Preise für Holzpellets auf dem Tiefpunkt
Stand: 04.07.2008
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox
Karlsbad - Zu den zukunftsfähigen Energiealternativen zählt neben kostenloser Sonnenenergie der CO2-neutrale Brennstoff Holzpellets. Laut dem Magazin „Brennstoffspiegel“ entwickelten sich die Preise für Holzpellets im Jahr 2007 rückläufig. Dank erhöhter staatlicher Förderung, moderner Technik und der Möglichkeit einer Kopplung mit Solar sowie vergleichsweise günstiger Brennstoffkosten entwickle sich die Holzpelletsheizung zu einer langfristigen Alternative.
Der marktführende Kesselhersteller Paradigma hat mit einer Preis- und Liefergarantie für Holzpellets reagiert. Diese Garantie sagt Besitzern von Pelletskessels eine über 5 Jahre laufende Versorgung mit Qualitätspellets in ausreichender Menge zu. Darüber hinaus garantiert sie einen um 25 Prozent unter dem jeweils durchschnittlichen aktuellen Heizöl- und Erdgaspreis liegenden Maximalpreis inklusive der gesetzlichen Umsatzsteuer, wobei sich die 25 Prozent auf den gleichen Brennwert beziehen.
Langfristig sicher ist auch die Verfügbarkeit des Brennstoffs Holzpellets. Derzeit werden jährlich bundesweit knapp zwei Millionen Tonnen produziert. Da Pellets zumeist in der Region hergestellt und vertrieben werden, schonen die kurzen Anlieferwege die Umwelt. Der Energieaufwand bei der Herstellung ist verglichen mit fossilen Energieträgern niedrig.
Da Pellets zumeist in der Region hergestellt und vertrieben werden, schonen die kurzen Anlieferwege die Umwelt. Der Energieaufwand bei der Herstellung ist verglichen mit fossilen Energieträgern niedrig.
Die Anschaffung wird mit Zuschüssen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gefördert wird. Seit Januar bezuschusst der Staat den Kauf eines Pelletsheizkessels mit 2.000 Euro. Für Pelletskessel, die zusätzlich mit einem neuen Pufferspeicher ausgestattet sind, werden sogar 2.500 Euro Mindestzuschuss gewährt.