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Stromkosten senken mit Energiesparlampen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox | dpa/tmn

Mit Energiesparlampen Stromkosten senken

Der Umstieg von der konventionellen Glühbirne auf die Energiesparlampe soll bis 2012 abgeschlossen sein. Seit dem 1. September 2009 werden keine 100-Watt-Glühbirnen mehr hergestellt, seit September 2010 sind auch die 75-Watt-Birnen vom Markt verschwunden. Konventionelle Birnen in der Stärke 60 Watt soll es ab September 2011 nicht mehr geben, alle übrigen herkömmlichen Birnen ab September 2012. Auch ineffiziente Lampen mit mattiertem Glas waren bereits 2009 aus dem Handel genommen worden; es gibt Mattglas-Birnen heute als Kompaktleuchtstoff- oder LED-Modelle. Eine Glühlampe wandelt nur fünf Prozent der Energie in Licht um. Der Rest wird als Wärme abgegeben. Zudem ist ihre Lebensdauer recht kurz: Nach rund 1000 Betriebsstunden brennt der Glühdraht durch und die Lampe hat ausgedient. Eine Glühlampe, die täglich etwa drei Stunden brennt, hat damit eine Lebensdauer von nur knapp einem Jahr. Im Gegensatz beträgt die Lebensdauer von Energiesparlampen im Schnitt 10.000 Stunden, sie hält also etwa zehnmal länger.

Energiesparlampen wandeln etwa fünfmal mehr Strom in Licht um als Glühbirnen und erzeugen mit nur einem Bruchteil des Stroms die gleiche Helligkeit. So reicht statt einer 60-Watt-Glühlampe eine Energiesparlampe mit elf bis 13 Watt. Energiesparlampen sind zwar teurer als herkömmliche Glühlampen, aber selbst bei zehn Euro Anschaffungskosten hat sich eine Energiesparlampe bei mindestens drei Stunden Betrieb am Tag innerhalb von zwei Jahren amortisiert. Verbraucher können durch eine Elf-Watt-Energiesparlampe über acht Jahre gerechnet im Vergleich zu Glühbirnen mit gleicher Helligkeit etwa 54 Euro an Stromkosten sparen. Kunden sollten aber auf die Lebensdauer achten, die zwischen 6.000 und 15.000 Betriebsstunden variieren kann.

Glühbirnen durch Energiesparlampen ersetzen

Eine 25-Watt-Glühbirne wird durch eine Energiesparlampe mit fünf bis sieben Watt ersetzt. Statt 40 Watt reichen sieben bis neun Watt, statt 60 Watt elf bis 16 Watt und statt 75 Watt 15 bis 20 Watt. Eine 100-Watt-Birne kann durch eine Energiesparlampe mit 20 bis 23 Watt ersetzt werden. Verbraucher bemängeln immer wieder, dass Energiesparlampen ungemütliches Licht machen. Mittlerweile gibt es die Spar-Lampen aber in vier Lichtfarben: warmweiß und extrawarmweiß für die gemütliche Atmosphäre sowie neutralweiß und tageslichtweiß eher für den Arbeitsplatz. Dimmen können nur spezielle Energiesparlampen, dies muss ausdrücklich auf der Packung vermerkt sein.

Auch das langsame Hellwerden gehört der Vergangenheit an. Nur die kompakteren Bauformen, zum Beispiel in Strahlerform, brauchen noch etwa zwei Minuten, bis sie richtig hell sind. Diese sind dementsprechend für die Toilette oder den Flur ungeeignet, wo schnell ausreichend Licht benötigt wird. Energiesparlampen sind jedoch nicht in jedem Falle zu empfehlen. In Bewegungsmeldern mit kurzer Anschaltzeit und in Treppenhäusern mit Zeitautomat sind Energiesparlampen nicht sinnvoll, da sie etwa zwei Minuten brauchen, um ihre volle Lichtleistung zu bringen. Abzuraten ist davon auch bei einer Lichtquelle, die weniger als 20 Minuten am Tag eingeschaltet wird.

