Vier Fünftel der Sanierung in Ost-Braunkohlerevieren geschafft
Stand: 16.11.2004
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Berlin/Senftenberg (dpa/bb) - Die Sanierung der Bergbauflächen im Lausitzer und Mitteldeutschen Braunkohlerevier geht in die Schlussphase. Bisher seien vier Fünftel aller Arbeiten geschafft, teilte die Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungs GmbH (LMBV) in Berlin am Dienstag mit. Dies betreffe insbesondere die Sicherung von Böschungen, die Verdichtung von geschütteten Flächen, Erdtransporteund -anschüttungen sowie den Abriss von alten Brikettfabriken und Kraftwerken.
Die bundeseigene LMBV ist seit 1994 Projektträgerin der Braunkohlesanierung im Osten Deutschlands. Das Unternehmen selbst hat rund 870 Mitarbeiter und mehr als 200 Auszubildende. Die Gesellschaft plant und organisiert in fast 1000 Projekten die Sicherung und Wiedernutzbarmachung von stillgelegten Braunkohletagebauen und bergbaulichen Industrieanlagen in Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Seit 1990 flossen nach LMBV-Angaben rund 7,5 Milliarden Euro in die Projekte.