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Windenergie: Strom der Zukunft oder Subventionsgrab?

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Berlin (dpa/md) - Kaum eine Branche in Deutschland boomt so kräftig wie die Windenergie.

Dank zweistelliger Zuwachsraten 2002 beträgt die installierte Leistung der etwa 14 000 Windenergie-Anlagen derzeit über 12 800 Megawatt. Damit decken die Windräder etwa fünf Prozent des deutschen Stromverbrauchs. Nach dem Willen des Bundesverbandes Windenergie in Osnabrück soll dieser Anteil bis 2010 auf 10 Prozent, bis 2030 sogar auf 30 Prozent des Netto-Verbrauchs anwachsen. Dann soll die Hälfte davon, also 15 Prozent, aus den so genannten Offshore-Anlagen auf hoher See kommen.

Die geplanten Windparks etwa 30 Kilometer vor der Küste, die von Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne) massiv gefördert werden, sind allerdings auch besonders umstritten. Selbst Naturschutzverbände wie NABU und BUND haben Vorbehalte und fordern Schutzzonen für Vogelzug und Meeresumwelt. Inseln und Halligen im Wattenmeer befürchten Einbussen im Tourismus und Risiken für die Schifffahrt. Ohne Offshore-Anlagen lässt sich die Windkraft aber in Deutschland kaum weiter ausbauen.

Umstritten sind auch die ökonomische Kalkulation und die finanziellen Kosten der Windenergie. Derzeit erhalten Betreiber von Windkraftanlagen je nach Standort eine Vergütung von bis zu 8,9 Cent pro ins Netz eingespeister Kilowattstunde. Der durchschnittliche Strompreis liegt aber bei nur 2,5 Cent pro Kilowattstunde. Die Novelle zum Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) sieht einen allmählichen Rückgang dieser Einspeisevergütung vor, die über die Stromanbieter an den Endkunden weitergegeben wird. Nach Angaben Trittins finanziert derzeit jeder Haushalt die erneuerbaren Energien rechnerisch mit einem Euro pro Monat.

Während der Bundesverband Windenergie auf 46 000 Arbeitsplätze in der Branche stolz ist und die internationale Vorrangstellung der deutschen Windtechnologie hervorhebt, ist der Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW) skeptischer. Er verweist auf teure Regeltechnik, die durch die schwankende Produktion notwendig sei. Auch ein massiver Ausbau der Stromnetze sei notwendig. Die Versicherungswirtschaft warnt vor immensem Schadensaufwand vor allem bei Offshore-Anlagen. Windenergie liege "an der Grenze der Versicherbarkeit."