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UNO sieht Fortschritte im Kampf gegen die Erderwärmung

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: AFP

Berlin - Einen Monat vor dem Start des Klima-Gipfels in Frankreichs Hauptstadt sehen die Vereinten Nationen zwar deutliche Fortschritte im Kampf gegen die Erderwärmung, mahnen aber gleichzeitig weitere Bemühungen an.

Die bisherigen Zusagen von 146 Staaten zur Senkung der CO2-Emissionen zeugten von einer "beispiellosen weltweiten Anstrengung" gegen den Klimawandel, erklärte das UN-Klimasekretariat am Freitag in Berlin. Ausreichend für das Zwei-Grad-Ziel sind die bisherigen Zusagen aber nicht.

Das von der Costaricanerin Christiana Figueres geleitete UN-Klimasekretariat legte am Freitag eine Auswertung der Klimaschutzzusagen von 146 Ländern vor, die mit Blick auf den Pariser Klimagipfel bis zum 1. Oktober eingereicht wurden. Mit diesen Zusagen könne der Temperaturanstieg bis 2100 auf 2,7 Grad begrenzt werden, erklärte Figueres. Dies sei zwar niedriger als die bis zu fünf Grad, die vor Einreichen der nationalen Klima-Aktionspläne geschätzt worden seien, aber "noch lange nicht genug".  

Das Klimasekretariat erklärte, es seien noch "viel größere Bemühungen zur Senkung der Emissionen notwendig", um das Zwei-Grad-Ziel zu erreichen. Die Tür zur Erreichung des Ziels sei aber offen - wenn die Staaten ihre Zusagen künftig noch in regelmäßigen Abständen nach oben schraubten.

Zwei-Grad-Ziel als große Herausforderung

Die Klimaschutzpläne der 146 Staaten, die zusammen für 86 Prozent des Treibhausgasausstoßes verantwortlich sind, ermöglichen den Berechnungen zufolge, dass der durchschnittliche CO2-Ausstoß pro Kopf in den kommenden 15 Jahren um neun Prozent sinkt. Insgesamt wird der Ausstoß von Treibhausgasen aber weiter zunehmen, wenn auch langsamer als bislang: Liegt er derzeit bei umgerechnet jährlich rund 50 Milliarden Tonnen CO2, werden für 2025 etwas über 55 Milliarden Tonnen erwartet, für 2030 dann 56,7 Milliarden Tonnen. Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Menschheit insgesamt höchstens 1000 Gigatonnen CO2 ausstoßen kann, um das Zwei-Grad-Ziel nicht zu verfehlen.

Laut dem UN-Bericht wäre dieses "Budget" 2030 schon zu 75 Prozent ausgeschöpft. Der französische Außenminister Laurent Fabius - einer der Gastgeber des am 30. November startenden Pariser Klimagipfels - erklärte am Freitag dennoch, die nationalen Zusagen seien eine wichtige Wegmarke, "die uns vom Schlimmsten entfernen". Die Zusagen würden eine "solide Basis" für einen "unerlässlichen Erfolg" des Klimagipfels bilden.

Greenpeace: Bisherige Zusagen reichen nicht aus

Kritischer äußerten sich zahlreiche Umweltorganisationen. Der deutsche BUND erklärte, der UN-Bericht zeige, "dass die Summe der nationalen Klimaziele zu schwach ist, um den Klimawandel ausreichend zu begrenzen". Auch Greenpeace kritisierte, die bisherigen Zusagen reichten nicht aus. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) müsse deswegen dafür sorgen, "dass ein Pariser Abkommen die Länder mit regelmäßigen Überprüfungen alle fünf Jahre ohne Aufschub zu weiteren CO2-Reduktionen zwingt". Greenpeace-Klimaexperte Martin Kaiser sagte zugleich, viele Staaten seien bei ihren Zusagen noch zurückhaltend geblieben, könnten diese aber ausweiten. "Es ist sehr wahrscheinlich, dass beispielsweise China schneller vorangehen kann und wird als bislang angeboten."

Beim UN-Klimagipfel vom 30. November bis 11. Dezember soll ein neues weltweites Klimaabkommen zur Reduzierung von Treibhausgasen beschlossen werden. Damit soll die globale Erwärmung auf zwei Grad über dem Temperaturdurchschnitt vorindustrieller Zeit begrenzt werden.