Stromverbrauch im 3 Personen Haushalt
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Die Preise am Markt steigen. Achten Sie daher bei Ihrem Wechsel auf die Preisgarantien des jeweiligen Tarifs. So können Sie sich bis zu 24 Monate Preisgarantie sichern und müssen sich keine Sorgen um eine Preiserhöhung machen.
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So haben wir gerechnet
Wohnort: Würzburg, 97084
Jahresverbrauch: 3.500 kWh
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(Stand: 12.11.2024) -
Schutz durch Preisgarantie
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(Stand: 12.11.2024)
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- Niedrigerer Pro-Kopf-Verbrauch als kleinere Haushalte
- ø-Stromverbrauch 3 Personen
- Welcher Verbrauch ist normal?
- Verbrauch pro Monat und Tag
- Stromkosten 3 Personen
- Wie lässt sich Strom sparen?
Das Wichtigste in Kürze
- In einem Mehrfamilienhaus ohne elektrische Warmwasserbereitung liegt der durchschnittliche Stromverbrauch eines 3-Personen-Haushalts bei 2.600 kWh.
- In einem Einfamilienhaus erhöht sich der Strombedarf auf 3.600 kWh, was unter anderem auf die für gewöhnlich größere Wohnfläche zurückgeht.
- Bei Verwendung eines Durchlauferhitzers oder einer Wärmepumpe steigt der Stromverbrauch deutlich.
Niedrigerer Pro-Kopf-Verbrauch als kleinere Haushalte
In Relation zu Haushalten, in denen nur eine oder zwei Personen leben, ist der Stromverbrauch in einem 3-Personen-Haushalt niedriger. Dies liegt unter anderem daran, dass sich die Stromkosten für nur einmal vorhandene Elektrogeräte wie Waschmaschine oder Kühlschrank auf mehrere Personen verteilen.
Während in Singlehaushalten Geräte wie der Kühlschrank einen hohen Anteil am Gesamtstromverbrauch haben, fallen in Haushalten mit drei Personen Unterhaltungselektronik und Bürogeräte stärker ins Gewicht. Beispielsweise befinden sich in zahlreichen Kinderzimmern Fernseher, Spielkonsolen und Computer. Allerdings kann der Stromverbrauch von drei Personen in der Realität ganz unterschiedlich ausfallen, da er von verschiedenen Einflussfaktoren abhängt.
Durchschnittlicher Stromverbrauch im 3-Personen-Haushalt
Der Stromverbrauch in einem 3-Personen-Haushalt hängt in hohem Maße von der Art der Warmwasserbereitung ab. In Mehrfamilienhäusern gilt die zentrale Warmwasserversorgung als Standard. Allerdings gibt es in zahlreichen Immobilien auch dezentrale Systeme, etwa Durchlauferhitzer. In Einfamilienhäusern wiederum kommen zunehmend Wärmepumpen zum Einsatz, für deren Betrieb ebenfalls Strom notwendig ist.
Stromverbrauch bei zentraler Warmwasserbereitung
Der durchschnittliche Stromverbrauch eines 3-Personen-Haushalts in einem Mehrfamilienhaus liegt bei 2.600 Kilowattstunden (kWh). Handelt es sich um ein Einfamilienhaus, beträgt der Durchschnittsverbrauch hingegen 3.600 Kilowattstunden. Dieser deutliche Unterschied kann verschiedene Ursachen haben:
- Größere Wohnfläche im Einfamilienhaus
- Zusätzlicher Stromverbrauch durch Außenbeleuchtung und elektrisches Garagentor
- Häufigere Nutzung von elektrischen Gartengeräten und -werkzeugen
- Im Mehrfamilienhaus werden Stromkosten, beispielsweise für das Hausflurlicht, geteilt.
Stromverbrauch mit Durchlauferhitzer
Da ein Durchlauferhitzer zum Betrieb Strom benötigt, erhöht er den Verbrauch. In einem Mehrfamilienhaus liegt der Mehrbedarf bei rund 1.000 Kilowattstunden, womit sich ein Gesamtstromverbrauch von 3.600 Kilowattstunden ergibt. Bei einem Einfamilienhaus erhöht sich der Bedarf um 900 Kilowattstunden, sodass der 3-Personen-Haushalt hier auf einen Gesamtstromverbrauch von 4.500 Kilowattstunden kommt.
