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Ölscheichs von morgen: Künast setzt auf Bioenergie-Bauern

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Berlin (dpa) - Landwirtschaftsministerin Renate Künast (Grüne) setzt angesichts steigender Ölpreise auf den Ausbau von Bioenergie. Bauern könnten die "Ölscheichs von morgen" werden, wenn das Potenzial nachwachsender Rohstoffe in Deutschland stärker genutzt würde, sagte Künast am Montag in Berlin bei Vorlage des Ernteberichts.

Im ländlichen Raum entstünden so neue Einkommensquellen und zehntausende Arbeitsplätze. Auch im Zuge der neuen EU-Agrarpolitik und der von 2005 an geltenden neuen Förderbedingungen sollten sich Landwirte Einkommensquellen jenseits der Nahrungsmittelproduktion erschliessen. Im Bioenergiesektor seien 2003 rund 1,3 Milliarden Euro umgesetzt und 1,5 Milliarden investiert worden. Schon jetzt seien durch Produktion und Nutzung von Bioenergieträgern wie Getreide, Holz oder Rüben rund 50 000 Arbeitsplätze geschaffen worden, sagte Künast.

Wie zuvor der Bauernverband geht auch Künast für dieses Jahr von überdurchschnittlichen Ernteergebnissen bei Getreide und stabilen Verbraucherpreisen aus. Die Ministerin ist sogar optimistischer: Sie geht mit Blick auf vorläufige Zahlen von einer Rekordernte von 50,1 Millionen Tonnen über dem Bestwert von 2001 (49,7 Mio.) aus. Der Bauernverband hatte kürzlich gut 48 Millionen Tonnen genannt. Künast zufolge ist das Ergebnis vor allem Folge von Ertragssteigerungen. Für Verbraucher werde sich die Rekordernte kaum auswirken, bei Obst und Frischgemüse sei wegen des Angebots mit stabilen Preisen zu rechnen.

Nach Hochwasser 2002 und Dürre 2003 konnten die Landwirte damit erstmals wieder eine gute Ernte eingefahren. Die grosse Getreideernte habe jedoch zu grossem Preisdruck für Landwirte geführt, bestätigte Künast. Die Erzeugerpreise bewegten sich zwischen 7 und 15 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Auch in der EU zeichne sich eine hohe Getreideernte ab. Wegen der "Überschusssituation" werde die EU- Kommission voraussichtlich den Export zur Marktentlastung ankurbeln. Allerdings seien keine Exporterstattungen zu erwarten. "Es wird hier kein Drauflegen und kein Zurück zu alten Mechanismen geben." Vielmehr werde ermittelt, wo es Interesse und Bedarf am Markt gebe.

Im Zuge der von 2005 an geltenden neuen Förderbedingungen werde mehr Marktwirtschaft Einzug halten, sagte Künast. Prämien würden von der Produktion "entkoppelt". Zugleich hingen Zahlungen von der Einhaltung von Umwelt- und Tierschutzstandards sowie der Lebensmittelsicherheit ab. Auch würden bei der Förderung ländlicher Gebiete Regionen mit gemeinsamen Pläne stärker berücksichtigt. Union und FDP warfen der Bundesregierung wettbewerbsfeindliche Politik vor. Sie kritisierten die Kürzungspläne bei Agrardiesel und beim Zuschuss zur Landwirtschaftlichen Krankenversicherung im Etat 2005. Die internationale Wettbewerbsfähigkeit werde so weiter verschlechtert.