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RWE verdient im ersten Halbjahr wegen Atomausstieg weniger

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa-AFX

Essen - Deutschlands zweitgrößter Energieversorger RWE hat im ersten Halbjahr 2011 aufgrund des Atomausstiegs und Problemen im Gasgeschäft deutlich weniger verdient. Das um Absicherungsgeschäfte bereinigte sogenannte nachhaltige Nettoergebnis ging um 39 Prozent auf 1,67 Milliarden Euro zurück. Dies teilte das Unternehmen am Dienstag in Essen mit.

Auch niedrigere Stromerlöse sowie ein schwaches Handelsergebnis wirkten belastend. Bereits am Vortag hatte RWE mit Blick auf den Atomausstieg seine Prognose für das Gesamtjahr gesenkt.

Bei einem weitgehend stagnierenden Umsatz von 27,46 Milliarden Euro ging das betriebliche Ergebnis um ein Drittel auf 3,34 Milliarden Euro zurück. Damit fielen die Zahlen des Konzerns noch etwas schlechter als von Analysten befürchtet aus. Zu den Belastungen aus dem Atomausstieg zählt das Unternehmen die Brennstoffsteuer, Gewinneinbußen durch das Aus der beiden RWE-Meiler Biblis A und B sowie Rückstellungen für den Rückbau der Anlagen. RWE beziffert sie auf 900 Millionen Euro. Das ist mehr als die Hälfte des gesamten Rückgangs beim betrieblichen Ergebnis.

Atomausstieg belastet auch andere Versorger

Auch die Versorger Vattenfall und EnBW hatten in den vergangenen Tagen schon erhebliche Belastungen durch den Atomausstieg für ihr Geschäft vermeldet. Die Baden-Württemberger rutschten im ersten Halbjahr sogar in die Verlustzone. Auch für den größten deutschen Strom- und Gaskonzern Eon erwarten Analysten bei der für diesen Mittwoch angekündigten Zahlenvorlage einen deutlichen Gewinnrückgang. Im vorbörslichen Handel fielen RWE-Aktien um mehr als 3 Prozent, sie standen allerdings auch im Sog des derzeit allgemeinen Kursverfalls an den Börsen.

Die Investitionen steigerte RWE im ersten Halbjahr um 8 Prozent auf 2,7 Milliarden Euro. Sie gingen in den Ausbau und die Modernisierung von Kohlekraftwerken, in neue Gaskraftwerke sowie in Windkraftprojekte auf hoher See. RWE hatte am Vortag mit dem Niederländer Peter Terium einen neuen Vorstandschefs ab Mitte kommenden Jahres berufen. Das Unternehmen kündigte zudem eine Kapitalerhöhung, eine Ausweitung des Verkaufsprogramms, Investitionskürzungen und mehr Einsparungen an. Die mittelfristige Prognose für 2013 hob RWE mit der Aussicht auf steigende Energiekosten an.