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Wie der Strompreis zustande kommt - Die Energiebörse EEX

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Der Handel mit Strom ist keine einfache Angelegenheit: Einerseits kann man das gehandelte Gut nicht sehen, andererseits ist eine gigantische Infrastruktur für die Produktion und Verteilung von Elektrizität notwendig. Wie kommt der Preis für den Strom zustande?

Die Handelspreise für Strom in Deutschland entstehen an der Energiebörse European Energy Exchange (EEX) in Leipzig. Die, gemessen an Teilnehmern und Handelsvolumen, größte kontinentaleuropäische Energiebörse entstand im Jahr 2002 aus der Fusion der bis dahin in Frankfurt am Main ansässigen European Energy Exchange (EEX) mit der Strombörse Leipzig Power Exchange (LPX). Heute kaufen und verkaufen 170 Handelsteilnehmer aus 19 verschiedenen Ländern dort Strom, Gas, Kohle und Emissionszertifikate.

Der für Deutschland und weite Teile Mitteleuropas ausschlaggebende Referenzpreis wird "Phelix" (Physical Electricity Index) genannt. Dieser Index gibt den Strompreis für unterschiedliche Zeiträume an.

Im "Spothandel" wird der Strom für den jeweiligen oder darauffolgenden Tag umgesetzt - die Börsenteilnehmer können Stundenlieferungen von Strom bis 75 Minuten vor Beginn der betreffenden Stunde handeln. Ab 15.00 Uhr ist der Handel der Stunden des folgenden Tages möglich. Dieser "Intra-Day-Handel" findet an jedem Tag des Jahres rund um die Uhr statt und wird hauptsächlich genutzt, um kurzfristige Engpässe zu schließen oder überschüssige Kapazitäten zu verkaufen.

Am Terminmarkt der EEX werden "Phelix-Futures" für den aktuellen Monat, die nächsten sechs Monate, sieben Quartale und sechs Jahre gehandelt. Ein "Phelix-Future" ist ein finanzieller Terminvertrag, der sich auf Spotmarktpreise für Strom in zukünftigen Lieferperioden bezieht. So können Stromlieferanten und -versorger langfristig planen und sich gegen Risiken absichern.

Angesichts der stetig steigenden Strompreise für Endverbraucher in Deutschland wird gerne auf die Preisentwicklung an der Leipziger Strombörse verwiesen. Hier ist jedoch Vorsicht geboten. Denn die verschiedenen, häufig stark schwankenden Tages- und Terminpreise können für die verschiedensten Argumentationen verwendet werden.

Wer etwa auf immer weiter steigende Beschaffungskosten für Strom hinweisen will, kann sich auf die kurzfristigen Spotmarktpreise an der EEX beziehen. Hier sind Tagesschwankungen von mehreren hundert Prozent keine Seltenheit. Will man die relative Preisstabilität der Beschaffungskosten in den Vordergrund stellen, orientiert man sich an dem langfristig relevanteren Terminmarkt und kann dann feststellen, dass die Durchschnittspreise pro Megawattstunde hier in den letzten drei Jahren sogar gefallen sind.

In der Debatte um die Strompreise wird den großen Energiekonzernen häufig eine versteckte Einflussnahme auf die Preise an der Strombörse vorgeworfen. Diese Anschuldigungen sind jedoch praktisch nicht nachzuweisen. Gleichzeitig ist die Strompreisentwicklung an der EEX mit den anderen europäischen Strombörsen vergleichbar, so dass massive Marktmanipulationen unwahrscheinlich erscheinen.

Die meisten Stromlieferanten beziehen nur einen sehr geringen Teil ihrer Elektrizität über die Strombörse EEX. Das an der Börse gehandelte Jahresvolumen an Strom macht nur etwa 15 Prozent der insgesamt in Deutschland verbrauchten Strommenge aus. Die verbleibenden 85 Prozent werden über direkte Lieferverträge gehandelt. Für diese Lieferverträge werden jedoch die an der Strombörse ausgehandelten Preise als Referenzen und Standardwerte herangezogen.

Stromversorger mit eigenen Kraftwerken sind von diesen Preisen natürlich weitaus weniger abhängig, da sie nur wenig oder gar keine Elektrizität zukaufen müssen. Die tatsächlichen Kosten der Stromversorger und -händler hängen außerdem davon ab, zu welchem Zeitpunkt und zu welchem Preis wie viel Strom eingekauft wurde. Hier lassen sich die Unternehmen ungern in die Karten schauen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eindeutige Rückschlüsse vom Strompr