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Verbraucherzentrale: Verwirrungen im Strommarkt

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Im Frühjahr 1998, vor fast fünf Jahren, wurde der deutsche Strommarkt liberalisiert. Jeder Privatkunde sollte seinen Energielieferanten frei wählen konnen. Doch insgesamt ist auf dem deutschen Strommarkt seit 1998 nicht viel in Bewegung gekommen. Nach Angaben des Verbands der Elektrizitätswirtschaft (VDEW) liegt der Anteil der Kunden, die "ihren angestammten Versorger gegen einen neuen Lieferanten eingetauscht haben", bei vier Prozent. Ein Viertel aller Haushalte habe sich fur ein günstigeres Angebot seines angestammten Versorgers entschieden.

Die Ursachen für die Wechselunwilligkeit sieht die Verbraucherzentrale MV allerdings nicht wie etwa der VDEW in der Zufriedenheit der Kunden mit dem angestammten Versorger und auch nicht in der Tragheit und dem Desinteresse der Verbraucher. Ebensowenig lassen die Verbraucherschützer die Begrundung gelten, dass die "nur" mit 1,5 % im Haushaltsbudget zu Buche schlagenden Stromkosten "schlicht nicht relevant" sind, um den Versorger zu wechseln. Die Ursachen liegen eindeutig in der "Behinderungspolitik" der deutschen Energiekonzerne.

Nach wie vor wird in vielen Fällen der Wettbewerb blockiert, weil u. a. die Besitzer der Stromnetze den neuen Anbietern zu hohe Durchleitungsentgelte berechnen. Bei den Strompreisen liegen diese bei rund 70 Prozent, so dass für neue Anbieter kein Spielraum bleibt, ausreichende Margen zu erzielen, die ein Überleben ermöglichen würden. Die zahlreichen Insolvenzen neuer Anbieter wie ares und Riva - mit gravierenden Auswirkungen für die betroffenen Verbraucher - belegen das eindeutig.

In diesem Jahr wurde der Strom erneut teurer. Der VDEW macht fur die kräftige Preiserhöhung vor allem die Ökosteuer und die politisch verordnete Förderung umweltfreundlicher Energien verantwortlich. Tatsachlich führen diese Faktoren zu einer Erhöhung der Strompreise. Die Ökosteuer beispielsweise schlägt bei einem Haushalt mit drei Personen durchschnittlich mit 10,50 Euro im Jahr zu Buche. Diese Erhöhung haben die meisten Versorger auch an die Kunden weitergegeben. Die Förderung umweltfreundlicher Energien erhöht diese Mehrbelastung auf etwa 19,25 Euro im Jahr. Allerdings haben einige Versorger, auch in unserem Land, ihre Preise so erhöht, dass ein Drei-Personen-Haushalt bis zu 84,00 Euro im Jahr mehr bezahlen muss. Hatte beispielsweise 2002 die Wettbewerbssituation zwischen der e.dis und den Rostocker Stadtwerken dafür gesorgt, dass die Rostocker e.dis-Kunden gegenüber den im Umland lebenden Verbrauchern rund 100,00 Euro im Jahr sparen konnten, sind es mit der jetzigen Preiserhöhung nur noch rund 20 Euro. Von weiteren sieben Stadtwerken liegen der Verbraucherzentrale Preise vor, die einem Musterhaushalt mit drei Personen eine Preissteigerung zwischen 23 und 40 Euro im Jahr bescheren.

Ähnlich sieht es bei überregionalen Versorgern aus. Der gelbe Strom von yello war Anfang des Jahres der Renner, da das Unternehmen die Preise nicht erhöht hatte. Mittlerweile gibt es ein ganz neues Preissystem, das nach den unterschiedlichen Durchleitungsentgelten der jeweiligen Netzbetreiber aufgebaut ist. Laut Tarifrechner auf der yello-Homepage muss ein Verbraucher beispielsweise in Hagenow bei einem Vertragsabschluss in diesem Jahr 106,00 Euro mehr zahlen. Kein Wunder, hatte doch das Unternehmen verkündet, endlich schwarze Zahlen schreiben zu wollen. Ausserdem führt das neue Preisgefüge zu Verwirrung: Abgesehen davon, dass überhaupt kein System zu erkennen ist, werden bei der Benutzung des Stromrechners des Unternehmens kuriose Ergebnisse erzielt. Ein Neubrandenburger mit PLZ 17023 muss für 3.500 kWh 640,75 Euro zahlen, mit der PLZ 17034 hingegen nur 569,85 Euro. Wohnt man also eine Strasse weiter, kann man 70,90 Euro im Jahr sparen.

Fazit der Verbraucherzentrale: Mit diesen Preisen befindet sich der "Markt" wieder auf dem gleichen Niveau wie vor der Liberalisierung, bei einigen Anbietern wurde der Strom sogar teurer. Da bleibt als Ausweg oft nur die Alternative, sparsamer mit der Energie umzugehen.