Sherpa-Familien im Todesfall besser versichert

Nadja Feder
Senior Online-Redakteur Versicherungen
Stand: 08.08.2014
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa
Bergführer sind das Rückgrat des Alpinismus im Himalaya, aber ihre finanzielle Absicherung ist schlecht - trotz des hohen Risikos und der ständigen Gefahren. Nun hat Nepals Regierung die Versicherungssumme für die Sherpas und andere Führer und Träger angehoben.
Die Arbeiter in den Himalaya-Bergen würden statt mit umgerechnet 7500 Euro nun mit 11 000 Euro für den Todesfall versichert, sagte Dipendra Poudel vom Tourismusministerium am Freitag. Nach der Eislawinen-Tragödie am Mount Everest im April hatte die Regierung die Summe bereits verdoppelt. Damals waren 16 nepalesische Bergführer ums Leben gekommen.
Viele Beobachter halten die bisherige finanzielle Absicherung für die Familien für unzureichend. Allein die aufwendige Beerdigung verschlinge einen Großteil des Geldes. Oft sind die Bergführer die einzigen Geldverdiener und die Familien wissen nach ihrem Tod nicht, wie sie die Ausbildung der Kinder bezahlen sollen. Die neuen, höheren Summen sollten teils direkt von den Touristen und teils von den Tourenveranstaltern getragen werden, sagte Poudel weiter.
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