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Stadtwerke in Baden-Württemberg buhlen um Stromnetze

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Albstadt (dpa) - Politische Vorgaben zwingen die Stadtwerke auch in Baden-Württemberg in den kommenden Jahren, ihre Stromnetze deutlich effizienter zu betreiben. Viele Versorger und ihre Verbände werten die Anforderungen als zu hart und warnen vor dem Aus vieler - vor allem kleinerer - Stadtwerke. Manche Stadtwerke sehen jedoch einen Ausweg: Den Zukauf von Stromnetzen, die seit dem vergangenen Jahr nach und nach ausgeschrieben werden. Doch auch dieser Weg ist den Stadtwerken häufig versperrt, wie jetzt das Stadtwerk in Albstadt (Zollernalbkreis) beklagt. Dabei sei das Überleben der Stadtwerke für die Infrastruktur im ländlichen Raum entscheidend.

Wiederum ist es die Politik, gegen die sich die Klagen richten: Zu viele Gemeinderäte unterschätzten die Bedeutung der Stadtwerke und verlängerten ohne Angebotsvergleich die Verträge mit der EnBW Regional AG, bemängelt etwa der Geschäftsführer der Albstadtwerke GmbH, Frank Schöller. Die EnBW-Tochter hält nach eigenen Angaben rund 760 Konzessionen für Ortsnetze im Land und ist damit mit Abstand der größte Anbieter. Schöllers Geschäftsführer-Kollege, Detlev Vogel, ergänzt: "Sich mit der Konzessionsvergabe zu beschäftigen, ist ein Mordsaufwand. Ich habe Verständnis dafür, dass viele Gemeinden den einfachen Weg gehen."

Tatsächlich macht es für Kommunen und Stromkunden auf den ersten Blick keinen Unterschied, wem das Stromnetz gehört. Die Haushalte können weiterhin auch andere Stromanbieter wählen, und die Preise für die Durchleitung der Energie sind weitgehend gesetzlich bestimmt.

Die Stadtwerke sehen die Konzessionsvergabe weniger gelassen: So war zum Beispiel bei den Tübinger Stadtwerken Mitte März von einem "großen Erfolg" die Rede. Das Unternehmen hatte als erstes Stadtwerk der EnBW ein Stromnetz abgerungen, das außerhalb des eigenen Gemeindegebiets lag. Der Erwerb zusätzlicher Konzessionen sei ein Mittel für profitables Wachstum, diene aber auch dem Zweck, effizienter zu werden, sagt Knut Hädicke, der bei dem städtischen Unternehmen für die Kommunikation, Organisation und Recht zuständig ist. Allerdings haben die Tübinger, die bisher auf 750 Netz-Kilometer kommen, keine unbegrenzten Expansionspläne, wie Hädicke sagt. "Wir konzentrieren uns auf einen Umkreis von ungefähr 30 Kilometern."

Auch die Albstadtwerke wollen ihr Stromnetz von bisher 1700 Kilometern erweitern und bemühen sich in benachbarten Gemeinden um die Konzessionen. Rund 50 Prozent Zuwachs könnte das bringen. Das Stadtwerk will sich so für die Zukunft und die härteren Effizienzvorgaben wappnen. Größere Netze ließen sich so eher so wirtschaftlich betreiben, wie von den Regulierungsbehörden verlangt.

Für die Gemeinden sei die Unterstützung eines Stadtwerks kein Selbstzweck, sagt Schöller. Die kommunalen Unternehmen investierten an Stellen, wo es sich für börsennotierte Großkonzerne nicht lohne. Durch den Ausbau ihrer Erdgasversorgung hätten die Albstadtwerke beispielsweise Arbeitsplätze bei einem Unternehmen in der Umgebung gesichert. "Wir wollen Geld verdienen, aber wir wollen auch Werte schaffen, Infrastruktur und Arbeitsplätze", sagte Schöller. Er hofft, dass jetzt auch die Landesregierung hilft, diese Botschaft zu verbreiten. Damit die Angebote der Stadtwerke bei den Gemeinderäten im Land häufiger Gehör finden.