Tipps für Studierende: Gut aber günstig leben – geht das?
Stand: 24.04.2015
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Heidelberg - Volle Städte, hohe Mieten, kleiner Geldbeutel – so sieht es bei den meisten Studierenden aus. Dabei sollte die Studentenzeit doch diejenige sein, in der wir das Leben in vollen Zügen genießen. Gut leben aber günstig – so, dass man auf nichts verzichten muss und trotzdem Geld spart – geht das?
Wir zeigen, wo für Studierende die höchsten Kosten entstehen und welche Möglichkeiten es gibt, diese Ausgaben zu mindern.
Miete verschlingt den Löwenanteil des Monatsbudgets
Der höchste Posten bei den monatlichen Fixkosten ist in den meisten Fällen die Miete für das WG-Zimmer, die Wohnung oder das Studentenwohnheim. Wer hier etwas Günstiges ergattert, kann sich meist glücklich schätzen, denn oft müssen Studierende in genau die Städte ziehen, in denen durch massive Nachfrage die Mieten ohnehin schon sehr hoch sind. Auch lassen sich Vermieter meist nicht auf individuelle Nachverhandlungen ein. Einen guten Überblick über günstige Wohnungen ohne Maklerprovision finden Wohnungssuchende auf Verivox.de. Für jede Suchanfrage ermitteln wir alle passenden Angebote der zehn größten Immobilienportale Deutschlands.
Strom und Heizen – Wie kann ich meine Nebenkosten reduzieren?
Nicht nur die Grundmiete auch die Nebenkosten schlagen kräftig zu Buche – diese machen nicht selten 25 Prozent der Gesamtmiete aus.
Wer neu in eine Wohnung zieht oder eine WG neu gründet und sich nicht eigens um die Wahl des Stromversorgers kümmert, landet automatisch im teuren Grundversorgungstarif. Aber keine Panik: Dieser Tarif kann jederzeit mit einer Frist von zwei Wochen gekündigt werden. Flattert eine Preiserhöhung vom Grundversorger ins Haus, kann sogar fristlos gekündigt werden.
Zwar sind spezielle Studententarife mit Ermäßigungen nicht weit verbreitet, jedoch haben Studierende – genau wie alle anderen Stromkunden – die freie Wahl zwischen den Energieversorgern und können – etwa über den Stromvergleich von Verivox – zu einem günstigeren Anbieter wechseln. Weitere Infos und Tipps zu Stromtarifen auf unserer Ratgeber-Seite.
Strom sparen: Der billigste Strom ist der, der nicht verbraucht wird
Der billigste – und klimafreundlichste – Strom ist natürlich der, den man gar nicht erst verbraucht. Studierende können durch die Berücksichtigung einiger Tipps und Tricks Strom und Geld sparen. Da lohnt es sich auch, den Mitbewohnern in der WG etwas auf die Finger zu schauen.
Lohnende Tipps zum Strom-Sparen auf unserer Ratgeber-Seite
Gastarife: Günstig und sparsam heizen
Ähnlich wie bei den Stromtarifen bieten auch die Gasversorger in der Regel keinen besonderen Studententarif an. Doch auch hier besteht grundsätzlich die Möglichkeit, durch einen Anbieterwechsel einen günstigeren Tarif zu bekommen.
Allerdings sollten Studierende einen geplanten Tarifwechsel unbedingt mit ihrem Vermieter absprechen. Der Grund dafür ist, dass in vielen Mehrparteienhäusern nur ein Gaszähler vorhanden ist. Die Gaskosten werden anteilig auf die Mieter umgelegt und über die Nebenkosten abgerechnet. Jedoch sind Vermieter dazu angehalten, die Betriebskosten möglichst gering zu halten. Es kann sich also durchaus lohnen, das Gespräch zu suchen.
Weitere Infos und Tipps zu Gastarifen auf unserer Ratgeber-Seite
Auch beim Thema Heizkosten kann durch kluges Verhalten viel Geld gespart werden. Wer richtig heizt und lüftet, kann im Jahr schnell mehr als 150 Euro sparen.
Lohnende Tipps zum Thema Heizen und Lüften auf unserer Ratgeber-Seite
Surfen und telefonieren – Vergleichen lohnt sich
Ebenso unentbehrlich wie Wohnen, Heizen und Strom sind Computer und Smartphones für Studierende. Recherchen im Internet oder Online-Verfahren etwa bei der Anmeldung für Seminare zählen mittlerweile zum Uni-Alltag. Auch verfügen die allermeisten Studierenden über ein Handy oder ein Smartphone.
Noch vor einigen Jahren waren Studententarife für DSL recht weit verbreitet. Inzwischen bieten leider nur noch wenige Anbieter ermäßigte Tarife an. Aber das ist kein Grund, den Kopf hängen zu lassen: Verivox listet monatlich die besten DSL-Schnäppchen für jedermann auf – und auch ein herkömmlicher Preisvergleich zeigt Studierenden den günstigsten Tarif, zugeschnitten auf die persönlichen Bedürfnisse.
Die aktuellen DSL-Schnäppchen von Verivox
Smartphone oder Surfstick – Alternativen zum DSL
Eine günstige Alternative zum stationären DSL-Anschluss kann – je nach Nutzerverhalten – das Smartphone oder ein mobiler Surfstick sein. Viele Provider bieten spezielle Studententarife für mobiles Internet an. Doch auch eine Prepaid-Karte und monatlich zubuchbare Flatrates von Mobilfunk-Discountern sind eine günstige Alternative.
Weitere Tipps und spezielle Smartphone-Tarife für Studierende
Zum Mobiles-Internet-Vergleich von Verivox
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