Gesundheitsdaten an Krankenkasse weitergeben? Zwei Drittel sind dagegen!
Nadja Feder
Senior Online-Redakteur Versicherungen
Stand: 28.04.2015
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn
Berlin - Fast zwei Drittel der Bundesbürger können sich nicht vorstellen, ihre Krankenkasse per mobiler App mit persönlichen Gesundheitsdaten zu versorgen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des IT-Verbands Bitkom.
Von den 37 Prozent, die es sich theoretisch vorstellen könnten, sind vor allem Umfrageteilnehmer über 65 Jahren aufgeschlossen. Hier wäre fast die Hälfte (47 Prozent) bereit, von Sensoren in Smartphone oder Smartwatch erhobene Daten wie zurückgelegte Schritte, Seh- oder Hörtests oder Aufnahmen von Hautveränderungen an die eigene Krankenkasse zu senden. Jeder fünfte Befragte würde sich dafür im Gegenzug allerdings Rabatte oder sonstige Zusatzleistungen wünschen. Für die repräsentative Studie wurden 1.279 Teilnehmer ab 14 Jahren befragt.
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