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Vor- und Nachteile der Privaten Rentenversicherung

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: ddp

Hamburg - Die private Rentenversicherung hat einen schlechten Ruf - jedoch zu Unrecht. Denn für Vorsorge-Sparer kann das Modell durchaus eine Option sein. Wichtig ist es aber, sich vor dem Abschluss sicher zu sein, ob und wie die private Rentenversicherung in die eigene Strategie passt.

Natürlich müssen Sparer die Alternativen zur Rentenversicherung genau abwägen. Auf der einen Seite finden sich die staatlich geförderten Modelle wie Riester oder Rürup. Deren Plus ist vor allem die hohe Förderquote und die damit verbundenen Rendite-Vorteile. Allerdings steht dem im Alter auch eine Steuerbelastung gegenüber. Verfügt der Sparer im Alter zudem über gute Einkünfte, schlägt die Steuerbelastung voll zu.

Hinzu kommt, dass private Rentenversicherungen oft eine Vorsorge-Wahl für Selbstständige sind - und denen steht das Riester-Modell nur offen, wenn der Ehegatte angestellt ist und selbst riestert. Aber selbst dann ist der Weg zu den lukrativen Steuervorteilen des Riester-Modells verbaut. Denn wer nur mittelbar berechtigt ist, kann keinen eigenen Sonderausgabenabzug geltend machen.

Bleibt noch das Rürup-Modell. Hier locken während der Einzahlungsphase Steuervorteile. 70 Prozent der Beiträge können aktuell steuerlich angesetzt werden - bei 4.800 Euro Jahresbeitrag können damit 3.360 Euro abgesetzt werden. Das kann bei einem hohen Steuersatz immerhin zu einem Vorteil von bis zu 1.500 Euro führen. Allerdings müssen die Rentnerjahrgänge ab 2040 die dann bezogene Rente voll versteuern - und das kann die heute gewährten Steuervorteile wieder aufzehren.

Ein weiteres Manko ist die mangelnde Flexibilität. Denn die Rürup-Rente darf im Alter nur als monatliche Rente ausgezahlt werden. Kapitalauszahlungen sind genauso Tabu wie das Beleihen des Spargroschens oder das Vererben an Angehörige. Die profitieren nur dann von dem Rürup-Modell, wenn der Rürup-Vertrag mit einem Hinterbliebenen-Schutz ausgestattet war. Das aber kostet wiederum Rendite.

Ebenfalls in Konkurrenz zur privaten Rentenversicherung steht die betriebliche Altersvorsorge. Ihr großer Vorteil ist, dass die Beiträge in aller Regel steuer- und sozialabgabenfrei bleiben. Dadurch ist die Altersvorsorge über das Unternehmen aus Renditegesichtspunkten oft die beste Wahl. Allerdings gehört auch bei diesem Modell Flexibilität im Alter nicht zu den Stärken der betrieblichen Altersvorsorge, da das angesparte Kapital nur verrentet ausgezahlt werden darf und vollständig versteuert werden muss.

Der Vergleich mit den Alternativen zeigt die Stärken der privaten Rentenversicherung. Sparer legen ihr Geld sicher an. Sie wissen, was sie im Alter aus dem Vertrag erhalten. Sie wissen, dass sie mit dem Geld der privaten Rentenversicherung lebenslang rechnen können, und sie wissen, dass sie keine Überraschungen erleben, die ihre private Vorsorge torpedieren. Die private Rentenversicherung ist damit ein Baustein für die Altersvorsorge, auf den man zählen kann.

Allerdings wird die Mischung aus Sicherheit und Zuverlässigkeit nur dann im Alter wirken, wenn Vorsorge-Sparer den Vertrag dauerhaft bedienen können. Wichtig ist deshalb, sich mit dem Vertrag finanziell nicht zu überfordern. Muss er während der Vertragslaufzeit die Rentenversicherung gekündigt, beitragsfrei gestellt oder verkauft werden, wird die private Rentenversicherung zum Zusatzgeschäft.

Da ist es besser, einen Vertrag mit einer niedrigen Versicherungssumme abzuschließen und sich eine Police zu sichern, bei der Zuzahlungen möglich sind, wenn man mehr Geld einzahlen will.

Kriterium für einen guten Vertrag ist zudem die Absicherung der Beiträge. Denn sterben Sparer in der Ansparphase, ist ihr Geld verloren, wenn keine Beitragsrückgewähr vereinbart wurde. Mit ihr zahlt der Versicherer die eingezahlten Beiträge an die Erben aus. Dazu können Sparer eine Rentengarantiezeit vereinbaren: Die Erben erhalten dann für einen Zeitraum von bis zu zehn Jahren die vereinbarte Rente.