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Umweltbundesamt: Treibhausgas-Ausstoß 2007 um 2,4 Prozent gesunken

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox | dpa

Berlin (dpa) - Milde Temperaturen und weniger Nachfrage nach Öl und Gas haben 2007 die Klimabilanz in Deutschland verbessert und dem Ziel des internationalen Kyoto-Protokolls bis 2012 nahegebracht. So ging der Ausstoß aller - auf Kohlendioxid (CO2) umgerechneten - Treibhausgase im Vergleich zu 2006 um 24 Millionen auf 981 Millionen Tonnen zurück, ermittelte das Umweltbundesamt (UBA) in einer der Deutschen Presse-Agentur dpa vorliegenden Studie. Das entspricht einem Rückgang von 2,4 Prozent. Seit 1990 hat Deutschland seine Treibhausgasemissionen damit um 20,4 Prozent gesenkt. Das Land ist so nur noch wenig von den 21 Prozent entfernt, die es gemäß Kyoto- Protokoll bis 2012 erreichen muss. Negativ war 2007 die Bilanz der gesellschaftlich zur Zeit besonders umstrittenen Kohleverstromung.

Ein Teil der positiven Entwicklung 2007 gehe allerdings auf einmalige Preis- und Statistikeffekte zurück, schränkte der Präsident des Umweltbundesamtes, Andreas Troge, am Sonntag ein. "Ein weiterer Rückgang der Treibhausgasemissionen ist nur zu erwarten, wenn die von der Bundesregierung beschlossenen Klimaschutzmaßnahmen konsequent umgesetzt werden", sagte er der dpa. "Grund für die geringeren CO2- Emissionen sind vor allem eine gesunkene Nachfrage nach Öl und Gas infolge des starken Preisanstiegs für diese fossilen Energieträger sowie überdurchschnittliche Temperaturen. Das sind allerdings Einmaleffekte und kein Anlass, beim Klimaschutz nachzulassen."

2007 konnte sich die aktuelle Klimaschutzgesetzgebung noch nicht auswirken. Diese soll dazu beitragen, dass das weitergehende deutsche Ziel 1990 bis 2020 erreicht wird, die CO2-Emissionen um 40 Prozent zu verringern. Internationale Neuverhandlungen über ein Kyoto- Nachfolgeabkommen ab 2013 sollen bis 2009 abgeschlossen werden.

Kohlendioxid ist mit 87 Prozent Anteil an allen Treibhausgasen laut UBA der weitaus größte Klimakiller. 2007 verringerte sich sein Ausstoß um 2,7 Prozent oder 23,7 Millionen Tonnen auf 856,6 Millionen. Mineralöle einschließlich Autosprit verursachten 9,4 Prozent weniger Emissionen, Erdgas sowie andere Gase wie Kokerei- und Stadtgas 5,1 Prozent weniger. Wegen des sehr milden Winterwetters habe sich der Energiebedarf für Raumwärme verringert. Außerdem trugen erneuerbare Energien wie Wind, Wasser, Biomasse oder Solarenergie im Jahr 2007 rund 15 Prozent mehr zur Energieversorgung bei, sagte Troge. Dämpfend auf die Emissionen habe sich auch die Mehrwertsteuer- Erhöhung Anfang 2007 ausgewirkt. Die deshalb vorgezogenen Öl- und Gaskäufe seien einschließlich CO2-Ausstoß dem Jahr 2006 zugerechnet worden, woraus sich statistisch im Jahr 2007 ein CO2-Rückgang ergibt.

Bei der Steinkohle erhöhten sich die CO2-Emissionen 2007 um 3,2 Prozent auf 153,5 Millionen Tonnen und bei der Braunkohle um 2,4 Prozent auf 182 Millionen Tonnen. Der erhöhte Kohleeinsatz sei für einige Kraftwerksbetreiber attraktiver gewesen als das stark verteuerte Erdgas, sagte Troge. "Zusätzlich boten die - gegenüber dem Jahr 2006 - deutlich niedrigeren Preise für die Tonne CO2 im Emissionshandel den Unternehmen wenig Anreiz, anstelle der Kohle das wesentlich weniger treibhausgasintensive Erdgas zu nutzen." Neben den energiebedingten CO2-Emissionen 2007 im Gesamtumfang von 773,7 Millionen Tonnen (minus 3,2 Prozent im Vergleich zu 2006) kamen 82,9 Millionen Tonnen (minus 2,4 Prozent) aus Industrieprozessen, unter anderem der Metall- und Chemieerzeugung.

Auch die Emissionen der für die Erderwärmung mitverantwortlichen Klimakiller Lachgas mit 63 Millionen Tonnen und Methan mit 45 Millionen gingen im Vorjahresvergleich zurück - um 1,7 beziehungsweise um 0,4 Prozent. Methan entsteht als Faulgas zum Beispiel bei Abfällen, aber auch in der Massentierhaltung, Lachgas ebenfalls in der Landwirtschaft, aber auch in der Chemie.