Verivox unterstützt Qualitätsstandards für Tarifvergleiche
Stand: 29.09.2011
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox
Heidelberg – Verivox unterstützt die aktuelle Diskussion um Qualitätsstandards für Tarifvergleiche. Verbraucher sollen sich auf eine vollständige und neutrale Darstellung bei allen Tarifvergleichen verlassen können.
„Die Anregungen von Stiftung Warentest und den Verbraucherzentralen zu verbindlichen Branchenstandards greifen wir gerne auf. Wir haben bereits im Jahr 2008 erste Vorschläge zu branchenweiten Qualitätskriterien gemacht und diskutieren seither intensiv mit Verbraucherschützern und Politikern“, sagt Dagmar Ginzel, Unternehmenssprecherin bei Verivox.
Seit Februar dieses Jahres hat sich Verivox darüber hinaus mit seinem „Forderungskatalog zum Verbraucherschutz bei Strom und Gas“ an Verbraucherschützer und Politiker gewandt, um Verbesserungen bei den Wechselprozessen anzuregen. Dazu gehören beispielsweise die klare Regelung des Sonderkündigungsrechtes bei Preisänderungen und eine verbindliche Definition des Begriffes „Ökostrom“.
Branchenweite Selbstverpflichtung möglich
Nach Auffassung von Verivox sollte diese Diskussion weitergeführt werden. Am Ende dieses Prozesses können feste Qualitätskriterien für die Darstellung von Energietarifen stehen, an die sich alle Tarifvergleichsportale im Rahmen eine Selbstverpflichtung halten.
„Wir können uns beispielsweise die Einrichtung einer gemeinsamen Transparenzstelle der Vergleichsportale vorstellen, die von Verbraucherschutzverbänden und Behörden fachlich begleitet wird“, so Ginzel weiter.
Verivox entwickelt Verbraucherschutz-Richtlinien weiter
Als Beitrag zur Diskussion über die Qualität von Tarifrechnern wird Verivox die eigenen Richtlinien zum Verbraucherschutz weiterentwickeln und wie bisher veröffentlichen. Erst Mitte August wurden die Verbraucherschutz-Richtlinien für die Darstellung von Strom- und Gastarifen verschärft, insbesondere um Irreführungen bei Neukundenboni zu verhindern.