Günstige Wärmepumpe kaufen

Wer sich für eine Wärmepumpe entscheidet, wird langfristig günstig heizen, muss aber erst einmal etwas investieren. Deshalb ist es wichtig, sich verschiedene Angebote anzuschauen und neben dem Preis für die Wärmepumpe auch die Installationskosten und Betriebskosten mit in die Rechnung aufzunehmen. Staatliche Förderungen reduzieren die Investitionssumme.

Günstiges Wärmepumpen-Angebot dank Vergleichsrechner finden

Eine Wärmepumpe wird häufig im Paket zusammen mit der Installation und gegebenenfalls noch weiteren Geräten und Dienstleistungen gekauft. Um hierfür einen günstigsten Preis zu finden, ist es hilfreich, von verschiedenen Fachfirmen Angebote einzuholen und diese miteinander zu vergleichen. Solche Angebote finden Sie in Sekundenschnelle mit dem Wärmepumpen-Vergleich.

Beantworten Sie dem Rechner lediglich ein paar Fragen, etwa zur Effizienzklasse des Hauses oder der benötigten Heizenergie. Durch die Eingabe Ihrer Postleitzahl ermöglichen Sie es dem Rechner, Angebote von Firmen in Ihrer Nähe herauszusuchen. So gestaltet sich der Wärmepumpen-Preisvergleich ganz einfach.

Welche Wärmepumpe ist die günstigste?

Wärmepumpen werden nach genutzter Wärmequelle in drei Arten unterschieden: Luft-, Wasser- und Erdwärmepumpen. Am günstigsten sind Luftwärmepumpen, unter anderem weil bei ihnen – anders als bei Wasser- und Erdwärmepumpen – keine Bohrungsarbeiten auf dem Grundstück nötig sind.

Die Kosten für eine Wärmepumpe fallen generell hoch aus. Bedenken Sie deshalb, sich frühzeitig über die Möglichkeiten einer staatlichen Förderung zu informieren, welche die Anschaffung und Installation einer Wärmepumpe deutlich vergünstigen können. Förderungen werden vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) vergeben.

Wie wähle ich eine langfristig günstige Wärmepumpe aus?

Auch ein höherer Anschaffungspreis kann sich langfristig rechnen, wenn Sie eine Wärmepumpe mit hoher Effizienz wählen. Generell sind alle Wärmepumpen effizient – gerade im Vergleich zu anderen, fossilen Heizungssystemen –, weil sie einen hohen Wirkungsgrad haben. Das bedeutet, dass das Verhältnis zwischen verwendetem Strom und nutzbarer Heizwärmeenergie sehr hoch ist.

Wichtige und beachtenswerte Vergleichsgrößen sind hier der Coefficient Of Performance (COP) , der Seasonal Coefficient Of Performance (SCOP), die Energieeffizienzklasse (ETA) und die Jahresarbeitszahl (JAZ) – alles Leistungskennzahlen, die etwas über die Effizienz von Wärmepumpen aussagen und es leichter machen, einzelne Modelle miteinander zu vergleichen.

Bedenken Sie jedoch, dass andere Faktoren wie der Zustand der Gebäudedämmung und die Art der vorhandenen Heizkörper ebenfalls Auswirkungen auf die Effizienz der Wärmepumpe haben.

Ein Fachbetrieb sollte Sie zu diesen Fragen beraten und auch langfristig die Kosten beziehungsweise Kosteneinsparungen der Anlage veranschaulichen können.

Zu den wichtigsten Fragen gehören:

• Welche Leistung muss die Wärmepumpenheizung im Winter abrufen können?
• Soll die Anlage im Sommer als Klimaanlage genutzt werden?
• Wie hoch sind die jährlichen Wartungskosten?