Strombedarf eines 3-Personen-Haushalts
Stromverbrauch bei Nutzung einer Brauchwasser-Wärmepumpe
Eine Wärmepumpe nutzt die Umgebungswärme der Luft, der Erde oder des Grundwassers, um die Brauchwasserversorgung – vorwiegend in Einfamilienhäusern – sicherzustellen. Um die Umweltwärme nutzbar zu machen, benötigt die Wärmepumpe elektrische Energie. Der Stromverbrauch ist im Verhältnis zur erzeugten Wärmeenergie relativ gering; die Effizienz kann jedoch variieren.
Um diese Effizienz zu messen, wird die sogenannte Jahresarbeitszahl (JAZ) herangezogen. Moderne Geräte haben eine Jahresarbeitszahl zwischen 3,0 und 4,0. Diese Zahlen bedeuten, dass für jede eingesetzte Kilowattstunde Strom das Drei- bis Vierfache an Wärmeenergie erzeugt wird.
Wie groß der Stromverbrauch einer Wärmepumpe in einem Drei-Personen-Haushalt ist, hängt neben der Art der Wärmepumpe und ihrer Effizienz von zahlreichen weiteren Faktoren ab. Geht man von einem täglichen Warmwasserbedarf von 40 Litern pro Person aus, beträgt der Stromverbrauch für eine Brauchwasser-Wärmepumpe in einem 3-Personen-Haushalt zwischen 450 und 610 Kilowattstunden im Jahr. Der Gesamtstrombedarf liegt dann zwischen 4.050 und 4.210 Kilowattstunden.
Welcher Stromverbrauch gilt für drei Personen als normal?
Welche Verbrauchswerte als niedrig, normal oder hoch gelten, können Verbraucherinnen und Verbraucher mit einem Blick auf den Stromspiegel herausfinden. An der Erstellung des Reports beteiligen sich neben Verbraucherorganisationen und Wissenschaftlern auch Wirtschaftsverbände und Energieunternehmen. Die Erhebung beruht auf etwa 230.000 Verbrauchsdaten.
Für einen 3-Personen-Haushalt gilt ein Verbrauch bis 3.000 Kilowattstunden als normal. Erfolgt die Warmwasserbereitung elektrisch, sind es 1.000 Kilowattstunden mehr. Bewohnerinnen und Bewohner eines Einfamilienhauses liegen mit einem Verbrauch bis 4.300 Kilowattstunden im mittleren Bereich. Wird das Wasser elektrisch erwärmt, gilt ein Energiebedarf bis 5.700 Kilowattstunden als normal.
Der Stromverbrauch eines 3-Personen-Haushalts pro Monat und Tag
Für viele Haushalte ist es interessant zu wissen, wie viel Strom sie pro Monat und pro Tag verbrauchen. Dies lässt sich ganz leicht ausrechnen: Um den monatlichen Strombedarf zu ermitteln, teilen Sie den auf der Jahresrechnung genannten Verbrauchswert durch zwölf. Wollen Sie stattdessen den täglichen Verbrauch berechnen, dividieren Sie den Wert durch 365. Wer jährlich beispielsweise 3.600 Kilowattstunden nutzt, hat einen monatlichen Verbrauch von 300 Kilowattstunden, der tägliche Bedarf liegt bei knapp 10 Kilowattstunden.
3-Personen-Haushalt: Wie hoch sind die Stromkosten?
Mit welchen Kosten für Strom Verbraucherinnen und Verbraucher rechnen sollten, lässt sich nicht pauschal sagen. Denn wie gezeigt wurde, beeinflussen mehrere Faktoren die Menge des genutzten Stroms. Wer lediglich 2.600 Kilowattstunden verbraucht, muss bei einem Kilowattstundenpreis von 35 Cent etwa 910 Euro jährlich bezahlen. Bei einem Verbrauch von 3.600 Kilowattstunden sind es bereits 1.260 Euro. Und bei 4.500 Kilowattstunden sind es sogar 1.575 Euro.
