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Reaktorgefäß mit Verspätung in Lubmin eingetroffen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox | dpa

Rheinsberg/Lubmin (dpa)- Der umstrittene Spezialtransport mit dem Reaktordruckgefäß aus dem stillgelegten Kernkraftwerk Rheinsberg (Brandenburg) ist in der Nacht zum Mittwoch im atomaren Zwischenlager Nord in Lubmin (Mecklenburg-Vorpommern) eingetroffen. Die mehr als dreizehnstündige Fahrt war laut Energiewerke Nord (EWN) der bundesweit erste Transport eines radioaktiven Druckgefäßes per Zug. Eine Gleisblockade bei Kemnitz nur wenige Kilometer vor dem Zwischenlager hatte die Ankunft des Transports verzögert.

Zwölf Atomgegner hatten sich auf die Gleise gesetzt und damit den Zug für 45 Minuten gestoppt. Sie wurden laut Polizei in Gewahrsam genommen. In der Nähe des brandenburgischen Dierberg hatten zuvor Atomgegner mit einem Transparent den Zug für zehn Minuten angehalten. Insgesamt wurden während des Transportes laut Polizei 16 Atomgegner in Gewahrsam genommen und fünf Platzverweise ausgesprochen.

Der Zug erreichte mit insgesamt zweistündiger Verspätung das Zwischenlager in Lubmin. Kurz danach wurden alle Demonstranten freigelassen. Die Polizei bezeichnete trotz der Proteste den Transport des 170 Tonnen schweren Reaktorgefäßes als weitgehend störungsfrei. In Brandenburg waren rund 700 Beamte der Landes- und der Bundespolizei im Einsatz, in Mecklenburg-Vorpommern rund 1000.

Gegner des Transports hatten zuvor massiv Sicherheitsbedenken wegen der Brücken auf der rund 290 Kilometer langen Strecke geäußert. Die Bahn hatte nach eigenen Angaben die gesamte Strecke vorher überprüft und zwei Brücken abgestützt. Nach ersten Erkenntnissen sei die Strecke durch den Transport nicht beschädigt worden. Der normale Zugverkehr wurde nicht beeinträchtigt

Am Donnerstag sollte das Druckgefäß zunächst auf ein anderes Fahrzeug umgeladen und dann in die Halle des Zwischenlagers gefahren werden, wo die Reaktorhülle mindestens 40 Jahre lang abklingen soll, wie EWN-Sprecherin Marlies Philipp sagte. Erst dann werde das Gefäß zerlegt.