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Untersuchung: Kein systematisches Fehlverhalten bei Ergo

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dapd

Düsseldorf - Der wegen einer Sexparty und Berichten über dubiose Vertriebsmachenschaften ins Zwielicht geratene Versicherer Ergo kämpft um die Wiederherstellung seines Rufs. Wie Konzernchef Torsten Oletzky am Donnerstag mitteilte, habe eine Untersuchung keine Hinweise auf ein systematisches Fehlverhalten im Bereich der betrieblichen Altersversorgung ergeben. Die Untersuchung wurde mit Unterstützung der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC durchgeführt. Oletzky kündigte gleichzeitig Verbesserungen im Vertrieb an.

Die fünfmonatige Untersuchung der Ergo AG konzentrierte sich auf den Vorwurf, der Versicherer habe den Verkauf von Betriebsrenten mit Hilfe von Barzahlungen an Personalchefs angekurbelt - möglicherweise zum Nachteil der Versicherten.

Nach Angaben des Unternehmens stießen die Prüfer aber nur auf eine geringe Anzahl von Fällen, wo Versicherte überhaupt durch schlechtere Konditionen zu Schaden gekommen sein könnten. Von insgesamt 40.152 seit 2002 abgeschlossenen Kollektivverträgen der Ergo Versicherungsgruppe stünden derzeit lediglich noch 285 oder 0,7 Prozent auf dem Prüfstand, weil möglicherweise die Zahl der Versicherten - und damit die Versicherungskonditionen - in den Verträgen nicht korrekt gewesen seien.

Nur in drei Fällen habe sich der Verdacht einer unzulässigen Einflussnahme auf Entscheidungsträger so weit erhärtet, dass die Unterlagen zur Prüfung strafrechtlicher Relevanz an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet worden seien, sagte der Manager. Er kündigte an, bei den auffälligen Verträgen werde Ergo die Firmenkunden jetzt einzeln kontaktieren. Falls sich die Zweifel dabei nicht ausräumen ließen, werde Ergo die Verträge umstellen.

Um ähnliche Probleme in Zukunft zu vermeiden, beschloss der Vorstand ein Verbot von Provisionszahlungen an Entscheidungsträger in Kundenunternehmen und an deren Angehörige.

Umgebaut werden soll nach den Plänen von Oletzky auch die umstrittene Vertriebsorganisation HMI. Der Konzern wolle Beratungsqualität und Kundenbetreuung verbessern und den Strukturvertrieb künftig direkter steuern.