Von Strom bis DSL: Spartipps für Studenten
Lundquist Neubauer
Stand: 03.01.2012
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox
Heidelberg - Die Vorlesung beginnt viel zu früh, die WG-Party gestern ging zu lang - und überhaupt: Wieso ist in der Mitte des Monats das Geld schon wieder so knapp? Mit manchen Problemen müssen Studenten leben, aber gegen die Geldnot kann etwas getan werden. Wir haben die besten Studenten-Spartipps zusammengefasst.
Mit dem Ende der Schullaufbahn sind viele junge Leute oft erstmals auf sich alleine gestellt. Es folgt der Umzug in eine eigene Wohnung oder ein WG-Zimmer und damit die Frage nach der Finanzierung der Miete und Nebenkosten. Meist gibt es von den Eltern nur noch ein kleines Taschengeld, vielleicht noch etwas BaföG vom Staat. Für Nebenjobs haben viele Bachelor- und Masterstudenten meist gar keine Zeit mehr. Deshalb ist es für Studenten besonders wichtig, im täglichen Leben Geld zu sparen.
Viele nehmen sich vor, weniger Geld für Lebensmittel oder Klamotten auszugeben - was oft schwer fällt. Viel einfacher können Studenten bis zu 1.000 Euro im Jahr in den Bereichen Strom, Gas, Handy und Internet sparen. Wir haben hierzu die besten Tipps zusammengefasst und übersichtlich aufbereitet. Auf unserern neuen Unterseiten Die besten Spartipps für Studenten finden sich jede Menge nützliche Ratschläge rund um günstige Stromtarife, Heiztipps für die Wohngemeinschaft oder Infos zu Studententarifen bei verschiedenen Mobilfunkanbietern. Ein Blick lohnt sich - dann bleibt bald nicht nur mehr Geld für Lehrbücher, sondern auch für die nächste WG-Party übrig.
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Sicherheit durch Preisgarantie
Die Preise am Markt steigen. Achten Sie daher bei Ihrem Wechsel auf die Preisgarantien des jeweiligen Tarifs. So können Sie sich bis zu 24 Monate Preisgarantie sichern und müssen sich keine Sorgen um eine Preiserhöhung machen.
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Strom ab 0,27 Euro/kWh
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Bis zu 850 Euro sparen
So haben wir gerechnet
Wohnort: Würzburg, 97084
Jahresverbrauch: 3.500 kWh
Günstigster Tarif: KlickEnergie KlickStrom, Kosten im ersten Jahr: 800,42 Euro
Grundversorgungstarif: Stadtwerke Würzburg AG Frankenstrom Komfort, Kosten: 1.660,88 Euro
Einsparung: 860,46 Euro
(Stand: 12.11.2024) -
Schutz durch Preisgarantie
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Mehr rund um Strom
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Eine eingeschränkte Preisgarantie begrenzt sich auf den Energiekostenanteil sowie die Netznutzungsentgelte, nicht aber auf sämtliche Steuern, Abgaben und Umlagen. Bei Änderungen von Steuern, Abgaben oder Umlagen können die Preise entsprechend angepasst werden.
Im Gegensatz dazu gibt es die vollständige Preisgarantie, in der auch Umlagen und Abgaben enthalten sind. Nur Änderungen der Mehrwert- und der Stromsteuer dürfen direkt weitergegeben werden.
Weniger umfassend als die eingeschränkte Preisgarantie ist die „Energiepreisgarantie“: Hier wird nur der Energiekostenanteil des Gesamtpreises garantiert. Änderungen bei Netzentgelten oder im Bereich der Steuern und Abgaben können vom Anbieter direkt weitergegeben werden. -
1 Kilowattstunde (kWh) Strom kostet durchschnittlich knapp 38 Cent. Das ist jedoch nur ein grober Schätzwert. Wichtig zu beachten: Die meisten Stromversorger geben einen „Arbeitspreis“ in Cent pro Kilowattstunde (kWh) an. Hinzu kommt noch ein monatlicher fester Grundpreis, der unabhängig vom Verbrauch berechnet wird.
Wer ermitteln möchte, was 1 Kilowattstunde (kWh) bei einem Stromversorger kostet, muss diesen Grundpreis berücksichtigen. Der jährliche Stromverbrauch wird mit dem Arbeitspreis multipliziert und das Ergebnis mit dem jährlichen Grundpreis addiert. Anschließend wird das Ergebnis durch den jährlichen Stromverbrauch in kWh dividiert. Das Ergebnis sind die effektiven Kosten pro 1 Kilowattstunde (kWh) Strom.
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Wer noch nie gewechselt hat, wird vom sogenannten Grundversorger beliefert. Dabei handelt es sich um das örtliche Stromversorgungsunternehmen, beispielsweise die Stadtwerke.
Wenn Sie auch noch nie den Tarif bei diesem Stromversorger gewechselt haben, werden Sie zu den Bedingungen der Grundversorgung beliefert.
Die Grundversorgung kann kurzfristig gekündigt werden - das übernimmt der neue Stromanbieter für Sie. -
Die allermeisten Stromtarife haben einen einheitlichen Preis pro Kilowattstunde, der unabhängig von der Tageszeit ist. Darauf sind auch die meisten Stromzähler ausgelegt. Es gibt Stromtarife, bei denen der nachts verbrauchte Strom zwischen 10 und 20 Prozent günstiger ist. Dafür ist ein Doppeltarifzähler notwendig. Das lohnt sich vor allem für Verbraucher mit Nachtspeicherheizungen.