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Vattenfall beantragt Ausweitung von Braunkohle-Tagebau

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Potsdam (dpa) - Die Bergbausparte des Energiekonzerns Vattenfall will den Braunkohleabbau in Welzow-Süd ausweiten und hat einen entsprechenden Antrag eingereicht. Die Gemeinsame Landesplanungabteilung Berlin-Brandenburg prüfe, ob die Unterlagen der Vattenfall Europe Mining AG vom 19. Juli 2007 für die Eröffnung eines Braunkohle-Planverfahrens ausreichen, teilte das Infrastrukturministerium am Dienstag in Potsdam mit.

Die Option für die Nutzung des Abschnittes Welzow-Süd II sei im aktuellen Braunkohlenplan für Welzow Süd (Spree-Neiße) bereits vorgesehen. "Die Rechtsverordnung vom 21.06.2004 weist den Teilabschnitt Welzow-Süd II bereits als Vorbehaltsgebiet für den Braunkohlenbergbau aus", wurde erläutert. Eine Entscheidung ist laut Ministerium bis zum Jahr 2015 zu treffen. Die Braunkohle soll laut Planung zwischen den Jahren 2030 bis 2050 abgebaut werden.

Bei dem anstehenden Planverfahren würden soziale, ökologische und wirtschaftliche Aspekte des Abbaus bewertet. "Ein breit angelegtes Beteiligungsverfahren sichert die Mitwirkung der betroffenen Menschen in der Region", hieß es in der Mitteilung. Das Ministerium konnte nicht sagen, wie viele Menschen von dem erweiterten Abbau betroffen sein werden. Die "Lausitzer Rundschau" berichtete, 1200 Menschen drohe die Umsiedlung.

Wegen neuer Vorgaben der EU gibt es laut Ministerium erstmals eine strategische Umweltprüfung. Das Planungsverfahren werde durch die Mehranforderung deshalb bis 2012/13 dauern. Da sich der Teilabschnitt II auch auf Sachsen erstrecke, seien Abstimmungen mit den sächsischen Behörden notwendig.

Die Landtagsfraktion Die Linke sprach sich in einer Mitteilung für eine neue Energiepolitik im Land statt neuer Tagebaue aus. Ihr energiepolitischer Sprecher Wolfgang Thiel meinte, mit dem Antrag von Vattenfall werde die Energiediskussion im Land Brandenburg an Schärfe zunehmen. Es sei zu befürchten, dass sie durch einseitige Konzerninteressen dominiert werde, die bislang bei der Landesregierung stets auf offene Ohren gestoßen seien. Wichtig sei aber die Steigerung der Energieeffizienz, die Senkung des Energieverbrauchs und eine strikte Ausrichtung der Landesstrategie auf erneuerbare Energien.