Yello Strom, der grösste unter den neuen Stromanbietern in Deutschland, begrüßt die Kartellamtsentscheidung gegen den Thüringer Stromversorger und Netzbetreiber TEAG (Thüringer Energie AG). Yello kündigt gleichzeitig an, die sinkenden Netzentgelte eins zu eins an die Yello Kunden im TEAG-Gebiet weiter zu geben. Yello Sprecher Andreas Müller: "Damit ist der Kunde der Gewinner, denn die Kartellamtsentscheidung zahlt sich für den Verbraucher in barer Münze aus! Er hat am Ende mehr in seinem Geldbeutel."
Wenn dieser Kurs des Bundeskartellamts fortgesetzt werde, habe der Wettbewerb im deutschen Energiemarkt doch noch ein Chance.
Yello Strom fordert den Bundeskanzler nunmehr direkt auf, angesichts der katastrophalen wirtschaftlichen Lage nicht länger zu zögern, die privaten Haushalte endlich deutlich zu entlasten. Das lässt sich im Schlüsselmarkt
Energie – im fünften Jahr der Liberalisierung – durch faire Wettbewerbsbedingungen durchsetzen. Der Energiemarkt braucht eine Regulierungsbehörde, mindestens aber eine bessere Ausstattung der jetzigen Wettbewerbsaufsicht, personell und rechtlich. Die einen fairen Wettbewerb garantierenden Rahmenbedingungen müssen ex ante greifen.
Auch der hamburger
Ökostromanbieter Lichtblick hatte die Entscheidung des Kartellamts begrüsst.