Neue Erkenntnisse über den Atom-Zwischenfall in Frankreich
Stand: 22.07.2008
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Paris (dpa) - Die Serie von Zwischenfällen in französischen Atomanlagen hält an. Bei einer Inspektion der Nuklearanlage in Saint-Alban im Südosten Frankreichs sind 15 Mitarbeiter radioaktiv kontaminiert worden, wie die Tageszeitung "Le Figaro" am Dienstag berichtete. Der Vorfall ist der dritte Atom-Zwischenfall in rund zwei Wochen. Er ereignete sich am vergangenen Freitag und wurde Anfang der Woche vom Stromkonzern EDF bekanntgegeben. Die 15 Fachleute, die zu Wartungsarbeiten gekommen waren, seien "nur leicht" durch radioaktive Strahlen belastet worden. Sie hätten keine gesundheitlichen Folgen, hieß es. Die Betroffenen hätten ohne Behandlung nach Hause gehen können.