Katzennamen-Ranking: Disney-Stars hoch im Kurs, aber Luna schlägt sie alle
Stand: 01.04.2025
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox
Wenn es um die Namenswahl für ihre Lieblinge geht, sind Katzenhalterinnen und -halter äußerst einfallsreich. Disney-Katzen wie Nala und Simba spielen dabei eine große Rolle. Dennoch setzt sich Luna klar auf der Beliebtheitsskala durch und landet auf dem ersten Platz. Danach folgt Lilly in unterschiedlicher Ausprägung (inkl. Lilli, Lily und Lili). Das zeigt eine aktuelle Verivox-Untersuchung auf Basis der im eigenen Tierkrankenversicherungsrechner angegebenen Rufnamen.
Nicht nur Disney-Katzen geben den Ton an
Auf den Plätzen drei und vier folgen prominente Großkatzen aus dem Hause Disney: Nala, der weibliche Hauptcharakter aus König der Löwen, belegt den dritten Platz. Auf dem vierten Platz landet Simba, der Titelstar des Films. Auch auf dem achten Platz findet sich ein Disneystar: Balou beziehungsweise Balu, der Bär aus dem Dschungelbuch.
Die Namenswahl variiert zwischen den Rassen. So landet Luna zwar auch bei Katzen der Gattung Europäisch Kurzhaar auf dem ersten Platz, für die rundlicheren Vertreterinnen der Britisch Kurzhaar macht dann aber Nala das Rennen.
Scottish Fold besonders anfällig für Vorerkrankungen
Die Rasse ihrer Schützlinge geben Katzenhalter bei Abschluss einer Tierkrankenversicherung ebenso an wie das Alter, die Haltungsart und rassespezifische Vorerkrankungen. All diese Merkmale können die Prämie beeinflussen.
"Ältere Tiere und bestimmte Züchtungen haben ein höheres Risiko zu erkranken. Diese Faktoren berücksichtigen Versicherungen bei der Prämienberechnung, viele bieten für ältere und kränkere Tiere keine Tarife mehr an", erklärt Aljoscha Ziller, Vice President Insurance bei Verivox. "Am besten schließen Tierhalter eine Versicherung ab, solange die Katzen noch jung und gesund sind. Ein frühzeitiger Abschluss sichert nicht nur günstige Konditionen, sondern auch den besten Schutz für die gesamte Laufzeit – selbst wenn die Katze später erkrankt. Einmal versichert, bleibt der Status erhalten."
Insbesondere Rassekatzen sind wegen des kleineren Genpools anfällig für Erkrankungen. Das ist auch in der Verivox-Auswertung ersichtlich. Unter den 20 am häufigsten versicherten Gattungen stechen besonders Schottische Faltohrkatzen hervor. Sie haben 220 Prozent häufiger Vorerkrankungen als der Durchschnitt aller Katzen. Bei robusteren Katzenarten wie der Hauskatze (70 Prozent unter Durchschnitt), der Mischlingskatze (54 Prozent) und der Europäisch Kurzhaar (45 Prozent) treten Vorerkrankungen hingegen seltener auf.
Diese Katzenarten werden auch häufiger als Freigänger gehalten als der Durchschnitt. Wahre Sofaprinzen und -prinzessinnen sind hingegen Sphinx. Sie werden zu 53 Prozent häufiger als Hauskatzen gehalten als der Schnitt.
Methodik
Für die Analyse wurden die Berechnungen über den Tierkrankenversicherungsrechner von Verivox in den letzten 12 Monaten anonymisiert ausgewertet. Namen mit gleicher Aussprache aber unterschiedlicher Schreibweise wurden zusammengefasst.