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Vor EU-Verhandlungen: VDA kritisiert CO2-Grenzwerte erneut

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Brüssel/Berlin - Vor den Verhandlungen in Brüssel über CO2-Grenzwerte für Autos an diesem Montag hat der Verband der Automobilindustrie (VDA) seine Kritik bekräftigt. "Diejenigen, die die europäische Modellpalette heruntertrimmen wollen auf ein simples, gesichtsloses, möglichst kleines Einheitsauto, tun dem Standort Deutschland keinen Gefallen", sagte VDA-Präsident Matthias Wissmann der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

Allein bei den Herstellern hingen fast 60 Prozent der Arbeitsplätze am Premiumsektor. "Diese Stärke der deutschen Automobilindustrie darf nicht durch falsche Weichenstellungen - etwa aus Brüssel - auf Spiel gesetzt werden."

Vertreter von EU-Staaten, Europaparlament und EU-Kommission verhandeln an diesem Montagabend in Brüssel über die Grenzwerte, die Wagen klimafreundlicher machen sollen. Die Politik, will die Industrie dazu bringen, Wagen zu bauen, die immer weniger von dem Treibhausgas Kohlendioxid ausstoßen. Für das Jahr 2015 sollen Neuwagen in Europa im Durchschnitt 130 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen, bis zum Jahr 2020 soll dieser Wert auf 95 Gramm sinken.

Die Verhandlungen drehen sich darum, welche Vorgaben es für die Industrie für das Erreichen des 2020-Ziels geben soll. Umstritten sind insbesondere Boni für schadstoffarme Fahrzeuge wie Elektroautos. Wenn sie mehr dieser Fahrzeuge auf den Markt bringen, müssen die Hersteller weniger CO2 bei konventionellen Fahrzeugen sparen. Wie hoch diese Art Bonus ("Supercredits") ausfällt, ist umstritten.

Falls die Unterhändler der drei Institutionen sich einigen, braucht der Kompromiss noch die formale Zustimmung der EU-Staaten und des Europaparlaments. In der EU herrscht derzeit eine Absatzkrise, zudem sind E-Autos bisher Ladenhüter, weil sie unter anderem wegen der hohen Batteriekosten viel teurer sind als herkömmliche Fahrzeuge.

Allerdings sagt der VDA für das zweite Halbjahr 2013 und für 2014 deutlich steigende Verkaufszahlen bei Elektroautos voraus. Als Hauptgrund nannte Verbandschef Wissmann in der "Neuen Osnabrücker Zeitung" die Ankündigung der deutschen Hersteller bis Ende 2014 insgesamt 16 neue E-Modelle auf den Markt brächten. "Damit wird ein neues Kapitel aufgeschlagen. Wir werden dann über einige zehntausend Fahrzeuge reden und Mitte des Jahrzehnts hoffentlich auch über eine sechsstellige Zahl", so Wissmann.

Die Preise für elektrisch angetriebene Fahrzeuge, insbesondere für ihre Batterien, werden nach VDA-Einschätzung zudem rasch sinken. "Untersuchungen zeigen, dass sich für viele Autofahrer Elektromobilität schon in kurzer Zeit rechnen wird", so der VDA-Chef weiter. Die Bundesregierung hat das Ziel, bis 2020 eine Million E-Autos auf die Straßen zu bringen. Bisher sind nur einige Tausend zugelassen.

Die Finanzmarkt- und Staatsschuldenkrise kostet die Autobauer in Westeuropa zwischen 2010 und 2020 einer Studie zufolge etwa 312 Milliarden Euro Umsatz. Das ergibt sich aus einer Untersuchung des CAR-Center der Universität Duisburg-Essen, aus der das Nachrichtenmagazin "Focus" zitiert. Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer rechnet demnach mit 24 Millionen nicht verkauften Wagen. Zwischen 2000 und 2007 seien in Westeuropa jährlich rund 14,7 Millionen Autos neu zugelassen worden. 2013 würden mit wohl 11,2 Millionen "so wenige Pkw wie noch nie seit Beginn der EU verkauft", so Dudenhöffer.