Deckenfluter mit dimmbaren Energiesparlampen

Möchten Verbraucher Strom sparen, sollten sie zu Deckenflutern mit Glühlampen-Halterung greifen und dort Energiesparlampen einbauen. Darauf weist die Initiative EnergieEffizienz in Berlin hin. Werden dimmbare Energiesparlampen verwendet, lässt sich die Lichtintensität je nach Wunsch individuell einstellen. Viele Deckenfluter werden mit 300 oder sogar 500 Watt-Halogenlampen betrieben und verbrauchen sehr viel Strom. Bei einem angenommenen Strompreis von 23 Cent pro Kilowattstunde verursacht ein einziger 300 Watt-Deckenfluter, der täglich etwa 2,5 Stunden in Betrieb ist, jährliche Stromkosten von über 60 Euro. Ein Deckenfluter mit 500 Watt-Halogenlampen kommt sogar auf Stromkosten von knapp 105 Euro im Jahr.

Kaltes Licht? Lumen & Farbtemperatur beachten

Viele Menschen, denen eine angenehme und gemütliche Beleuchtung in der Wohnung wichtig ist, sind von Energiesparlampen enttäuscht. Sie klagen über kaltes, ungemütliches Licht. Grund: Energiesparlampen strahlen Licht diffus ab und geben nur ein Teilspektrum des natürlichen Lichts wieder. In der Folge fehlen meist die Rottöne.

Lichtleistung in Lumen

Wer Energiesparlampen richtig nutzen will, sollte die Zahlenangaben auf der Leuchtmittel-Verpackung kennen. Von Bedeutung sind die Lichtleistung in Lumen und die Farbtemperatur in Kelvin (K), erklärt Wolfgang Buttner, Berater beim Bund der Energieverbraucher in Unkel bei Bonn. Demzufolge sagt die Leistung in Watt nichts darüber aus, wie viel Licht eine Lampe abgibt. Viel wichtiger sind die Lumen-Angaben: Bei einer 60-Watt-Glühlampe kann der Lichtstrom beispielsweise bei 550 bis 710 Lumen liegen, so Buttner. Da eine Energiesparlampe aufgrund der mattierten Leuchtkörper Licht sehr diffus abgibt, empfindet der Verbraucher es oft noch als zu schwach. "Weil die Leuchtdichte geringer ist, wirkt das Licht fahler und das wird häufig als kühler empfunden", erklärt Alfred Wacker vom Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie in Frankfurt. "In dem Fall nehmen Sie einfach das nächststärkere Modell", empfiehlt Buttner.

Farbtemperatur in Kelvin

Bei der Farbtemperatur gilt: "Je niedriger der Kelvin-Wert, desto mehr Rottöne werden abgegeben und dementsprechend behaglicher empfinden wir das Licht", so Buttner. Warmweißes "Schummerlicht" lässt sich mit 2500 bis 3000 Kelvin erreichen. Neutralweißes Licht für das Arbeitszimmer liegt bei 4000 Kelvin. Tageslichtweißes Licht mit 6000 Kelvin eignet sich für Schaufenster und Büros mit großen Fensterfronten. Hinweis: Seit dem 1. September 2010 sind Hersteller von Energiesparlampen verpflichtet, über die Lichtleistung in Lumen und die Farbtemperatur in Kelvin sowohl auf der Verpackung als auch im Internet zu informieren.

Energiesparlampen entsorgen

In mehr als 90 Prozent der deutschen Haushalte brennen mittlerweile Energiesparlampen. Was viele jedoch nicht wissen: Im Gegensatz zu Glüh- und Halogenlampen gehören Energiesparlampen nicht in den Hausmüll. Weil sie laut Gesetz als Elektronik-Altgeräte gelten und geringe Mengen Quecksilber enthalten, müssen Energiesparlampen fachgerecht entsorgt werden. In ganz Deutschland können Verbraucher an über 2.100 Sammelstellen von Kommunen und Handel ihre Energiesparlampen zurückgeben und so Lichtzeichen setzen. Die dahinter stehende Initiative „Sauberes Licht, sauber recycelt.“ hat zum Ziel, Verbraucher über den richtigen Einsatz, vor allem aber die ordnungsgemäße Entsorgung von Energiesparlampen zu informieren. Die nächstgelegene Sammelstelle und weitere Informationen über die Entsorgung von Energiesparlampen finden Sie auf www.lichtzeichen.de/sammelstellen.