Schwarzenegger kämpft gegen Klimawandel und für Energiefreiheit
Stand: 21.09.2011
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New York - Hollywoodstar und kalifornischer Ex-Gouverneur Arnold Schwarzenegger hat bei den Vereinten Nationen für saubere Energie geworben. Mit "grünen" Energien könnte nicht nur der Klimawandel gestoppt werden, auch für die einzelnen Staaten gebe es Vorteile, erklärte der 64-Jährige auf einem UN-Forum am Dienstag in New York.
"Wenn wir über neue Energiepolitik reden, heißt das nicht einfach, das Licht öfter mal auszuknipsen. Es bedeutet, Menschen die Möglichkeit zu geben, ihre Energie selbst zu kontrollieren anstatt jeden Morgen zu beten, dass das Stromnetz einen guten Tag hat", sagte Schwarzenegger. "Es bedeutet, die unnötigen Tode durch verschmutzte Luft zu vermeiden. Und es bedeutet, "Nein!" zu sagen zu einem System, bei dem ein Diktator mal eben entscheiden kann, unsere Hauptenergiequelle abzuschalten und die Energiepreise in den Himmel zu schießen."
Erneuerbare Energien seien ökologisch und politisch von Bedeutung: "Über Jahrzehnte waren die industrialisierten Demokratien darauf angewiesen, Öl in anderen Ländern zu kaufen und Unmengen von Geld in andere Nationen zu pumpen. Eine grüne und nachhaltige Energiepolitik würde diese Abhängigkeit beenden und uns unsere Energiefreiheit bringen."