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Nach Panne in Philippsburg: Fehler auch in Obrigheim entdeckt

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Philippsburg (dpa/lsw) - Nach der Panne im Atomkraftwerk Philippsburg II ist ein ähnlicher Fehler auch im Reaktor von Obrigheim entdeckt worden. Dies teilte am Freitag das baden- württembergische Umweltministerium mit. Demnach fehlten in Obrigheim in einem weniger sicherheitsrelevanten Bereich zwei Zentrierstifte zum Erdbebenschutz. Sie seien inzwischen wieder eingesetzt worden. Die Anlage müsse nicht vom Netz genommen werden. Überprüft wird derzeit, ob auch das Atomkraftwerk Neckarwestheim II von dem Fehler betroffen ist.

Der Reaktor in Philippsburg bleibt voraussichtlich noch für einige Tage abgeschaltet. Bei Wartungsarbeiten war am Dienstag festgestellt worden, dass bei mehreren Pumpen im Notkühlsystem Bolzen fehlten, die im Falle eines Erdbebens ein Verrutschen des Motors verhindern sollen. Daraufhin wurde Block II in der Nacht zum Mittwoch vorsorglich vom Netz genommen. Die Grünen im Landtag bewerteten die Panne als "klares Indiz für ein nach wie vor unzureichendes Sicherheitskonzept".

Nach Angaben des Karlsruher Energiekonzerns EnBW ist noch nicht restlos geklärt, ob die vier Zentimeter langen Bolzen überhaupt notwendig sind für einen Erdbebenschutz. Untersucht werde auch, ob statt der Bolzen andere mechanische Möglichkeiten in Frage kämen. Seit wann die fingerdicken Zentrierstifte fehlen, ist ebenfalls noch unklar. Die Pumpen seien jedenfalls von einer Fremdfirma montiert worden, sagte der EnBW-Sprecher Dirk Ommeln. Die Behebung des Fehlers sei "keine grosse anlagentechnische Operation".

Der energiepolitische Sprecher der Grünen, Walter Witzel, erinnerte an die Philippsburger Pannenserie aus dem Jahr 2001, die Gegenstand eines Untersuchungsausschusses im Landtag waren. Erst vor wenigen Tagen habe die so genannte "Task Force" Entwarnung gegeben; Umweltminister Ulrich Müller (CDU) habe von einer erfolgreichen Umstrukturierung der Atomaufsicht gesprochen. "Eine effektive Kontrolle exisiert aber immer noch nicht", kritisierte Witzel.

Dagegen sagte der Sprecher des Umweltministeriums, Hans Klöppner: "Man kann nicht hinter jeden Arbeiter einen Kontrolleur stellen." Die Sensibilität bei der Betreiberfirma EnBW habe seit 2001 auf jeden Fall zugenommen. Der EnBW-Sprecher Ommeln bewertete den aktuellen Fall "gerade als Beleg dafür, dass wir aus 2001 gelernt haben. Das Sicherheitskonzept hat gegriffen." Weil die Sicherheit über der Wirtschaftlichkeit stehe, sei der Reaktor sofort heruntergefahren worden.

Im Herbst 2001 war Philippsburg II erst nach wochenlanger Verzögerung und erheblichem Druck des Bundesumweltministeriums abgeschaltet worden. Zuvor war bekannt geworden, dass das Notkühlsystem fast 17 Jahre lang nicht korrekt befüllt worden war. Nach einer zehnwöchigen Zwangspause ging der Meiler im Dezember 2001 wieder ans Netz. Der damalige EnBW-Chef Gerhard Goll hatte den Verlust auf eine Million Mark (0,51 Mio Euro) pro Ausfalltag geschätzt.