Jährlicher Stromverbrauch
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Jährliche Stromkosten
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2.600 kWh | 910 € |
2.800 kWh | 980 € |
3.000 kWh | 1.050 € |
3.200 kWh | 1.120 € |
3.500 kWh | 1.225 € |
3.800 kWh | 1.330 € |
4.000 kWh | 1.400 € |
4.200 kWh | 1.470 € |
4.500 kWh | 1.575 € |
Wie lässt sich Strom sparen?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Stromverbrauch eines Haushalts mit drei Personen zu senken. Wer relativ alte Elektrogroßgeräte (etwa Kühlschrank oder Waschmaschine) besitzt, sollte neue, energieeffizientere Geräte anschaffen. Darüber hinaus lässt sich durch eine Anpassung des Nutzungsverhaltens der Energiebedarf reduzieren. Dazu bieten sich unter anderem die folgenden Tipps an:
- Glühbirnen durch LED-Leuchten ersetzen
- Wäsche nur bei 30 bis 40 Grad Celsius waschen
- Kühlschrank optimal einstellen (etwa auf 7 Grad Celsius)
- Kühlschranktür immer nur kurz öffnen
- Wäsche lufttrocknen
- Wasser im Wasserkocher erhitzen
- Gefrierschrank regelmäßig abtauen, falls notwendig
- Stand-by-Modus bei Unterhaltungselektronik vermeiden
Mit Anbieterwechsel bei den Stromkosten sparen
Auch mit einem Stromanbieterwechsel lassen sich die Stromkosten senken. Fast immer bezahlen Verbraucherinnen und Verbraucher nämlich zu viel – beispielsweise, weil sie ihren Strom vom Grundversorger beziehen oder den Versorger seit Langem nicht mehr gewechselt haben. Für die Suche nach einem passenden Anbieter bietet sich ein Stromvergleich an. Um zur Tarif-Übersicht zu gelangen, geben Sie lediglich Ihre Postleitzahl und den voraussichtlichen Strombedarf an.
Zum Verfeinern des Suchergebnisses stehen Ihnen verschiedene Filter zur Verfügung. Suchen Sie etwa ausschließlich nach Angeboten für Ökostrom oder lassen Sie sich nur Anbieter mit einer Preisgarantie anzeigen.
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Mehr rund um Strom
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Eine eingeschränkte Preisgarantie begrenzt sich auf den Energiekostenanteil sowie die Netznutzungsentgelte, nicht aber auf sämtliche Steuern, Abgaben und Umlagen. Bei Änderungen von Steuern, Abgaben oder Umlagen können die Preise entsprechend angepasst werden.
Im Gegensatz dazu gibt es die vollständige Preisgarantie, in der auch Umlagen und Abgaben enthalten sind. Nur Änderungen der Mehrwert- und der Stromsteuer dürfen direkt weitergegeben werden.
Weniger umfassend als die eingeschränkte Preisgarantie ist die „Energiepreisgarantie“: Hier wird nur der Energiekostenanteil des Gesamtpreises garantiert. Änderungen bei Netzentgelten oder im Bereich der Steuern und Abgaben können vom Anbieter direkt weitergegeben werden. -
1 Kilowattstunde (kWh) Strom kostet durchschnittlich knapp 38 Cent. Das ist jedoch nur ein grober Schätzwert. Wichtig zu beachten: Die meisten Stromversorger geben einen „Arbeitspreis“ in Cent pro Kilowattstunde (kWh) an. Hinzu kommt noch ein monatlicher fester Grundpreis, der unabhängig vom Verbrauch berechnet wird.
Wer ermitteln möchte, was 1 Kilowattstunde (kWh) bei einem Stromversorger kostet, muss diesen Grundpreis berücksichtigen. Der jährliche Stromverbrauch wird mit dem Arbeitspreis multipliziert und das Ergebnis mit dem jährlichen Grundpreis addiert. Anschließend wird das Ergebnis durch den jährlichen Stromverbrauch in kWh dividiert. Das Ergebnis sind die effektiven Kosten pro 1 Kilowattstunde (kWh) Strom.
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Wer noch nie gewechselt hat, wird vom sogenannten Grundversorger beliefert. Dabei handelt es sich um das örtliche Stromversorgungsunternehmen, beispielsweise die Stadtwerke.
Wenn Sie auch noch nie den Tarif bei diesem Stromversorger gewechselt haben, werden Sie zu den Bedingungen der Grundversorgung beliefert.
Die Grundversorgung kann kurzfristig gekündigt werden - das übernimmt der neue Stromanbieter für Sie. -
Die allermeisten Stromtarife haben einen einheitlichen Preis pro Kilowattstunde, der unabhängig von der Tageszeit ist. Darauf sind auch die meisten Stromzähler ausgelegt. Es gibt Stromtarife, bei denen der nachts verbrauchte Strom zwischen 10 und 20 Prozent günstiger ist. Dafür ist ein Doppeltarifzähler notwendig. Das lohnt sich vor allem für Verbraucher mit Nachtspeicherheizungen.
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Montag - Freitag 8:00 - 22:00 Uhr
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