TelDaFax will Kundenärger ausräumen
Lundquist Neubauer
Stand: 05.02.2009
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox
Troisdorf - Der Stromanbieter TelDaFax Energy räumt Verzögerungen bei der jährlichen Schlussabrechnung ein und gelobt Besserung. Verbraucher, die auf eine Rückzahlung warten, sollen für jeden Verspätungstag, der über zwei Monate hinausgeht, einen effektiven Jahreszins von acht Prozent erhalten.
"Ich bedauere sehr, dass eine Reihe unserer Kunden dadurch Ärger hatte", sagte der Vorstand der TelDaFax Holding AG, Klaus Bath, "dafür möchte ich mich persönlich bei den Betroffenen entschuldigen."
Ursache für die erheblichen Verzögerungen bei den problematischen Schlussabrechnungsfällen sei, dass Zählerstände durch einen früher externen, später von TelDaFax übernommenen Dienstleister nicht nach den geforderten Qualitätsrichtlinien verarbeitet worden seien, obwohl dies vertraglich vereinbart war. Das Ausmaß der fehlerbehafteten Datenerfassung und -übermittlung sei bei der Übernahme nicht bekannt gewesen.
Bath kündigte an, dass bis Ende März 2009 sämtliche Schlussabrechnungen ordnungsgemäß erfolgen, soweit Klarheit über Zählerstände sowie Vertragszustand bestehe. In allen noch unklaren Fällen - derzeit etwa 2.500 - bemühe sich TelDaFax intensiv um den Dialog mit den Kunden und sei bereit, in Zweifelsfällen auch auf dem Kulanzwege zügig Einvernehmen herzustellen.
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