Solarspeicher muss auf Anlage abgestimmt sein
Stand: 13.02.2019
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn
Berlin - Wer selbst Solarstrom produziert, kann diesen direkt bei sich zuhause speichern und später verbrauchen. Die Größe der Speicherbatterie sollte zur Leistung der Solaranlage und dem Stromverbrauch des Haushaltes orientieren. Das Verhältnis 1:1 sei gebräuchlich, erklärt der Bundesverband Solarwirtschaft.
Beispiel: Hat die Anlage eine Nennleistung von fünf Kilowatt Peak (kWp), sollte die Speicherkapazität fünf Kilowattstunden (kWh) betragen.
Wichtig ist, dass die Speicherbatterie bestimmten Sicherheitsstandards genügt. Sie sollte entweder nach dem Sicherheitsleitfaden für Lithium-Ionen-Hausspeicher zertifiziert sein, den der Bundesverband zusammen mit anderen Branchenverbänden veröffentlicht hat, oder einer dieser Normen genügen: DIN EN 62619, UL 1973 oder VDE-AR-E 2510-50. Mehr als die Hälfte der neuen Anlagen wird den Angaben nach heute schon mit einem Speicher eingebaut - bei bestehenden Anlagen kann dieser ergänzt werden.
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