Verivox-Verbraucherpreisindex strom
Das Wichtigste in Kürze
- Der Verbraucherpreisindex Strom zeigt die durchschnittlichen Kosten für private Stromkunden in Deutschland.
- Der Index berücksichtigt die Preise der rund 820 Grundversorger sowie die der 30 wichtigsten überregionalen Anbieter.
- Die Strompreise sind in den letzten 10 Jahren stark gestiegen und werden zu einer immer größeren Belastung für Verbraucher.
Was kostet Strom in Deutschland?
Der Verivox-Verbraucherpreisindex Strom zeigt die durchschnittlichen Stromkosten für private Verbraucher in Deutschland. Da sich der Strompreis je nach Abnahmemenge verändern kann, wurde dem Verbraucherpreisindex eine Abnahmemenge von 4.000 Kilowattstunden zugrunde gelegt, was dem Jahresverbrauch eines drei- bis vierköpfigen Haushaltes entspricht. Der Stromverbrauch gleich großer Haushalte kann allerdings stark schwanken, da das individuelle Nutzungsverhalten der Verbraucher und die Ausstattung der jeweiligen Haushalte oft sehr unterschiedlich sind.
Der durchschnittliche Strompreis wird in Cent pro kWh angegeben und enthält alle fälligen Steuern und Abgaben. Auch der monatliche Grundpreis, der bei den meisten Stromtarifen zusätzlich zum Arbeitspreis pro Kilowattstunde fällig wird, ist im Verivox-Verbraucherpreisindex Strom bereits enthalten. Ein Blick auf die Entwicklung der letzten Jahre zeigt deutlich, dass die Strompreise zu einer immer größeren Belastung für private Verbraucher werden.
Die Strompreisentwicklung für bundesdeutsche Haushalte
Wie sich der Verivox-Verbraucherpreisindex Strom zusammensetzt
In die Berechnung fließen zunächst die Preise der rund 820 bundesdeutschen Grundversorger ein. Bei den Grundversorgern kann es sich um Energiekonzerne, Stadtwerke oder auch kleine Regionalanbieter handeln. Sie alle sind verpflichtet, die Verbraucher in ihrem Versorgungsgebiet zu den Preisen des in der Regel recht teuren Grundversorgungstarifes zu beliefern. Wer sich noch niemals um günstigere Angebote oder einen Stromanbieterwechsel gekümmert hat, wird zu diesen Konditionen beliefert. Da es sich bei den Grundversorgern um Unternehmen mit unterschiedlich großen Kundenzahlen handelt, werden ihre Preise im Verivox-Verbraucherpreisindex Strom je nach Anzahl der Haushalte im Versorgungsgebiet gewichtet. Neben der Preise der Grundversorgungstarife werden auch die günstigeren Angebote der Grundversorger berücksichtigt. Diese Tarife enthalten in der Regel längere Vertragslaufzeiten als die jederzeit kündbare Grundversorgung und sind im Gegenzug günstiger. Werden jedoch nur die Tarife der Grundversorger zur Ermittlung der durchschnittlichen Stromkosten herangezogen, bleiben alle Verbraucher unberücksichtigt, die in der Vergangenheit bereits den Stromanbieter gewechselt haben. Dadurch würden auch die dämpfenden Preiseffekte der Wettbewerber auf dem seit 1998 liberalisierten Strommarkt nicht dargestellt werden. Der Verivox-Verbraucherpreisindex Strom schließt diese Lücke und bezieht die Preise der Verbraucher mit ein, die bereits einen Stromvergleich durchgeführt haben.
Wettbewerber werden berücksichtigt
Um die Preise der überregionalen Wettbewerber erfassen zu können, hat Verivox die Preise der 30 wichtigsten „Market Maker“ für Strom in den Verivox-Verbraucherpreisindex integriert. Die Kriterien für die Aufnahme in die Liste der Market Maker sind die Reichweite des überregionalen Angebotes, das Preisniveau der angebotenen Tarife und ihrer historischen Rolle bei der Entwicklung des Wettbewerbs auf den liberalisierten Energiemärkten. Die Preise der wichtigsten Wettbewerber werden entsprechend der aktuellen Wechselquoten gewichtet. Da einige Stromanbieter ihre Preisdaten erst nachträglich zur Verfügung stellen, können sich die jeweils neuesten Werte des Verbraucherpreisindex noch leicht verändern.
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