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Starke Bergbau-Beben im Saarland - keine grösseren Schäden

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Lebach (dpa) - Zwei starke bergbaubedingte Erdbeben haben in der Nacht zum Freitag das Saarland erschüttert. Wie die Deutsche Steinkohle AG (DSK) mitteilte, wurden im Raum Hülzweiler gegen 22.00 Uhr ein Beben mit der Stärke 2,9 und im Raum Lebach gegen 0.40 Uhr ein Beben mit der Stärke 3,3 registriert. Sie gehörten zu den stärksten vom Bergbau ausgelösten Erschütterungen, die das Saarland bislang erlebt hat. Da die so genannte Schwinggeschwindigkeit bei beiden Beben über 22 Millimeter gelegen habe, war das Beben in einem grösseren Umkreis von 15 bis 20 Kilometern zu spüren.

Menschen seien nicht verletzt worden. Insgesamt seien aber 100 Meldungen über Schäden eingangen. Dazu zählten Risse im Verputz, zersprungene Platten und herunter gefallene Gegenstände, sagte Karlheinz Pohmer, Sprecher der DSK. In Hülzweiler war ein Schornstein von einem Dach gestürzt.

Mehrere hundert Menschen liefen nach dem Beben nachts in Lebach auf die Strassen. Rund 100 aufgebrachte Bewohner Lebachs blockierten nach Polizeiangaben gegen 02.00 morgens am Nordschacht die Zufahrtstrasse der Anlage Ensdorf (Bergwerk Saar). Aus Wut hätten sie versucht, den Schichtwechsel zu verhindern, sagte der Sprecher der Stadt Lebach, Toni Bartz. Die Polizei habe die Protestierenden nur mit Mühe davon abhalten können, auf die Bergleute loszugehen.

Die Interessengemeinschaft zur Abwendung von Bergbauschäden (IGAB) kündigte für Freitagabend eine Demonstration in Lebach an. Die Stadtverwaltung forderte ebenso wie die Landtagsfraktionen von FDP und den Grünen erneut einen sofortigen Abbaustopp. "Es kann nicht sein, dass es erst Verletzte und Tote geben muss", sagte Bartz.

Das Oberbergamt in Saarbrücken sieht nach den starken Beben keinen neuen Handlungsbedarf. "Es bleibt bei den bisherigen angeordneten Massnahmen", sagte der kommissarische Leiter Franz-Rudolf Ecker. Von der Expertenkommission seien weitere Erschütterungen erwartet worden. Mit dem verlangsamten Abbautempo und Sprengungen zur Druckentlastung werde seitens der DSK versucht, Erschütterungen zu verhindern. "Wir tun alles, um Erschütterungen zu vermeiden, aber es wird immer wieder welche geben", räumte der Sprecher der Deutschen Steinkohle AG ein.

Die Ursachen der kilometerweit auseinander liegenden Beben sind nach Angaben der DSK unterschiedlich. Die Erschütterung in Lebach gehe auf den Abbau über doppelgelagerten Sandsteinbänken zurück. Ende des Monats solle "die tektonische schwierige Phase" überwunden sein, sagte Pohmer. Das andere Beben im Flöz Grangeleisen wurde durch einen liegen gebliebenen 80 Meter breiten Kohlenpfeiler bedingt, der über dem derzeitigen Abbaustreb liegt und grossem Druck ausgesetzt ist.

In Lebach haben die neuen Beben die Bevölkerung stark aufgebracht. "Die Stimmung ist kurz vor dem Siedepunkt. Wir befürchten eine Eskalation", sagte Bartz. Die Menschen seien die Versprechungen satt, es werde bald ein Ende der Beben geben. Seit Anfang des Jahres hat es insgesamt 26 Beben rund um das letzte verbleibende Kohlebergwerk des Saarlands gegeben, darunter 7 mit einer Stärke von mehr als 3,0. Bei Lebach wird seit 2001 Steinkohle abgebaut.