Wartungskosten für Blockheizkraftwerk berücksichtigen
Stand: 22.08.2014
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn
Berlin - Mit einem Blockheizkraftwerk lassen sich auch kleine Mehr- sowie Zweifamilienhäuser mit Strom, Wärme und warmem Wasser versorgen. Doch Hausbesitzer müssen auch die Wartungskosten bedenken. Diese sind neben den Anschaffungskosten für die wirtschaftliche Nutzung entscheidend.
Der Eigentümerverband Haus & Grund Deutschland rät, einen Wartungspreis in Abhängigkeit von der erzeugten Kilowattstunde Strom zu vereinbaren. Rechnen müssten Hausbesitzer mit zwei bis drei Cent je erzeugter Kilowattstunde.
Ein Blockheizkraftwerk, kurz auch als BHKW bezeichnet, erzeugt Strom mit Hilfe einer Energiequelle wie Gas oder Öl. Die Abwärme liefert außerdem Warmwasser und eine wohlige Raumtemperatur. Geeignet für Ein-, Zwei- und kleine Mehrfamilienhäuser sind sogenannte Mikro-BHKW. Deren Anschaffungskosten liegen laut Haus & Grund bei 15.000 bis 20.000 Euro. Der Einbau wird von der KfW-Förderbank und vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle unterstützt.
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Wer noch nie gewechselt hat, wird vom sogenannten Grundversorger beliefert. Dabei handelt es sich um das örtliche Stromversorgungsunternehmen, beispielsweise die Stadtwerke.
Wenn Sie auch noch nie den Tarif bei diesem Stromversorger gewechselt haben, werden Sie zu den Bedingungen der Grundversorgung beliefert.
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