SolarWorld stärkt Position als größter Produzent von Solarstromtechnologie
Stand: 05.10.2009
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Bonn - Die SolarWorld AG baut die Kapazitäten ihrer Produktion in den USA massiv aus. Am Standort Hillsboro im Bundesstaat Oregon realisiert das Unternehmen bis 2011 eine neue Fertigung zur Herstellung von kristallinen Solarstrommodulen mit einer Kapazität von 350 Megawatt (MW). Damit wird SolarWorld in den USA über eine integrierte Produktion von kristallinen Solarwafern, Solarzellen und Solarmodulen von je 500 MW verfügen. Der Konzern stärkt damit seine Position als größter Produzent von Solarstromtechnologie in den Vereinigten Staaten. US-weit werden mehr als 1.000 Mitarbeiter für das Unternehmen tätig sein.
"Wir bauen die Fertigung ganz gezielt direkt in unseren Zukunftsmärkten aus", sagt Frank H. Asbeck, CEO und Vorstandssprecher der SolarWorld AG. Die USA sind bereits heute die drittgrößte Absatzregion für Solarstromtechnologie. "Neben den guten Wachstumsaussichten bieten die USA als Standort aber auch optimale Rahmenbedingungen, um die hohen Qualitätsansprüche der SolarWorld zu erfüllen. Wir finden hier eine ausgezeichnete Forschungsinfrastruktur vor, qualifizierte Mitarbeiter und hohe Sozial- und Umweltstandards. Das sind wesentliche Parameter für die Fertigung nachhaltiger und effizienzstarker Produkte."
Der Konzern, der mit seinen Standorten in den USA über eine 30-jährige Erfahrung im Markt verfügt, setzt damit seine Ankündigungen zum Ausbau der US-Standorte konsequent um. Bereits vor einem Jahr hatte SolarWorld die Solarmodulproduktion am Traditionsstandort in Camarillo/Kalifornien erneuert und den neuen Standort Hillsboro/Oregon eröffnet. Dort startete im Oktober 2008 die hochmoderne Wafer- und Zellproduktion. Die nun angekündigte Erweiterung um das Modulsegment vervollständigt die solare Wertschöpfung an diesem Standort. Zusammen mit der Expansion des europäischen Standortes Freiberg/Deutschland wird die SolarWorld AG konzernweit bis 2011 über Produktionskapazitäten von mehr als einem Gigawatt (GW) verfügen und mehr als 3.000 Menschen beschäftigen.