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VDEW warnt vor italienischen Verhältnissen bei der Stromversorgung

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Essen (dpa) - Die deutsche Stromwirtschaft warnt vor einer Verschlechterung der Versorgungssicherheit. Als Grund sehen Unternehmen und Verbände die fortschreitende Liberalisierung der europäischen Energiemärkte. "Wir haben jetzt mehr Wettbewerb, da achtet man mehr auf die Kosten", sagt Eberhard Meller vom Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW). "Noch leben wir vom Speck der Monopolzeiten." Die Verfügbarkeit von Strom werde aber schlechter werden, befürchtet Meller. "Bei Investitionen wartet man ab, ob sie wirklich jetzt notwendig sind."

Im europäischen Stromverbund steht Deutschland wegen hoher Kraftwerksreserven günstig dar. Die Stromhandelsbilanz ist ausgeglichen. "Wegen der zahlreichen Nachbarländer gibt es auch keine Probleme im Bedarfsfall, Strom auszutauschen. Italien oder auch Länder wie Irland sind allein schon wegen ihrer Lage schlechter angebunden", sagt Miachel Bartels vom Energiewirtschaftlichen Instituts an der Universität Köln (EWI).

"In Deutschland wird langfristig wohl Kapazität noch abgebaut", glaubt der Energiemarkt-Experte. In Zeiten der Gebietsmonopole hatte die Versorger hohe Kraftwerkskapazitäten vorgehalten worden, um in ihrem Gebiet Schwankungen auffangen zu können. Diese regionale Stromwirtschaft ist vorbei. Die Schwankungen können jetzt überregional ausgeglichen werden. "Dazu braucht nicht so viele Kraftwerke", sagt Bartels. Im europäischen Stromverbund werden solche Schwankungen ebenfalls ausgeglichen. In der internationalen Strombilanz steht Deutschland ausgeglichen dar. Italien oder die Niederlande importieren mehr. Frankreich ist der grosse Exporteur.

Italien hatte nach seinem schnellen Atomausstieg damals allerdings zu viel Kapazität abgebaut und kaum Ersatz geschaffen. Deshalb sei das Land heute stark von Importen abhängig, betont Bartels. Deutschland sei von solch einer Situation weit entfernt.

Mit dem Kraftwerksrückbau hier zu Lande können andererseits die gefallenen Preise wieder steigen. Zurzeit könne mit einem neuen Kraftwerk, bei dem noch Abschreibungen fällig werden, kein Gewinn gemacht werden, heisst es in der Branche. Inzwischen hat der Preis auch schon spürbar wieder angezogen. Und diese Entwicklung werde weitergehen in Deutschland, sagt Bartels.

Wie weit der Wettbewerb künftig geht, hängt auch von der Ausgestaltung einer Regulierungsbehörde ab. Die Selbstregulierung der Branche habe nicht überall funktioniert. Einige Unternehmen mussten sich Mahnungen von den Kartellbehörden gefallen lassen, weil sie von Konkurrenten zu hohe Gebühren für die Stromdurchleitung verlangt haben sollen. "Ob die geplante Regulierungsbehörde künftig nur Verträge nachbessert oder feste Gebühren vorschreibt," ist noch offen, sagt Bartels.

In Deutschland sind 2001 rund 537 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt worden. 44 Milliarden Kilowattstunden wurden importiert, 43,9 Milliarden exportiert worden, meist um auf Gegenseitigkeit Bedarfsschwankungen kostengünstig auszugleichen. Im europäischen Verbund haben insgesamt 289 Milliarden Kilowattstunden den Besitzer gewechselt.