Zeitung: E.ON mit Schwierigkeiten in Russland
Stand: 09.10.2008
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Düsseldorf - Der Versorger E.ON
Der Energiekonzern wechsele daher große Teile des örtlichen Managements aus. Der Generaldirektor habe das Unternehmen bereits verlassen, zwei andere Manager stünden auf der Kippe.
Im Konzern wächst dem Bericht zufolge die Kritik an der 4,6 Milliarden Euro schweren Investition der Wert von E.ONs 76-Prozent-Beteiligung ist an der Börse inzwischen auf ein Drittel geschrumpft. E.ON hatte sich im September 2007 bei der Privatisierung der russischen Stromwirtschaft mit OGK-4 einen der größten Produzenten gesichert.