatliche Förderungen verringern den Anschaffungspreis maßgeblich.

Wärmepumpe im eigenen Haus? Ganz einfach Angebote finden

Sich ein wenig in das Thema "Wärmepumpenheizung" einzuarbeiten, gehört dazu, wenn man sich eine anschaffen möchte. Es muss aber nicht viel Zeit und Mühe kosten, ein Gerät und einen Betrieb, der es einbaut, auszusuchen. Mit unserem Wärmepumpenvergleichsrechner finden Sie passende Angebote bei sich in der Nähe.

Für die Nutzung des Rechners brauchen Sie einige Angaben zu Ihrem Haus:

  • Wie groß ist die beheizte Wohnfläche?
  • Welche Effizienzklasse hat das Haus?
  • Welcher Energieträger wird aktuell verwendet?
  • Wie hoch ist die benötigte Heizenergie?
  • Welche Heizkörper gibt es?
  • Wo ist der Standort der Heizung im Haus?

Zusammen mit einigen anderen Daten wie der Postleitzahl werden dann innerhalb von Minuten Angebote gefunden und übersichtlich dargestellt.

Was sind die Vor- und Nachteile einer Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus?

Es hat einen Grund, warum immer mehr Menschen, die ein Einfamilienhaus neu bauen, sich für eine Wärmepumpe als Heizungssystem entscheiden. Die Technik hat einige Vorteile:

  • Zeitgemäßes Heizen: Die Wärmepumpentechnologie nutzt Wärmequellen, die unbegrenzt zur Verfügung stehen. Andere Heizsysteme nutzen Ressourcen, die zur Neige gehen.
  • Umweltfreundlichkeit: Wärmepumpen sind gerade im Vergleich zu Gas- und Ölheizungen wesentlich besser fürs Klima.
  • Effektive Nutzung: Die Technik nutzt in der Umwelt vorhandene Wärme und braucht wenig Strom, um diese zum Heizen verfügbar zu machen.
  • Günstiger Betrieb: Die laufenden Kosten sind im Vergleich sehr gering.
  • Fördermöglichkeiten: Die Wärmepumpentechnologie wird staatlich gefördert.
  • Langlebigkeit und Kompatibilität: Wärmepumpen halten lange und sind mit anderen Heizungssystemen kompatibel.

Es gibt auch ein paar mögliche Nachteile, die aber nicht auf jedes Haus zutreffen müssen:

  • Kosten und Planungsaufwand: Manche Wärmepumpensysteme können kostenintensiv sein und es muss einige Zeit in die Planung und Durchführung von Bauarbeiten investiert werden. Beides gilt aber nicht für jeden individuellen Fall.
  • Platz: Die Wärmepumpenanlage braucht Platz und muss auch so aufgestellt werden, dass die durch sie entstehenden Geräusche die Nachbarn nicht belästigen. Das kann beispielsweise bei Reihenhäusern oder kleinen Gärten ein Problem sein, wenn die Pumpe draußen stehen soll.

Meist lässt sich aber für jede Herausforderung eine Lösung finden. Beispielsweise indem man Split-Wärmepumpen wählt, die teilweise im Freien und teilweise im Gebäude aufgestellt werden. Richtig kompliziert kann es werden, wenn man einen Altbau mit Wärmepumpe ausstatten möchte, der unter Denkmalschutz steht und bei dem deshalb keine neue Dämmung durchgeführt werden kann. Aber auch in diesen Fällen finden Fachbetriebe oft eine Lösung.

Was ist beim Einbau einer Wärmepumpe in einem Einfamilienhaus zu bedenken?

Es gibt ein paar Vorrausetzungen, die im Vorfeld geklärt werden sollten, damit man eine möglichst effizient arbeitende Wärmepumpe in sein Haus einbaut:

  • Die Dämmung von Dach, Wänden, Fenstern und Türen sollte gut sein.
  • Der Heizbedarf sollte ermittelt worden sein.
  • Das Haus braucht ein gutes Heizsystem, das mit einer geringen Vorlauftemperatur auskommt.
  • Es muss ausreichend Platz im Haus oder im Garten für die Anlage sein.

Außerdem sollte man darüber nachdenken, einen eigenen Stromzähler für die Wärmepumpe installieren zu lassen, was es einfach macht, günstige Wärmepumpentarife zu nutzen, die viele Anbieter jetzt im Programm haben.

Außerdem ist es sinnvoll, genug Zeit in die Auswahl der Wärmepumpenart zu investieren. Es gibt sowohl solche, die die Wärme aus der Luft, aus dem Grundwasser oder aus dem Erdreich ziehen – aber nicht jede ist für jeden Standort geeignet. Außerdem beeinflusst die Wahl des Wärmepumpentyps den Preis, der für viele einer der wichtigsten Punkte bei der Anschaffung sein dürfte.

Was kostet eine Wärmepumpe fürs Einfamilienhaus?

Die Kosten für eine Wärmepumpe in einem Einfamilienhaus lassen sich pauschal nur ungefähr angeben. Dabei ist es egal, ob die Wärmepumpe für ein Reihenhaus oder ein Einfamilienhaus gedacht ist. Ausschlaggebender für den Preis ist der Zustand der Dämmung, welche Heizflächen im Haus vorhanden sind und welche Art von Wärmepumpe gewählt wird.

Grob kann man folgende Preisspannen für die Anschaffung und Installation einer Wärmepumpe im Einfamilienhaus erwarten:

  • Anschaffungspreis der Anlage: 8.000 bis 15.000 Euro
  • Erschließungskosten: 2.000 bis 7.000 Euro
  • Installationskosten: 300 bis 3.000 Euro

Das sind aber nur grobe Zahlen, die durch Auftragslage der Fachfirmen, Materialengpässe und andere Faktoren beeinflusst werden können. Ganz wichtig ist aber immer, dass man sich direkt bei der Planung um eine staatliche Förderung bemüht, denn diese kann die Kosten, die man selbst tragen muss, wesentlich senken. Die richtigen Ansprechpartner sind hier das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Gefördert werden können die Anschaffung, Installation und sogar die Entsorgung der alten Heizung. Alle Informationen gibt es auf den Webseiten der Institutionen.

Hinweis von Verivox:

Um im laufenden Betrieb die wahrscheinlich schon geringen Stromkosten für eine Wärmepumpe noch zu senken, lohnt es sich, darüber nachzudenken, auf dem eigenen Dach zusätzlich eine Photovoltaikanlage zu installieren. Mit Hilfe eines Stromspeichers kann man dann den am Tag erzeugten Strom nutzen, um abends und nachts die Wärmepumpe zu betreiben und so zu heizen.

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Wärmepumpe im Mehrfamilienhaus

Gemeinsam warm, einzeln sparen: Das Potenzial von Wärmepumpen in Mehrfamilienhäusern.

Wärmepumpe im Mehrfamilienhaus

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