Berufsunfähigkeitsversicherung: Einstiegsmodelle sind oft teuer
Nadja Feder
Senior Online-Redakteur Versicherungen
Stand: 16.02.2011
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn
Berlin - Die Einstiegsmodelle in eine Versicherung für den Berufsunfähigkeitsfall sind oft teurer als die Normaltarife. Das schreibt die Stiftung Warentest in Berlin in ihrer Zeitschrift "Finanztest" (Ausgabe März 2011). Junge Berufstätige würden mit hohen Anfangsrabatten gelockt, müssten später für ihre Verträge aber oft mehr zahlen als andere Versicherte, haben die Experten ermittelt.
Kunden sollten sich von ihrem Berater die Gesamtkosten der Berufsunfähigkeitsversicherung vorrechnen lassen, raten die Warentester. Dabei sollten sowohl die Zahlen für die Police mit Anfangsrabatt als auch für den Normaltarif vorgelegt werden. Ein Einstieg in jüngeren Jahren sei generell aber sinnvoll, erklären die Tester. Dann gebe es weniger gesundheitliche Beeinträchtigungen, die einen Vertragsabschluss erschwerten.
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