Sanierung: Wie viele Steckdosen sind genug?
Lundquist Neubauer
Stand: 26.05.2016
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn
Berlin - In älteren Wohnhäusern sind oft nicht genug Steckdosen vorhanden. Bei einer Sanierung kann das behoben werden, aber wie viele sollten wo angebracht werden? Vor einer Sanierung der Elektroinstallationen können Hausbesitzer die Richtlinie RAL-RG 678 als Planungsgrundlage nutzen. Dazu rät die Initiative Elektro+ in Berlin.
Es gibt Auflistungen für eine Mindest-, Standard- und Komfortausstattung. Nach der Richtlinie umfasst eine mittlere Ausstattung in der Küche etwa zehn Steckdosen. Im bis zu 20 Quadratmeter großen Wohnzimmer sind demnach acht Steckdosen das Minimum. Außerdem können Bauherren in der DIN-Norm 18015 die empfohlene Mindestausstattung von Elektroinstallationen recherchieren.
Daneben empfehlen die Experten aber, bereits vorsorglich Installationsrohre einzubauen. Mit ihnen ist es möglich, bei steigendem Bedarf in der Zukunft noch neue Leitungen zu ziehen, ohne zum Beispiel den Putz wieder aufmachen zu müssen.
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