Weniger neue Solaranlagen in Deutschland - Förderung fällt weiter
Stand: 02.05.2014
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Bonn - Der Neubau von Solaranlagen in Deutschland geht mit der gesetzlichen Verringerung der Einspeisevergütungen weiter deutlich zurück. Im ersten Quartal 2014 seien Anlagen mit 460 Megawatt neu erreichtet worden, gut 40 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum, teilte die Bundesnetzagentur am Mittwoch mit.
Für die Monate Mai, Juni und Juli würden die Fördersätze für Neuanlagen weiter jeweils um ein Prozent zum Monatsersten verringert, so die Netzagentur. Photovoltaik-Anlagen erhalten damit nach Angaben der Bundesnetzagentur ab Mai 2014 je nach Größe noch gut 9 bis 13 Cent Einspeisevergütung pro Kilowattstunde. Neue Anlagen mit mehr als zehn Megawatt Leistung werden seit 2012 gar nicht mehr gefördert. Bestehende Anlagen genießen Bestandsschutz und teils wesentlich höhere Fördersätze.