Windrad im Garten richtig aufstellen
Stand: 18.07.2011
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Düsseldorf - Wer vorhat, im Garten ein Windrad zur Stromerzeugung aufzustellen, sollte den Standort so wählen, dass die Anlage alle benachbarten Hindernisse überragt. So kann der Wind den Rotor aus allen Richtungen erfassen, rät die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf.
Daneben sollte man vor dem Bau klären, wie viel Lärm die gewünschte Anlage macht. In einigen Ländern benötigen Windräder eine Baugenehmigung - in Nordrhein-Westfalen etwa muss laut Verbraucherzentrale im Genehmigungsverfahren eine rechnerische Vorhersage der zu erwartenden Schallimmissionen vorgelegt werden.
Besonders lohnen sich Windanlagen natürlich dort, wo der Wind kräftig bläst: "Bereits die doppelte Windgeschwindigkeit steigert den Energiegewinn um das Achtfache", rechnet die Verbraucherzentrale vor. Orientierung über die örtliche, durchschnittliche Windestärke geben etwa die im Internet frei zugänglichen Windkarten des Deutschen Wetterdienstes.