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Studie: Stromkonzerne verlieren Vertrauen in die Deregulierung

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Paris/Berlin (ots) - In den letzten zwölf Monaten ist das Vertrauen der weltweiten Energieerzeuger in die Liberalisierung der Märkte deutlich gesunken. Immerhin 43 Prozent der Unternehmen sehen die Entwicklung weniger positiv als noch vor einem Jahr, nur noch 29 Prozent blicken optimistischer in die Zukunft. Das war Ende 2001 noch ganz anders. In einer Vorgängerstudie meinten damals noch fast zwei Drittel der befragten Unternehmen, dass die Deregulierung ein Erfolg sei. Für die aktuelle Studie wurden von der Management- und IT-Beratung Cap Gemini Ernst & Young weltweit 130 Manager von Energieunternehmen befragt.

Nachteilig auf den freien Wettbewerb wirken sich nach Sicht der Befragten vor allem die zunehmenden Marktinterventionen seitens Regierungen und Regulierungsbehörden aus. Dies gilt beispielsweise für die USA, wo Monopole in einigen Staaten aufgrund der Erfahrungen aus der kalifornischen Energiekrise nur verlangsamt aufgelöst werden. Auch der unterschiedliche Umgang mit den Herausforderungen der Deregulierung trägt zu der skeptischeren Einschätzung der Lage bei. Darüber hinaus beklagen die Unternehmen einen Vertrauens- und Liquiditätsverlust im Stromhandel, ausgelöst durch den Enron-Skandal. Das Geschäftsmodell Stromhandel an sich wird aber nicht in Frage gestellt. Die Energieexperten stellen jedoch einen klaren Trend zu einem schärferen Risikomanagement fest. Insgesamt scheint die Stromindustrie aber den Enron-Fall einigermaßen gut überstanden zu haben.

"Nachdem sich nun das Ausmaß der Veränderungen im Strommarkt abzeichnet, stellen wir eine Rückkehr zur Realität fest. Trotz aller Bemühungen um neue Dienstleistungen und verbessertes Marketing bleibt der Preis die entscheidende Motivation für oder gegen einen Wechsel des Energieanbieters", fasst Bernd Wöllner, verantwortlicher Studienleiter im Energy & Utilities Bereich bei Cap Gemini Ernst & Young Zentraleuropa zusammen.

Hohe Steuern behindern den Wettbewerb in Deutschland

Die Antworten der deutschen Studienteilnehmer bewegen sich im Rahmen des generellen Trends. Für den Privatkundenbereich beklagen sie trotz der Öffnung des Marktes 1998 geringe Wechselraten von nur rund drei Prozent. Wie die jüngsten Insolvenzen zeigen, gelingt es den neuen Anbietern nur schwer, Kunden zum Wechsel zu bewegen. Leichter scheint es da, wie viele Befragte meinten, die kritische Masse durch den Kauf eines Wettbewerbers oder durch Zusammenschluss zu erhalten. Im Zusammenhang mit den geringen Auswirkungen der Deregulierung wird häufig auf die steuerliche Belastung verwiesen, die direkt und durch die Ökosteuer rund 40 Prozent des Preises ausmacht. Allein dadurch werde ein Preiswettbewerb behindert. Positiv hingegen die Entwicklung im Geschäftskundensegment, die zu teilweise erheblichem Preisdruck führte.

Ein kontroverses Thema im deutschen Strommarkt ist der Netzzugang. "Auch wenn unter den deutschen Befragten eine zentrale Regulierungsbehörde anscheinend nur wenige Befürworter findet, wird die Einsicht in die Notwendigkeit verbindlicherer Regelungen des Netzzugangs stärker", sagt Bernd Wöllner. In der immer noch unzureichenden Handhabung des freien Netzzugangs, beziehungsweise den dafür erhobenen Preisen, wird der wesentliche Hinderungsgrund für die freie Entwicklung des Wettbewerbs und die eigentlich beabsichtigte Senkung der Strompreise gesehen.

Zentrale Koordinierungsstelle für Anbieterwechsel gefordert

Die Öffnung des Marktes im Groß- und Geschäftskundenbereich wird in der Studie zu einem hohen Prozentsatz positiv bewertet. Die Befragten messen der Deregulierung in diesem Segment zu 90 Prozent eine wichtige und sehr wichtige Bedeutung für den eigenen Gewinn zu. Deutlich schlechter sind die Einschätzungen für den Privatkundenbereich. Hier sehen nur 55 Prozent ein gutes oder sehr gutes Potenzial fürs Geldverdienen. "Mit Blick auf die vollständige Öffnung der europäischen Privatkundenmärkte im Jahr 2007, erhält die Idee eines Hubs im Sinne einer zentralen Informations- und Koordinationsstelle eine wichtige Bedeutung", verdeutlicht Wöllner eine mögliche Lösung. "Durch die Abwicklung von Diensten rund um die Verbrauchsmessung oder den Netzzugang, sowie die Gewährleistung einer vollständigen Preistransparenz könnte eine wesentliche Verbesserung der Voraussetzungen eines funkt