TelDaFax schafft Vorauskasse ab
Stand: 04.01.2011
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox
Troisdorf - Der Strom- und Gasanbieter TelDaFax stellt zum Jahreswechsel sein Tarifsystem um. Das Unternehmen hat Vorauskasse-Tarife mit jährlicher Vorauszahlung aus dem Programm genommen und bietet nur noch Tarife mit monatlicher Abschlagszahlung an. Nach Aussage von Klaus Bath, Vorstandsvorsitzender der TelDaFax Holding AG, würden Tarife mit monatlicher Zahlungsweise bereits jetzt von 80 Prozent der TelDaFax-Kunden genutzt.
"Die jetzt eingeführten Tarife kommen diesem Kundenbedürfnis entgegen", so Bath. "Gleichzeitig verzichten wir künftig auf die immer wieder kritisierten Vorkasse-Modelle."
Die monatlichen Abschläge würden jeweils zum Ende eines Bezugsmonats fällig. Die neuen Tarife von TelDaFax unterbieten den allgemeinen Tarif des jeweiligen örtlichen Grundversorgers. Die Höhe des Rabatts hängt von einer "Sonderabschlagszahlung" ab, die der Kunde vor Beginn des Vertragsverhältnisses bei TelDaFax hinterlegt. Dieser Sonderabschlag wird nach Ende des Vertragsverhältnisses zurückerstattet, im Gegensatz zu einer Kaution wird das Geld jedoch nicht verzinst.
Der Sonderabschlag kann 200, 400 oder 600 Euro betragen - je höher der Sonderabschlag, desto günstiger ist der von TelDaFax angebotene Stromtarif. Verbraucher können auch auf den Sonderabschlag verzichten, erhalten dann jedoch einen teureren Tarif. Verivox listet nunmehr die neuen TelDaFax-Tarife mit Sonderabschlägen bis zu 200 Euro, da höhere Sonderabschläge nach Auffassung von Verivox unverhältnismäßig sind.